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1

Donnerstag, 15. November 2007, 11:22

Benzinpreise!

Hi Leute!

Regen euch die hohen Benzinpreise (1.30 Euro für 1L Diesel !!! am 15. November 2007) auch so sehr auf wie mich?
Ich könnte ja jedes mal wenn in an einer Tankstelle vorbeifahre "Brocken spucken" (=kotzen)!!!

Zur Zeit grassiert ja so eine Spam-Mail herum, wo jeder aufgefordert wird am 01.12.07 nicht zu tanken! Was haltet ihr davon?

Ich persönlich finde diese Idee ja prinzipiell nicht schlecht, aber ich denke dass es nichts bringen wird! Irgendwann müssen wir ja mal wieder tanken! Ob es einen Tag früher oder später ist, dass wird den Ölkonzernen wohl relativ egal sein! Die lachen sich doch eher ins Fäustchen darüber!

Wir als Endverbraucher müssen doch aber eine Möglichkeit haben die Preise zu senken!!!???!!!

Mich überzeugt ja das Prinzip der Tankstellenkette "JET" bei mir in Straubing wo ich wohne!
Diese Tankstelle hat ja das Prinzip immer um 1 Cent billiger zu sein wie die anderen Tankstellen, zumindest bei mir in Straubing. Ist das bei euch auch so???
1 Cent pro Liter hört sich ja auf den ersten Blick nicht viel an, aber wenn ich 1x volltanke spare ich mir 50 Cent! Das hört sich vielleicht wieder nicht viel an, aber für mich ist es 1 Kaffee in der Arbeit! ;)
Ich rechne euch jetzt mal ganz grob was vor, was 1 Cent ausmachen kann:

Laut den Angaben des Forums ( http://www.polen-forum.eu/zahlen.php?sid= ) haben wir in Deutschland 46260000 zugelassene PKW´s!
Gehen wir mal davon aus, dass jeder PKW 1x im Monat mit 50 Litern betankt wird!
=> 0,01 Euro x 50 Liter = 0,50 Euro
=> 0,50 Euro x 46260000 PKW = 23130000 Euro pro Monat
Auf das ganze Jahr gerechnet wären es 277,56 Mio Euro!!!! So viel kann ein einzelner Cent ausmachen!!!

So, jetzt sagt ihr bestimmt es wäre ja dann dumm von den Ölkonzernen wenn sie ihre Preise senken würden, dann würden ihnen ja Millionen von Kröten durch die Finger gleiten!
Da habt ihr sicher Recht, aber stellt euch nun mal vor ganz Deutschland würde für einen Monat nur bei "JET" tanken, weil sie um 1 Cent billiger sind als alle anderen! Dann würden den Ölkonzernen 75 Euro pro Tankfüllung verloren gehen!!!! Jetzt könnt ihr es euch selber ausrechenen wie viel Euro´s den Ölkonzernen dann durch die Finger gleiten würden!

Diese Lösung finde ich effektiver!!!
Was haltet ihr davon!?!

Gruß Rafael

2

Donnerstag, 15. November 2007, 13:31

Ja die Benzinpreise sind schon echt teuer geworden, ob daran aber etwas geändert wird wenn alle einen Tag nicht tanken wage ich zu bezweifeln. Auch nur noch bei Jet zu tanken wird nicht viel bringen, da diese den 1 Cent garantiert auch irgendwo anders einsparen z.B. beim Personal.

Darek

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3

Donnerstag, 15. November 2007, 14:16

Hallo Rafael,
was regst Du Dich so auf? Sei doch froh über diese Preise! Zukünftig werden die Straßen wieder leerer und man steht nicht mehr so oft im Stau.
Oder Du tankst jedesmal nur noch für 10 Euro.
Und weiter: weißt Du, wann Du nicht mehr über diese Preise meckerst? Wenn Du das doppelte Einkommen hast! :ROTFL


Okay - bevor ich jetzt in aller Öffentlichkeit gesteinigt, ge-4-teilt und aufgehängt werde, hier mal meine Einstellung zu diesem Thema.

Jawohl, Rafael, ich stimme Dir voll und ganz zu. Es ist eine absolute Schweinerei, was da im Moment mal wieder abgeht! Allerdings werden wir uns wohl oder übel an diese Preistreiberei gewöhnen müssen. So traurig diese Aussage auch ist.

Der Rohöl-Bedarf ist in den letzten Monaten ständig gestiegen und wird sicherlich auch noch weiter steigen. Schon die Zunahme des Verbrauchs in den asiatischen Ländern ist enorm. Allein Chinas Ölverbrauch hat sich im vergangenen Jahr um 14% gesteigert und innerhalb der letzten 10 Jahre um sage und schreibe ganze 150%. Das muss man sich mal vorstellen. (Nun gut, diesen enormen Bedarf brauchen die dort allerdings auch dringend - nämlich für ihre Produktpiraterie :ROTFL)Somit liegt China mittlerweile auf Platz 2 der weltweit größten Ölkonsumenten, direkt hinter den USA. Auf Platz 3 und 4 liegen Japan und Russland, wobei in Japan der Ölverbrauch in den letzten Jahren um ca. 1% zurückging.

Und wie überall in der Wirtschaft regeln Angebot und Nachfrage die Preise. Wir werden also nicht umhin können, uns ganz gewaltig nach anderen Energieträgern umzusehen und damit meine ich sicherlich nicht die Atomkraft. Es macht nämlich keinen Sinn, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben.

(:cwaniak - mal wieder ein Thema so richtig nach meinem Gusto :cwaniak)

Noch zu Deiner Anregung, am 1.12. nicht zu tanken.
Diese Idee finde ich, ehrlich gesagt, ziemlich beknackt..
(Gut nur, dass die Idee nicht von Dir stammt, sonst würdest Du mich jetzt :plask)

Was nutzt es den Autofahrern, wenn sie einen Tag lang nicht tanken?
Gar nix. Viele müssten nämlich am nächsten Tag tanken, und dann dementsprechend mehr. Bringt also nicht wirklich viel, oder?

Ich hätte da aber eine andere, ähnliche Idee, die meiner Meinung auch besser "zieht":
Am 1.+2.12. tanken alle Autofahrer nur noch bei den freien Tankstellen. Alle anderen Tankstellen werden ganz konsequent und knochenhart gemieden.
Was würde passieren?
Die großen Anbieter müssten ihre Preise runterschrauben, um die "Fremdgänger" wieder anzulocken. Weil nämlich diesen Anbietern hier nicht nur ein Cent pro Liter verloren geht, sondern wirklich richtiges Geld in Millionenhöhe. Und sie verlieren nicht nur Geld, weil niemand mehr "einkauft", sondern sie müssten auch noch gutes Geld für Lagerhaltung rausschmeissen. Ihre Tanks werden nämlich nicht geleert, der Nachschub rollt aber schon.

Die Sache hat allerdings einen ganz gewaltigen Haken: Du wirst es niemals schaffen, hier in Deutschland sämtliche Verbraucher unter einen Hut zu bekommen. Hierzu hatte ich ja auch schon an anderer Stelle mal gepostet.

Sicherlich hast Du Recht mit Deiner Aussage zur Macht des Verbrauchers. Aber was nutzt uns unsere Macht, wenn wir sie nicht gezielt einsetzen?

Weiter dürfen wir auch eines nicht vergessen: der Staat verdient sich dumm und dusselig an den immer weiter steigenden Mineralölsteuern. Steigen die Spritkosten, steigen auch die Steueranteile im Spritpreis!
Auch so eine Schweinerei. Als wenn wir durch die KFZ-Steuer nicht schon genug an Belastung zu tragen hätten. Und diese "Doppelmoral" mit Mineralöl- und KFZ-Steuer gibt es, soweit mir bekannt, nur in unserem so schönen Vaterland.

Schade nur, dass wir hier in Deutschland nicht die Möglichkeit des Volksbegehrens haben, wie z.B. in der Schweiz. Wir könnten dann sicherlich so einiges bewegen.
Frage bleibt dann nur, ob in dem Moment das Volk ein Volksbegehren auch mit Leben füllt. Ich glaube nicht. Leider.

Wie ich ebenfalls an anderer Stelle schon geschrieben habe, passt hier immer wieder ein Satz von Grönemeyer: ... wie eine dumme Herde Kühe schauen wir kurz auf und grasen dann gemütlich weiter..." :smutny

Okay, was mache ich nun bei diesen hohen Preisen?
Meine Aussage zu Beginn meinte ich wirklich so. Ich tanke nur noch für 10 oder 15 Euro, da sich die Spritpreise fast täglich ändern, manchmal sogar zweimal am Tag.
Sicherlich besteht dabei die Gefahr, beim nächsten Tanken einen höheren Spritpreis zu erwischen, ist mir aber bis jetzt nur zweimal passiert.

Und ich nutze einen Zusatz, den ich bei jedem zweiten Tankvorgang mit in den Tank gebe. Ich konnte mich dadurch bei meiner letzten Fahrt nach Polen (Ostern) über 19 % Spritersparnis freuen. Und da ich nur Super bleifrei tanke, war das schon eine gewaltige Ersparnis. Umgerechnet kam ich dadurch fast 170 km weiter.

Also, Leute: lasst uns ein "Volksbegehren" starten und im Dezember nur gezielt tanken!!
(Weiß vielleicht jemand, wie wir so etwas in die richtige Form bringen können? Im Internet, meine ich?)

Mit sprittigen Grüßen

Darek
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Falk

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4

Donnerstag, 15. November 2007, 15:06

ich fahr jetzt im winter nach hause und freue mich schon auf die preise...

hier auf der insel kostet der liter zur zeit 1.02 pfund, egal, ob diesel oder anderes...
umrechnungsfaktor ist etwa 1:1.40-44...
seit ich hier bin hat sich der preis nicht wesentlich veraendert, also auch vor 3 jahren waren wir ungefaehr beim selben preisniveau...

kann also auf dem heimweg ueber den kontinent nur besser werden...

klar regt sich wieder jeder ueber steigende preise auf. vielleicht der zeitpunkt ueber alternativen zum auto nachzudenken? ;)
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Darek

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Donnerstag, 15. November 2007, 15:14

... was meinst Du mit Alternativen zum Auto, Falk?

Ich persönlich habe keine Alternative, da ich selbständig und auf mein Auto angewiesen bin.
Der ÖPV bringt´s auch nicht so richtig, da viele Buslinien nicht wirklich in die Richtung fahren, in die ich mich bewegen muss. Außerdem auch noch viel zu unbequem, wenn ich mir mal die einzelnen Abfahrtszeiten so ansehe. Zudem wäre ich auch viel zu lange unterwegs.

Und die DB kannste ja wohl komplett vergessen, oder?

Also bleibt mir nur noch das Fahrrad. Na ja, soll zumindest gesund sein. :luzik
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dibawob

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6

Donnerstag, 15. November 2007, 15:30

Da ich seit Jahren schon 2 Euro pro Liter Sprit einkalkuliert habe, bin ich mit -0,70 Euro pro Liter z.Z. immer noch der Gewinner. :oklasky :okok

Darek

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7

Donnerstag, 15. November 2007, 16:32

Zitat

Original von dibawob
Da ich seit Jahren schon 2 Euro pro Liter Sprit einkalkuliert habe, bin ich mit -0,70 Euro pro Liter z.Z. immer noch der Gewinner. :oklasky :okok


... na, Rafael, was hab ich gesagt?
Den ersten Bürger für unser Volksbegehren haben wir schon verloren. Und das innerhalb von nur zwei Stunden. :boese014:

Nee, nee Leute, so wird dat nie wat mit unserer "Begehrlichkeit" :nie :bezradny :nerwus
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8

Donnerstag, 15. November 2007, 17:01

@ Darek

Ein paar Ausreiser gibt es immer! Wir brauchen doch "nur" 70%!!! ;)
So lange den Leuten nicht bewußt ist, das sie mit ihrem Tankveralten die Preise mitbestimmen können, ist Hopfen und Malz verloren!

Was nimmst du da für einen Zusatz her?
Kann man den auch dem Diesel beimischen?

Gruß Rafael

dibawob

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9

Donnerstag, 15. November 2007, 17:33

@Rafael..Es gibt noch "Jemanden", der meint, dass bei mir "Hopfen und Malz" verloren sind. Nun sind jetzt schon 2% der Bevölkerung dieser Meinung. :mysli

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dibawob« (15. November 2007, 17:35)


10

Donnerstag, 15. November 2007, 18:23

Ich tanke seit langer Zeit nur bei den freien Tankstellen. Tja - und Tanken muss ich. Habe 3 verschiedene Arbeitsstellen und wohne auf dem Land. Punkt. Die Arbeitsstellen liegen bis zu 40 km von mir weg und an 2 Tagen teilt sich das ganze noch auf in 2 verschiedene Arbeitgeber die auch 30 km auseinander wohnen. Da ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln überhaupt nichts mehr zu machen. Alles schon durchgegagen ob da irgendwas möglich ist.

Ich habe da keine Möglichkeiten und muss an die Zapfsäule, wenn ich arbeiten möchte und nicht von Hartz IV leben will. (Wäre die bequemere Wahl - aber für mich undiskutabel). Der Staat (das sind wir) verdient sich eine goldene Nase mit den Steuern - und für berufstätige - von denen ja verlangt wird - die sollen mobil sein - ist das schon ein hartes Stück. Es ärgert mich jedes Mal wenn ich tanken muss - aber was solls - ich kann es nicht ändern.

Wie der Preis sich zusammensetzt - (eine Ausrede findet die Ölindustrie immer - Hurrican, Streik, begrenzung der Fördermengen, mehr Absatz in China.... die Liste lässt sich fortsetzen) - weiß ich nicht. Nur es ist auch (meiner Meinung nach) ein Großteil Spekulation dabei. An den Terminmärkten wird der Preis gemacht - das ist der Markt. Ist die Masse der Spekulanten der Meinung das Öl wird knapp - dann steigt der Preis.

Wie kann man dem Einhalt gebieten - keine Ahnung - mir fällt dazu nix mehr ein. Wir verbrauchen seit einigen Jahren immer weniger - der Preis steigt. Da hilft es auch nicht - nur bei den freien zu tanken. Denn die müssen auch den Marktpreis bezahlen - nur die kommen dann mit 1 Cent weniger Marge aus.

Helfen können da nur noch alternative Energie. Sollte ich mir mal ein neues Auto irgendwann leisten können, kommt eine Gasanlage rein. Hier an der Grenze zu Holland ist es noch vertretbar. Eine Umrüstung ist jetzt zu teuer und rechnet sich nicht mehr. Wer weiß, was schon alles so in den Schubladen liegt an alternativen Antriebmöglichkeiten. Ich bin ziemlich sicher, die Entwicklung ist schon viel weiter als wir alle wissen. Nur wollen die die alten Produkte (weil Entwicklung ja Geld kostet) so lange wie möglich verkaufen.
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Darek

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11

Donnerstag, 15. November 2007, 18:32

Hi Rafael - jawohl, diesen Zusatz gibt es auch für Diesel und besteht aus zwei verschiedenen Komponenten.

Einmal zur Motorölpflege. Hierbei solltest Du einen Ölwechsel durchführen und dabei dann den Zusatz im Verhältnis 14:1 (also auf 14 Teile Motoröl 1 Teil Zusatz) zufügen. Bei 5 l Motorenöl sind das dann ca. 360 ml Zusatz. Diese Anwendung sollte bei jedem Ölwechsel durchgeführt werden, also ungfähr alle 20.000 km.
Hierbei werden dann nur noch ca. 125 ml Zusatz für 5 l Öl benötigt.

Dann brauchst Du noch einen weiteren Zusatz für den Tank. Hierbei werden bei der ersten Anwendung ca. 280 ml Zusatz für 50 Liter Diesel benötigt.
Bei jeder weiteren Tankfüllung kommen dann ca. 80 ml Zusatz für 50 Liter Diesel zum Einsatz.

Ganz wichtig: Es handelt sich hier nicht um ein Öl-Additiv, wie sie seit vielen Jahren im Handel erhältlich sind (z.B. Liqui Moly), sondern um einen hochwirksamen Metall-Conditioner.

Die Wirkungsweise ist schnell erklärt. Der Zusatz verändert nicht das Öl, sondern behandelt statt dessen die Oberfläche des Metalls. Man könnte es vergleichen mit der Wirkungsweise gegensätzlicher Magneten. Die Metalloberflächen stoßen sich praktisch ab, wodurch eine geringere Reibung entsteht. Weniger Reibung bedeutet weniger Kraftaufwand und daher auch weniger Energieeinsatz = weniger Spritverbrauch und weniger Abrieb, was letztlich auch dem Motor selbst zu Gute kommt. Aus Reibung wird also Gleiten.

Der Zusatz wirkt ab der ersten Betriebssekunde, also auch in der so gefährlichen Kaltstartphase des Motors, ist absolut frei von Schwebestoffen und beinhaltet keine suspendierenden Feststoffe wie beispielsweise Graphit, Teflon oder Keramik. Dadurch bilden sich keine Filme oder Beschichtungen, die den Filter verstopfen oder sich auf innere, bewegliche Teile ablagern können.
Es reduziert die Klopfgeräusche des Motors, erhöht die Lebensdauer des Motors und reduziert die Betriebs- und Wartungskosten. Auch werden Kraftstoffverbrauch und Abgasemissionen reduziert, sowie Stottern des Motors. Es verbessert den Leerlauf und spürbar die Leistung: es konnten 2 bis 4 KW Mehr-Leistung festgestellt werden.

Das Produkt erfüllt und übertrifft die Anforderungen von API GL 2- GL 5 und MIL-2105C, hat TÜV-Zertifikat und wird unter anderem auch bei den Dragster-Rennen in der australischen Wüste eingesetzt. Das Jaguar-Magazin brachte vor einigen Monaten hierzu einen Bericht mit der Überschrift: "Eine Revolution beginnt"

Bei einem Verschleißtest an der Fachhochschule München, FB Maschinenbau, wurde festgestellt, dass sich der Abrieb und damit der Verschleiß von 100% ohne Zusatz auf nur 14,3 % mit Zusatz reduzierte.

So - war jetzt viel Text und viel technisches Zeugs und ich hoffe, ich habe Deine Frage etwas beantworten können.
Wichtig ist eben halt nur, dass für praktisch jedes Fahrzeug zwischen 10 und 20% Ersparnis möglich sind und zwar nach Abzug der Kosten für den Zusatz.
Der Preis für 480 ml Motor-Zusatz liegt bei ca. 30,-- Euro, der für 380 ml Tank-Zusatz bei ca. 23,-- Euro.
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Darek

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12

Donnerstag, 15. November 2007, 18:38

@HSnoopy

Da hast Du Recht, Heidi. Es gibt schon lange Alternativen, die in Schubladen verstauben, weil irgendwelche Lobbyisten ihre Felle schwimmen sehen.

Und das die Automobil-Industrie auf Druck auch Fahrzeuge bauen kann, die immer weniger Sprit benötigen, hat die jüngste Vergangenheit ja gezeigt.

Und vielfach sind es hier die Verbraucher, sprich Kunden, gewesen, die sparsamere Autos kaufen wollten.

Alle Macht dem Volke!! :luzik
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Donnerstag, 15. November 2007, 19:40

Solche dubiosen Zusätze bringen estens keine sichtbare Ersparnis und zweites Weltmarkt hin oder her, bei fast 70% Steuer habt ihr die Antwort auf die Frage wie man das günstiger machen kann.
Signatur von »Obywatel GG« Naród wspaniały, tylko ludzie k*rwy. Autor: Józef Piłsudski

14

Donnerstag, 15. November 2007, 21:12

@ Darek

Wie heißt der Zusatz, den Du verwendest?

Darek

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15

Donnerstag, 15. November 2007, 21:19

Zitat

Original von Obywatel GG
Solche dubiosen Zusätze bringen estens keine sichtbare Ersparnis und zweites Weltmarkt hin oder her, bei fast 70% Steuer habt ihr die Antwort auf die Frage wie man das günstiger machen kann.


he Obywatel, alles schlecht machen gilt nicht.

Ertens habe ich nicht von dubiosen Zusätzen gesprochen, sondern von Fakten.
Nicht nur ich habe nämlich seit der Nutzung dieser "dubiosen" Zusätze meine Spritkosten senken können, sondern auch etliche meiner Bekannten und Familienangehörigen.

In einem Blockheizkraftwerk zur Energieerzeugung in einem Tagungshotel in Göttingen wurde ein stationär aufgestellter 8 Zylinder Deutz-Motor verwendet. Dieser lieferte bei 19 Stunden pro Tag permanet 135 KW Leistung. Nach einem Ölwechsel wurden nach Herstellerangaben die entsprechenden Mengen an Zusatz beigegeben.
Der Verbrauch an Treibstoff verringerte sich ab diesem Zeitpunkt um 9,09 %. Die tägliche Einsparung dieses Tagungshotels lag bei 18,98 Euro. Dies machte auf`s Jahr hochgerechnet ca. 7.000 Euro Ersparnis!
Den Betreibern dieses Hotels darfst Du jetzt mal mit "dubiosen" Zusätzen kommen.

Die Brunnenbau-Hoch & Tiefbau Ges.m.b.H. aus Österreich kam nach Einsatz des Motoröl-Zusatzes auf eine Ersparnis von über 1.500,-- Euro pro Jahr und dies bei nur einem Fahrzeug der gesamten Fahrzeugflotte des Unternehmens. Dies entsprach einer Einsparung von ca. 24 Tankfüllungen im Jahr. Auch diesem Unternehmen musst Du jetzt mal mit der Aussage "dubiose" Zusätze kommen. Und die hier vorliegenden Zahlen beruhen auf Werten aus 2005. Bei den heute geltenden Spritpreisen dürfte die Ersparnis noch um einiges höher liegen.

Auch stellt sich hier noch die Frage, warum es in der Kunden-Zeitschrift von Jaguar einen langen und durchaus positiven Bericht über diese Produkte gab, wenn das "dubiose" Zeug nichts bringt? Jaguar-Fahrer sind mit Sicherheit nicht die blödesten und ziemlich vernarrt in ihre Kisten. Meinst Du, die kippen irgend ein Zeug in ihren Motor nach dem Motto: mal sehen, was passiert? Ich glaube nicht.

Warum schreibt der TÜV Süd, Bereich Antrieb Emissions, Böblingen, in den Schlußbemerkungen des Prüfberichtes:".....Der Kraftstoffverbrauch sinkt. Dies ist vermutlich auf eine Absenkung der Reibleistung, bedingt durch die Modifikation des Kraftstoffes und vor allem auf die Modifikation des Schmiermittels zurückzuführen....." Und weiter:"... Im Verlauf der Testreihe und des Dauerlaufs von über 10.000 km konnten keine negativen Auswirkungen auf das Fahrzeug festgestellt werden....."

Und warum nutzen die Piloten für ihre Dragster-Rennwagen dieses "dubiose" Zeugs? Aus lauter Langeweile? Weißt Du, wie teuer ein Motor für diese Fahrzeuge ist? Je nach Typ über 35.000 US$. Bei solchen Preisen spielt man nicht mal eben Hassadeur.

Also, ich bin gerne bereit, weiter diese "dubiosen" Zusätze zu nutzen, solange ich damit meinen Geldbeutel schonen kann.

Zweitens verstehe ich Deine Aussage mit der Steuer nicht so ganz und dem, was man da günstiger machen kann. Wie meinst Du das?

Den hohen Anteil der Mineralölsteuer hatte ich in meinem Posting ja auch schon angeführt und auch schon bemerkt, dass das einfach eine Riesen-Sauerei ist. Ändern können wir aber an dem Anteil der Steuer im Spritpreis nix. Außer, wir tanken nicht mehr.
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Falk

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Donnerstag, 15. November 2007, 22:00

wenn ich mich recht erinnere kann jeder der sein fahrzeug beruflich bewegt doch anteilig geld je gefahrenen kilometer bei der steuererklaerung zurueckbekommen?? hat sich das geaendert?

diese angefuehrten zusaetze sind letztendlich nicht ganz ungefaehrlich. sie erhoehen die notlaufeigenschaften der bewegten teile, was sicher den ein oder anderen positiven effekt haben kann, der aber auch verhindert, dass man einen sich normalerweise ankuendigen schaden wahrnimmt (da ja eben der notlauf verbessert wurde). die folge sind dann totalschaeden, welche verhinderbarwaeren...
diese zusaetze funktionieren gut, wenn man bspw das leben eines beinahe toten getriebes ein wenig verlaengern will... aber eben auch nur dort...

eine wichtige frage sollte man sich bei so etwas immer stellen:
wenn es ein mittel gibt, welches wunder vollbringen kann, wieso wird es nicht ueberall angeboten? ein jeder haendler koennte damit unsummen verdienen und keiner tut es???
dasselbe gilt uebrigens fuer saemtliche haushaltswundermittel ganz genauso...
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Donnerstag, 15. November 2007, 22:17

Zitat



...und .... ?
Was sollen jetzt Deine Anführungen?

Selbstverständlich gibt es auf dem Markt jede Menge nutzloses Zeugs. Das weiß ich auch. Und weiter?

Der ADAC oder wer auch immer, hat längst nicht alle Produkte getestet, die auf dem Markt sind. Das " dubiose Zeugs", von dem ich hier rede, hat der ADAC nämlich z.B. nicht getestet.

Und außerdem: Der ADAC schreibt, alles Unfug, alles Quatsch. Der TÜV SÜD schreibt das Gegenteil. Die Fachhochschule in München kommt auch zu einem anderen Ergebnis. Und nu? Wer hat denn nun Recht? :mysli

Die von mir eingestellten Beispiele sind real und Fakt. Es handelt sich dabei um tatsächliche Begebenheiten mit realen Personen. Denen kannst Du mit Deinen Zeitungsartikeln nicht imponieren.

Ich finde: Leben und leben lassen. Wenn Du nichts von solchen Dingen hälst, dann lass es doch einfach. Kein Mensch zwingt Dich, irgendein Zeugs in Dein Auto zu kippen. Ist doch Deine Kohle, die Du da jedesmal beim Tanken zum Fenster rausschmeißt. :krzyk :prosi

Ich habe an einem Falex-Test teilgenommen, an dem diese Produkte getestet wurden, solch einen Test selbst durchgeführt und konnte mich eigenhändig von der Wirksamkeit überzeugen.
Und wenn Du ebenfalls erlebt hättest, wie schwierig es war, eine motorbetriebene Walze selbst mit der größten Kraftanstrengung nicht zum Stillstand zu bringen, obwohl bei diesem Versuch die Walze lediglich nur noch mit Wasser und diesem "Zeugs" geschmiert wurde, würdest Du anders reden. Die Walze lief wegen der extremen Bremsversuche so heiß, dass das Wasser auf der Walze anfing zu kochen, dennoch kam es aber nicht zu einem "Kolbenfresser". DAS nenne ICH Fakten.
:oczko
Immer nur alles miesreden bringt keinen weiter, ist aber eine typische Erscheinung hier in Deutschland.
Ich bin sicherlich auch ein kritischer "obywatel", stehe aber dennoch auf dem Standpunkt, dass noch keinem Kritiker ein Denkmal gesetzt wurde, den KRITISIERTEN dafür aber um so öfter.
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19

Donnerstag, 15. November 2007, 22:25

Zitat

Original von Darek

Was sollen jetzt Deine Anführungen?


Die Frage haben sich hier einige im Zusammenhang mit der Werbung auch gestellt.



Und was bescheinigt uns das TÜV-Siegel und Co. ? Die Funktionsweise wie beschrieben, oder die relative Unbedenklichkeit?

Poste es mal im KFZ-Forum, z.B. Motortalk ;)
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20

Donnerstag, 15. November 2007, 22:48

Dazu kann man nur sagen "Des Menschen Wille ist sein Himmelreich" ;)

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