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21

Donnerstag, 15. März 2012, 13:01

Kommunikation mit einem Klimagott

Was beschloss der US-Kongress an einem heißen Sommertag des Jahres 1988?

http://www.freiewelt.net/blog-4094/was-b…es-1988%3F.html

22

Freitag, 16. März 2012, 07:30

Solaraktien sind nur noch für Zocker interessant

http://www.handelsblatt.com/finanzen/akt…/6320576-2.html

Ohne Subventionen platzt die Blase und das ist gut so.

23

Donnerstag, 22. März 2012, 10:15

RE: Polen stoppt Klimawahn

Zitat

Original von Diabel
Beim EU-Umweltministertreffen am Freitag in Brüssel legte das Land sein Veto gegen zusätzliche CO2-Sparziele für die Jahre 2020 bis 2050 ein.


Der Grund ist hier wohl, dass man es verpasst hat, rechtzeitig in erneuerbare Energien zu investieren. Fördermittel (selbstverständlich aus EU-Quellen - das "arme" Polen braucht hier nichts selbst zahlen) werden nur an gewerbliche Stromproduzenten ausgekehrt.
Um Subventionen an private Investoren zu zahlen, hält man in Warschau die Bevölkerung offenbar für zu arm (kein Eigenanteil) und/oder zu kriminell (Angst für Subventionserschleichung).
In allen anderen 26 EU-Mitgliedsländern klappt es eigentlich recht gut und der private Anteil an erneuerbaren Energien steigt stetig. Offenbar ist das Umweltbewustsein dort auch weiter entwickelt als in Polen.

Übrigens: wie groß das potentielle Risiko einer Fabrik/Anlage ist, kann man perfekt an der zu zahlenden Haftpflichtprämie ablesen. Und da wirst Du staunen: es gibt weltweit keinen Versicherer, der KKW versichert.

Grüße
Sven
Signatur von »toxxic« Wo immer die Klügeren nachgeben, da regieren schnell die Dummen
Amat Victoria Curam

24

Donnerstag, 22. März 2012, 16:46

Signatur von »Obywatel GG« Naród wspaniały, tylko ludzie k*rwy. Autor: Józef Piłsudski

25

Donnerstag, 22. März 2012, 17:49

Nicht ganz richtig. Deutsche Kernkraftwerke sind mit 2,5Milliarden Euro je Schadensfall versichert. Darüber hinaus haften die Betreiber mit ihrem ganzen Vermögen. Da die Betreiber in der Regel etwas gutbetuchte Konzerne sind, kommen da schon haftende Vermögen von einigen hundert Milliarden Euro zusammen.
Ausreichend versichert ist im Extremfall niemand. Auch deine Kfz.Haftpflichtversicherung von 1Million Euro ist im Extremfall zu wenig.

Wenn etwas ohne Subvention nicht funktioniert , dann ist was falsch.

Auch in den 26EU-Staaten klappt es nicht mit den Verteuerbaren Energien. Deswegen gibt es die Firmenpleiten europaweit. Es gibt derzeit keine ökonomisch sinnvollen Technologien , noch haben die Pleitestaaten der EU das notwendige Kapital, um sich den Luxus des grünen Mäntelchen leisten zu können.

Europa zu deindustrialisieren wäre ein Weg. Die Produktion endgültig ins Ausland zu verlegen. Dann leben alle bis zur Revolution von Hartz4.

PV und Vogelschredder kann sich niemand leisten in Polen. Wenn man dann auch noch an die späteren Entsorgungskosten denkt...

26

Donnerstag, 22. März 2012, 17:52

Zitat



Das ist eine sehr interessante Statistik(fälschung)

Wenn man komplette Industriezweige platt macht sinken die Emissionen.
Wer hätte das gedacht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Diabel« (22. März 2012, 18:07)


27

Donnerstag, 22. März 2012, 17:53

Zitat

Original von Diabel


Europa zu deindustrialisieren wäre ein Weg.


Nicht Europa, paar wollen am Hebel bleiben und werden es so taktieren dass es klappt und sie ihre Industrie behalten. Also wenn ich die Sorge um die Gesundheit der Anwohner von Żarnowiec mitbekomme, frage ich mich was die Tausenden hoher Schornsteine in den Westwind gebaut sollen :oczko
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28

Donnerstag, 22. März 2012, 18:48

Wo Du recht hast ,hast du recht.
Die Steinzeit ist eine ökologische Alternative.

Man kann auch ohne Strom leben. Das haben hunderte Millionen unser Vorfahren bewiesen und trotzdem ihr Ziegenfleisch in kleinen Töpfen gekocht.
Hier endet die Lektion.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Diabel« (22. März 2012, 18:50)


29

Donnerstag, 22. März 2012, 19:01

Ich bin ja nicht dagegen dass man Emissionen einspart, auch CO2 auch wenn unser Eintrag im Vergleich zum Vulkan etc. vielleicht nicht sooo ein riesen Thema sein soll. Ich frage mich nur wie schnell man das macht und ob da nicht andere Interessen mitschwingen.
Es hindert ja keiner jemanden LED-Lampen oder Isoliermaterial zu verschenken, macht es doch alle die ihr so sehr öko seid, die Polen und auch andere werden es nicht wegwerfen :oczko
Signatur von »Obywatel GG« Naród wspaniały, tylko ludzie k*rwy. Autor: Józef Piłsudski

30

Donnerstag, 22. März 2012, 19:12

Wenn Polen kein Veto eingelegt hätte, in Bezug zum D-Plan bist 2020 40% CO2 einzusparen, überstiegen die Kosten bei weitem den EU-Subventionsgelder die Polen bisher von der EU erhalten hat.
Kein Veto wäre wirtschaftlicher Suizid.

Darek

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31

Donnerstag, 22. März 2012, 19:54

Zitat

Original von Diabel
Deutsche Kernkraftwerke sind mit 2,5Milliarden Euro je Schadensfall versichert. Darüber hinaus haften die Betreiber mit ihrem ganzen Vermögen. Da die Betreiber in der Regel etwas gutbetuchte Konzerne sind, kommen da schon haftende Vermögen von einigen hundert Milliarden Euro zusammen.

So viel Ingnoranz und Borniertheit beim Thema Kernkraft sind schon beachtenswert!
Was sind denn, bitteschön, 2,5 Milliarden Euro je Schadensfall????
Und vor allem - wieso überhaupt 2,5 Milliarden Versicherung? Nach derzeitigem Stand regelt die Pariser Konvention, wie die Betreiber von Atomkraftwerken im Schadensfall haften. Das Abkommen sieht für die Unterzeichner eine Deckungspflicht zwischen 70 und 700 Millionen Euro vor. In Deutschland ist das Fünffache dieses Betrags vorgeschrieben; seit 2001 gilt eine Deckungsvorsorge von zweieinhalb Milliarden Euro. Aber - lediglich 255,6 Millionen werden über eine Haftpflichtversicherung abgedeckt, der Rest über gegenseitige Zusagen der Betreibergesellschaften. Eingeschlossen ist dabei auch die Gefährdungshaftung - für Schäden also, die wie im Fall Fukushima-1, nicht vom Betreiber selbst verursacht werden.

Und da wir gerade von Fukushima reden - die japanische Kommission für Atomenergie hat Schätzungen für die noch anstehenden Kosten der Atomkatastrophe von Fukushima bekannt gegeben. Wie die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet, geht die Kommission davon aus, dass insgesamt etwa 5,7 Billionen Yen (rund 50 Milliarden Euro) hierfür bereitgestellt werden müssen. Allein der Abriss der Kraftwerksblöcke werde mit umgerechnet 10 Milliarden Euro zu Buche schlagen, heißt es. Ungefähr das Vierfache sei für Entschädigungszahlungen sowie für Dekontaminierung des Gebiets notwendig.
Hinzu kommen aber noch volkswirtschaftliche Schäden: Immer mehr holzverarbeitende Betriebe rund um Fukushima machen dicht, weil kein Mensch mehr Möbel aus verstrahltem Holz kaufen will. Und auch die Fischindustrie hat erhebliche Probleme.

Aber bleiben wir einmal im Land. Was ist z.B. mit Gorleben? Und Asse? Allein bei der Asse liegen die Kosten zwischen 2 und 4 Milliarden Euro. Und es ist so wie bei vielen anderen Vergünstigungen der Atomwirtschaft: Es zahlt mal wieder, wie immer, der Steuerzahler, also wir alle.
Das Atommülllager Asse ist stark einsturzgefährdet. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat zudem hohe Strahlenwerte gemessen. Die Zeit drängt. Denn es ist unklar, wie lange das marode Bergwerk noch sicher ist. "Wir können maximal zehn Jahre in die Zukunft schauen", sagt Amtschef König. "Aber eine genaue Prognose ist schwierig."

Hinzu kommt noch ein weitere Aspekt - Endlager, wenn es denn mal eines geben wird - müssen für mindestens 200.000 Jahre den "Atomschrott" sicher verwahren. Das sind ziemlich genau 6.000 Generationen! Wollen wir nur hoffen, dass eine der zukünftigen Generationen dann noch weiß, was sich hier und da unter der Erdkruste an tollen Überraschungen versteckt.
Aber vielleicht hat ja eine dieser zukünftigen Generationen einen Geistesblitz und endlich den Dreh einer vernünftigen Entsorgung gefunden....

Zitat

Original von Diabel
Ausreichend versichert ist im Extremfall niemand.

Ist ja beruhigend

Zitat

Original von Diabel
Auch deine Kfz.Haftpflichtversicherung von 1Million Euro ist im Extremfall zu wenig.

Mal ganz abgesehen davon, dass dies ein absolut haarsträubendes und groteskes Beispiel ist - die gesetzliche Mindestdeckung liegt derzeit bei 7,5 Millionen Euro!
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darek« (22. März 2012, 19:57)


32

Donnerstag, 22. März 2012, 21:07

Versicherer sind clevere Geschäftsleute , die ohne Risiko absahnen wollen. Versuche mal ein Haus am hochwassergefährdeten Fluß zu versichern. Versuche mal in Polen einen Laptop zu versichern der sich in einem PKW befindet.
In D gab es in Hanau eine Wiederaufbereitungsanlage für radioaktive Abfälle. Der schnelle Brüter war auch einsatzbereit. Fusionsreaktoren gäbe es ohne die Grünen auch schon lange in D.
Die Grünen sind die Umweltgangster, weil sie technische Problemösungen politisch verhindern.
Welche Rückstellungsbeiträge sind dir bekannt , die Vogelschredderfarmenbetreiber leisten? Da wird der Steuerzahler auch wieder tief in die Tasche greifen müssen , wenn es um die Entsorgung der Ruinen geht , wenn die Subvention wegfällt.

Wegen läppische 50Milliarden Euro Kosten für die Fuck You Shima Katastrophe geht Japan nicht pleite. Das zahlt selbst D aus der Portokasse.

Hier mal zu deiner Grünenlüge "Kosten Endlager" einen Gesetzesauszug:

2. Finanzierungsregelungen in der Bundesrepublik Deutschland

2.1 Entsprechend dem Verursacherprinzip sind die Erzeuger bzw. Ablieferer radioaktiver Abfälle, z.B. Kernkraftbetreiber , gesetzlich verpflichtet, die gegenwärtigen und zukünftigen Kosten für die Endlagerung (Errichtungs- und Betriebskosten) einschließlich der Kosten der späteren Stilllegung der Endlager zu tragen (§§ 21a, 21b AtG i. V. m. der Endlagervorausleistungsverordnung Endlager VIV). Auch die bei den Abfallverursachern bis zur Ablieferung an ein Endlager oder eine Landessammelstelle anfallenden Kosten, z.B. für Konditionierung und Zwischenlagerung der radioaktiven Abfälle, werden von den Abfallverursachern getragen.

http://www.bmu.de/atomenergie_ver_und_en…es/doc/2738.php

Aber für den Verbraucher ist das eigentlich egal, wer die Kosten bucht, da er die Rechnung immer bezahlt. Ob nun über Steuern oder über die Stromrechnung bleibt sich im Endeffekt gleich.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Diabel« (22. März 2012, 21:15)


33

Montag, 26. März 2012, 09:40

Zitat

Original von Diabel
Nicht ganz richtig. Deutsche Kernkraftwerke sind mit 2,5Milliarden Euro je Schadensfall versichert. /quote]

Wieder nur eine Halb-Wahrheit. Hier sind nur kleine Haftpflichschäden versichert. Ein Super-GAU ist ausdrücklich ausgeschlossen. Die Versicherer gehen da von einem Schaden von bis zu 6 Billionen € aus...

Die deutsche Hoch-Temperatur-Technik ist vermutlich sicherer als andere Verfahren. Leider wird sie in Polen nicht eigesetzt werden, da Tusk "billig und sicher" kaufen will. Diese beiden Eigenschaften schließen sich bekanntlich aus. Deshalb werden sich auch nur die Billigheimer EDF/Areva (F), Westinghouse Electric LLC (US/J) und GE Hitachi (US/J) an der Ausschreibung beteiligen.

"...haften mit dem Privatvermögen...". Ganz toll: die Westinghouse LLC hat 5US$ Stammkapital - warum wohl?
(LLC = Limited liability company, sinngemäß Firma mit niedrigster finanziellen Verantwortung).

Zum CO2-Kreislauf:
Es ist schon richtig, dass das CO2 von Pflanzen aufgenommen wird und durch Photosynthese z.T in Sauerstoff umgewandelt wird. Eigentlich ein perfekter Kreislauf. Leider klappt das heute nicht mehr, die für Umwandlung nötigen Regenwälder werden stündlich kleiner und die CO2-Menge ständig größer. Dieses CO2 geht dann in den Weltmeeren in Lösung und führt bereits jetzt zu einer erheblich Versäuerung. Die Auswirkungen auf das marine Leben sind noch nicht abschließend erforscht, tendenziel aber wohl negativ mit drastischen Auswirkungen.

"... kein Geld für PV und WE in Polen ..."
Scheint mir mehr an einem fehlenden Umweltbewustsein zu liegen. Endlich mal eine AU für Fahrzeuge einzuführen, wäre ja schon mal ein Anfang.
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Darek

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34

Montag, 26. März 2012, 17:20

Zitat

Original von toxxic

Zitat

Original von Diabel
Nicht ganz richtig. Deutsche Kernkraftwerke sind mit 2,5Milliarden Euro je Schadensfall versichert.


Wieder nur eine Halb-Wahrheit. Hier sind nur kleine Haftpflichschäden versichert. Ein Super-GAU ist ausdrücklich ausgeschlossen. Die Versicherer gehen da von einem Schaden von bis zu 6 Billionen € aus...

He, toxxic :okok - genau das hatte ich auch schon geschrieben....(zumindest sinngemäß)

Zitat

Original von toxxic

Zitat

Original von Diabel
"...haften mit dem Privatvermögen...".

Ganz toll: die Westinghouse LLC hat 5US$ Stammkapital - warum wohl?
(LLC = Limited liability company, sinngemäß Firma mit niedrigster finanziellen Verantwortung).

... und auch hier: :okok
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darek« (26. März 2012, 17:21)


35

Montag, 26. März 2012, 19:55

Westinghouse Electric Company LLC hat eine Unternehmenswert von ca. 7Milliarden USD.

Der Siegeszug der Kernkraft
http://www.eike-klima-energie.eu/uploads…rg7_Update5.pdf

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Diabel« (26. März 2012, 20:06)


36

Montag, 26. März 2012, 21:04

PH-Wert von 7 ist neutral . Meere haben zwischen 7,9-8,3 also basisch (nix sauer)

Wenn mehr CO2 vorhanden ist wachsen die Pflanzen schneller und produzieren dann auch mehr O2. Das funktioniert seit Millionen Jahren. Deswegen haben wir kontinuierlich 21% Sauerstoff, 78% Stickstoff 0,03% "Giftgas" CO2 und ca. 1% Edelgase in unserer Luft.

Ein Bekannter hat in D inzwischen eine Firma gegründet um den Moosbewuchs auf Dächern zu beseitigen bzw. zu verhindern.
Seine Geschäftsbasis: Fehlender saurer Regen, seit in D die Kohleheizung und damit der H2SO3-Regen rückgängig ist.

In holländischen Gewächshäusern wird künstlich CO2 eingeleitet, um Pflanzenwachstum zu beschleunigen.

Wer CO2 als schädlich für die Natur einstuft ist ein Scharlatan. Das haben wir in der 5.Klasse in Biologie gelernt.

Statt Homosex und Gendermainstreaming, sollten wieder mehr naturwissenschaftliche Fächer in den Bildungseinrichtungen in den Lehrplan einfließen.

Mehr CO2, mehr Pflanzenwachstum und dadurch mehr O2.

Ist doch gar nicht so schwierig. :papa2

37

Dienstag, 27. März 2012, 09:33

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur…,754992,00.html

... ja, genau ist doch gar nicht schwierig (falls man etwas länger als bis zur 5. Klasse in der Schule war)
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38

Dienstag, 27. März 2012, 13:32

Für Sekten und Religionen , so auch für die Klimareligion war ich nie anfällig. Sauer macht zwar lustig , aber ein PH-Wert von 7,9-8,2 ist und bleibt basisch. Da beißt die Maus kein Faden ab. Klimareligionsfundamentalisten, die diesen PH-Wert als sauer verkaufen wollen , haben einen an der Waffel.

39

Sonntag, 1. April 2012, 19:41

Hochverschuldeter Solarkonzern Q-Cells wohl vor Insolvenz
Der deutschen Solarbranche droht die vierte Pleite: Nach Solarhybrid, Solar Millennium und Solon steht offenbar auch Q-Cells aus Bitterfeld-Wolfen vor dem Aus. Medienberichten zufolge plant das Unternehmen, Anfang der Woche Insolvenz zu beantragen.
Q-Cells rutschte 2011 wegen der Branchenkrise tief in die roten Zahlen. Der Verlust war mit 846 Mio. Euro fast so hoch wie der Umsatz, der um ein Viertel auf rund 1 Mrd. eingebrochen ist.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/…z/70016928.html

Das sollte sich jeder Unternehmer mal auf der Zunge zergehen lassen: Bei einer knappen Milliarde Euro Umsatz: 846Millionen Euro Verlust.

Geldwäsche für die Mafia? Da wollen wir nur hoffen, das der Oekospuk bald sein Ende findet. Hoffnung besteht, wenn jetzt schon die 4 großen Solarzocker über die Wupper gegangen sind.

Darek

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40

Montag, 2. April 2012, 19:25

:ROTFL
Es ist doch immer wieder lustig zu beobachten, wie Du an den eigentlichen Tatsachen vorbeidiskutierst.

Zunächst ist es sicherlich nicht gerade erfreulich, wenn deutsche Solar-Technik-Firmen, die mit ihrem "know how" einst weltweit führend waren, ins Bodenlose rutschen (was den Aktienkurs anlangt) und dabei dann auch noch Tausende Arbeitsplätze vernichtet werden. (Die zudem auch noch unsere Sozialkassen belasten)

Dann sollte man auch nicht vergessen, dass in den letzten Jahren durch die Solar-Euphorie entsprechende Firmen wie Pilze aus dem Boden schossen und zu schnell groß wurden. Dass es im Laufe der Zeit dann zu einem "Gesundschrumpfen" der Branche kommt, ist normal und auch aus anderen Wirtschaftszweigen hinlänglich bekannt.

Der wichtigste Aspekt ist allerdings, dass die Chinesen mittlerweile massivst auf dem Sektor der Solartechnik unterwegs sind. Immerhin hat China hier sein Marktvolumen seit 2005 um das 12-fache erhöht: Betrug das Exportvolumen 2005 noch ca. 20 Millionen US-Dollar, waren es 2010 bereits über 250 Millionen. Möglich wurde dies auch durch die Unterstützung der chinesischen Regierung und ihrer massiven Förderprogramme. Im Gegenzug dazu muss die Solartechnik in Deutschland Förderkürzungen hinnehmen, die den Wettberwebsdruck deutscher Unternehmen noch weiter verschärfen.

Von einem Rückgang des "Ökospuks", wie Du schreibst, kann also überhaupt keine Rede sein.

Zudem - eine Insolvenz bedeutet noch lange nicht, dass das Unternehmen vom Markt verschwinden muss. Eine Insolvenz erfolgt meist mit dem Ziel der finanziellen Sanierung (siehe auch Insolvenzverfahren von privaten Personen. Nennt sich dann Privatinsolvenz).

Und noch etwas bleibt anzumerken: Mir sind Anstrengungen, die vielleicht hier und da mal über´s Ziel hinausschießen und manchmal auch etwas seltsame Blüten treiben lieber, als wenn immer nur nach dem Status Quo geschielt wird und alles beim Alten bleibt.

Entweder wir entwickeln uns weiter oder aber wir werden irgendwann "abgewickelt"!
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Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

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