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Montag, 20. April 2009, 10:32

D-PL Pressespiegel vom 20.04.2009

Kohleland Polen sieht Kernkraft als Lösung

Ein neues Steinkohlekraftwerk 30 Kilometer jenseits der Landesgrenze regt in Polen kaum jemanden auf. Im Gegensatz zur geplanten Ostsee-Pipeline spiele der Bau der 1600-Megawatt-Anlage am Greifswalder Bodden in den überregionalen Medien keine und in den regionalen Medien im Grenzraum eine untergeordnete Rolle, sagt der polnische Journalist Bogdan Twardochleb vom "Kurier Szczecinski". Das Thema werde von kleineren Umweltgruppen besetzt, in der Bevölkerung stehe man dem Projekt in Lubmin neutral oder desinteressiert gegenüber...

Quelle: svz.de

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Kälte in Polen

Vor allem im östlichen Mitteleuropa ist es derzeit sehr kalt
Die eingeflossene trockene Polarluft sorgt derzeit in weiten Teilen Mitteleuropas, vor allem im östlichen Teil für sehr niedrige Nachttemperaturen.

So registrierten die Messgeräte in der Nacht zum Montag vor allem im Norden Polens recht deutliche Frosttemperaturen. In Nikolaiken und Rastenburg (Masuren) zeigten die Thermometer -3 Grad, in Allenstein und Elbing (Ermland-Masuren) -2 Grad. In Thorn (Weichsel) musste man am Morgen sogar bei -5 Grad frieren. In Bodennähe war es sogar noch kälter. Auch im Bereich der Pommerschen Seenplatte wurden solche niedrigen Werte erreicht....

Quelle: wetter24.de

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Montag, 20. April 2009, 10:36

Eins Extra zeigt Film über junge Deutsche und Polen im Grenzbereich

"Nah an Polen - doch weit weg" heißt der Film von Trevor Peters, den Eins Extra über junge Deutsche und Polen zeigt, die nahe der Grenze wohnen.

Ein Wochenende mit jungen Deutschen im ländlichen Vorpommern und ein Wochenende mit jungen Polen in der Großstadt Szczecin. Dass die Bilder kaum 30 Kilometer voneinander entfernt entstanden sind, ist schwer zu glauben. Aber bei allen Unterschieden verbindet die jungen Deutschen und Polen eines: die Sorge um die eigene Zukunft. Die einen müssen ihre Heimat verlassen.

"Hier ist nichts", sagen sie und begeben sich auf die Suche nach Arbeit in anderen Teilen Deutschlands. Weg von der Familie und von den Freunden. "Hier ist alles offen", meinen die anderen, für die jeder Tag in der Stadt ein Kampf ist. Ein Kampf, um voranzukommen. Trotz räumlicher Nähe bestehen wenige Kontakte.

"Szczecin ist uns zu heiß", meinen die jungen Männer vom Lande, während die jungen Polen auf die englische Sprache und den Sprung in die weite Welt setzen. Momentaufnahmen von zwei Welten - so nah und doch einander völlig fremd.

Zu sehen ist "Nah an Polen - und doch weit weg" am 02. Mai um 19.30 Uhr bei Eins Extra.

Quelle: digitalfernsehen.de

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