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Mittwoch, 15. August 2007, 22:50

Flüssige Gewinne bei PKN Orlen

Zitat


Der größte polnische Rohölverarbeiter PKN Orlen konnte im zweiten Quartal 2007 seine Gewinne um fast 30 Prozent steigern. Auch die Aussichten bleiben in schwierigem Umfeld gut.

Ein sehr erfolgreiches zweites Quartal kann der größte polnische Raffineriebetreiber PKN Orlen melden. Die Gewinne kletterten im Vergleich zum Vorjahresquartal um 28 Prozent auf umgerechnet 293 Millionen Euro. Damit hat PKN auch die Analystenschätzungen übertroffen.
Als Gründe gibt PKN die gestiegenen Margen im Raffineriegeschäft mit Treibstoffen und Heizöl sowie die gestiegenen Absätze an. Die Verkäufe legten demnach um 20 Prozent auf umgerechnt knapp 4,3 Milliarden Euro zu.

Im Griff hat PKN nun offenbar auch die Probleme in der litauischen Raffinerie AB Mazeikiu Nafta. Der Ergebnisbeitrag aus dieser Investition ist gestiegen. Analysten hatten ursprünglich den Erwerb kritisiert. Und tatsächlich erwies sich die Milliarden-Investition für die Polen zu Beginn als schwierig.
Mazeikiu wurde erst im vergangenen Jahr von PKN Orlen um 1,85 Milliarden € übernommen. Nach einem Feuer im Oktober wurde die Produktion in der Raffinerie auf die Hälfte zurückgefahren. Ein Leck in der Druzhba-Pipeline an der Grenze zu Weißrussland führte zudem dazu, dass die Lieferung russischen Rohöls eingestellt werden musste und Mazeikiu nun vorwiegend über den Seeterminal Butinge beliefert wird.

Trotz des schwierigen Marktumfeldes will PKN Orlen auch zweiten Halbjahr eine starke Performance abliefern. Derzeit liegt der Marktwert des Konzerns bei über 6,2 Milliarden Euro.


Quelle >>>

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