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Darek

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21

Mittwoch, 5. September 2007, 13:20

:ROTFL ja da hast Du wirklich Recht :luzik
Habe ich mir eben auch schon überlegt und drüber nachgedacht, das noch mit in mein Posting aufzunehmen.
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22

Mittwoch, 5. September 2007, 13:30

Zitat

die Schnellen die Langsamen


Aber das ist noch nicht ganz so, wenn die Langsameren groß genug sind und ausreichend finanzielle Mittel besitzen, passiert es meist noch andersrum...

Darek

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23

Mittwoch, 5. September 2007, 13:58

jo - das stimmt!
Nur, dass die Tage dieser "Langsamen" trotzdem gezählt sind. Größe allein ist noch kein Garant für`s Überleben.
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Darek

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24

Donnerstag, 6. September 2007, 21:32

... und damit wir mal wieder auf das eigentliche Thema zurückkommen, hier noch einige Ideen, Fakten - oder wie auch immer - von mir dazu.

Fakt ist nämlich, dass heute 9 von 10 Lungen-Krebs-Kranken in ihrem Leben geraucht haben.
Ammoniak, Blei, Formaldehyd, Polonium-210 - die Liste liest sich doch wie das Inventar eines Giftschrankes. Und dabei sind es nur einige wenige der über 4.000 Chemikalien im Zigarettenrauch. Und 50 davon sind definitiv krebserregend.

Und da regen sich die Leute auf, dass es nun ein Nichtraucher-Schutzgesetz gibt?
Kann ich nicht nachvollziehen.

Das tückische Bronchialkarzinom liegt heute auf Platz 3 unter den Krebsarten, und zwar bei beiden Geschlechtern. Und viele, die an dieser Krankheit leiden, sind noch nicht einmal selbst dem blauen Dunst verfallen, sondern waren Passivraucher.
Da der Krebs so tückisch ist, dauert es teilweise bis zu 30 Jahre, bis der Krebs heimlich in den Bronchien herangewachsen ist. Eine verdammt lange Zeit!
Heilung ist heute , trotz fortgeschrittener Medizintechnik, fast nicht möglich.

Nebenbei bemerkt - die Krebsraten weltweit steigen jährlich. (Wieso gibt es eigentlich einen Welt-Aids-Tag und keinen Welt-Krebs-Tag?)
Und die Pharmariesen häufen ihre Gewinne, weil sich mit dieser Krankheit so schön verdienen lässt. Krebs ist schon seit jeher "big business".
Dr. Ralph Moss, ehemaliger Director of Public Affairs, sagte einmal zu diesem Thema:
"Jedes Jahr sterben allein in den USA an die 630.000 Menschen an Krebs und man kann eindeutig von einer Epidemie sprechen. Wir haben es hier mit einer riesigen Industrie zu tun. Jeder Patient, bei dem eine Krebserkrankung diagnostiziert wird und später daran stirbt, wird sich einer oder mehrere Behandlungen unterziehen, die sehr kostenintensiv sind. Eine Chemotherapie kostet leicht zehntausende, teilweise sogar hunderttausende von Dollar. Eine Knochenmarktransplantation kann sich bis auf 150.000 US -Dollar pro Patient belaufen und ist in den seltensten Fällen effektiv. Allein an dieser Behandlung sterben ca. 25% der Patienten."

Da fragt man sich doch, warum wird das weiterhin angewendet?

Dr. Ralph Moss: "Ganz einfach: Weil die Sache unerhört profitabel ist! Der Krebspatient ist ein reines Profitcenter für die Pharmalobbyisten. Darüber hinaus verdienen Millionen von Menschen mit Krebs ihren Lebensunterhalt."

Der stärkste Punkt ist aber folgender:
Da gibt es z.B. einen Menschen namens John Reed, als einer der ehemaligen Direktoren des amerikanischen Krebsforschungsinstituts Sloan Kettering. John Reeds zweiter Job war zum damaligen Zeitpunkt allerdings: Director der Philip Morris Tobacco Company!
Der Pharma-Riese Bristol-Myers Squibb (BMS) verkauft nahezu 50 % aller chemotherapeutischen Produkte weltweit. James Robinson war Direktor von BMS. Sein zweiter Job war der des Aufsichtsratsvorsitzenden von Sloan Kettering, also genau dem amerikanischen Krebsforschungsinstituts, dem John Reeds als Director von Philip Morris Tobacco vorstand.
Ein Schelm, der schlechtes dabei denkt.

Leute - hört auf zu qualmen! Palenie zabawi!! :paluszkiem
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25

Donnerstag, 6. September 2007, 21:57

Tja, das die Industrie kein Interesse daran hat das die Menschen aufhören zu rauchen ist ja klar, genauso wie die Ölindustrie kein Interesse daran hat Öko Autos zu bauen ;)

Ich hab schon öfters versucht aufzuhören mit dem Rauchen, aber irgendwie nie geschafft. :zalamka

Meine Eltern waren vor ca. 5 Jahren mal bei einer Hyptnose, haben beide vorher viel geraucht und von einer Minute zur anderen waren sie Nichtraucher, ich hab mich schon immer gefragt wie die das gemacht haben. War ein wenig später bei dem selben Hyptnotisör und das sogar 3 mal hintereinander, aber irgendwie hat das bei mir nicht gewirkt. Weiß auch nicht warum, meine Eltern haben seid dem Besuch nie wieder eine Zigarette angefasst....

Darek

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26

Donnerstag, 6. September 2007, 22:02

.. jetzt nicht lachen, aber hast Du mal diese Nikotinplaster versucht?
Ich kenne einige, die es damit geschafft haben. Funktioniert natürlich nur, wenn Du nicht trotzdem wie ein Ketzer rauchst.
Trotzdem ist es aber auch hier wieder alles reine Kopfsache.
Wenn Du wirklich aufhören willst, schaffst Du das auch. Außerdem hast Du eine liebe Kochana an Deiner Seite. Die hilft Dir doch bestimmt!!
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27

Donnerstag, 6. September 2007, 22:08

Ach die Dinger hatte ich auch schon irgendwann mal probiert, hat aber nix gebracht. Weiß nicht, ob solche Pflaster oder Kaugummis da überhaupt helfen. Hatte auch mal im Internet son "Nichtraucher Kurs" mitgemacht, das war der größte Blödsinn überhaupt....

Falk

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28

Freitag, 7. September 2007, 09:05

wie ich ja weiter oben schon erwaehnt habe habe ich selber 23 jahre geraucht (die meisten davon 20 zigaretten am tag) und dann ploetzlich von einem tag auf den anderen gemerkt, dass ich das nicht mehr brauch.

all die jahre vorher habe ich mehrfach erfolglos versucht aufzuhoeren. die methode "willenskraft" hat bei mir faktisch nicht gegriffen (und statistisch produziert diese methode auch die meisten rueckfaller). ich glaube, tommy, du bist auch so ein fall, zumindest hoert sich das so an, mit all dem try and error patches, kaugummi, hypnose.

magda raucht ja auch und sie moechte gerne aufhoeren, aber ich pushe sie da auch nicht, da ich selber weiss, wie gross der druck da ist. du musst wirklich selber wissen oder vielmehr MERKEN, dass du aufhoeren kannst, weil du zigaretten einfach nicht mehr brauchst.

einer der unterstuetzenden faktoren bei mir war sicherlich, dass ich irgendwann mich nicht mehr unterhalten konnte, wenn ich bergauf ging. mir blieb einfach der atem weg.
nach nunmehr 1.5 jahren hat sich dass schon merklich gebessert. die selbstheilungskraft des menschlichen koerpers ist da sehr erstaunlich.

uebrigens war das aufhoeren an dem besagten tag und die wochen danach ganz einfach, weil ich eben fuehlte und dwusste "seit heute bin ich nichtraucher". da vermisst du ploetzlich nix mehr und andere raucher sehen ploetzlich nicht mehr beneidenswert, sondern eher bemittleidungswuerdig aus.
dir wird ploetzlich klar, dass du nichts vermisst, sondern das gegenteil der fall ist.

kopf hoch, tommy, auch deine zeit wird da kommen...
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29

Freitag, 7. September 2007, 09:42

Also ich habe mich da lange aus diesem Thema herausgehalten, weil ich diese Geschichte sehr zweigespalten sehe!

Ich bin selber ja auch Raucher und ich rauche auch nicht wenig (fast ne Schachtel am Tag!!!)!

Einerseits ist dieses Rauchverbot für mich keine so gute Geschichte, denn wenn man gerade unter Freunden in einer Bar ist und ein gutes Gespräch führt oder man gerade in einer lustigen Pokerrunde sitzt, kommt es blöd wenn man diese unterbrechen muss weil man gerade die Sucht verspürt eine zu Rauchen!

Andererseits finde ich es für eine gute Idee, da man automatisch mehr darüber nachdenkt und einen größeren Ansporn bekommt das Rauchen sein zu lassen.
Manche Leute werden durch dieses Rauchverbot auch weniger rauchen.
Bei mir selber ist es so, dass ich, wenn ich in einer Disco bin, fast schon zum Kettenraucher mutiere, weil ich dann gar nicht mehr darüber nachdenke und da total das Zeitgefühl verliere und mir dadurch fast alle 10 Minuten eine Zigarette gönne!

Für die ganzen Nichtraucher ist es ja auf jeden Fall eine gute Idee, da braucht man, glaube ich, nicht darüber reden.

Ich habe ja auch schon mal fast ein ganzes Jahr nicht geraucht!!! Leider habe ich damit auch wieder angefangen! Es kommt vielleicht daher, dass ich ständig mit Leuten unterwegs wahr bzw. bin die rauchen! Da fällt es einem ehemaligen Raucher sehr schwer dieser Versuchung zu widerstehen! Mittlerweile bin ich schon soweit, dass ich bei jeder Zigarette die ich mir anzünde ein richtiges schlechtes Gewissen habe!

Ich finde auch der beste Weg um das Rauchen aufzugeben ist, wenn man richtig Krank wir, sodass man durch die Krankheit überhaupt keine Lust mehr verspürt sich eine Zigarette anzuzünden!


Gruß Rafael

30

Freitag, 7. September 2007, 12:35

Hmm, aber erst krank zu werden um mit dem Rauchen aufzuhören? Ist ja irgendwie auch nicht so das wahre.

Ich denke schon, das man vom Kopf "soweit sein muss" um eben aufzuhören. Und für mich ist es eigentlich auch normal, dort zu rauchen wo ich es eben auch kann. Zu Hause geht das eben nur auf dem Balkon, bei meinen Eltern ebenfalls...bin meistens draußen beim rauchen. Klar in der Disco oder Kneipe ist es natürlich schöner (für die Raucher) nicht raus zu müssen. Das wird sicher auch eine Weile dauern bis sich alle an so etwas gewöhnt haben.

Ich frag mich aber trotzdem immer wieder, wie das geht von einem Tag zum anderen damit aufzuhören, also mein Körper spürt das wenn ich nicht rauche...ist das bei den anderen nicht so?

Falk

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31

Freitag, 7. September 2007, 14:40

das nikotin ist nach wenigen stunden aus deinem koerper raus und damit loest sich dann auch die koerperliche gier nach dem rauchen in luft aus. das was du danach noch laenger spuerst ist deine gewohnheit (bestimmte situationen, in denen du dir normalerweise eine zigarette anzuendest) und eben eine psychologische abhaengigkeit.

die tatsaechlichen koerperlichen symptome sind der geringste faktor...

was spuert den dein koerper, wenn du nicht rauchst?
dass du besser schmecken kannst?
dass du besser luft kriegst?
dass dein geruchssinn ploetzlich wieder duefte wahrnimmt?

sind doch alles keine schlechten sachen. ;)

nervositaet oder aehnliches ist doch eh nur psychisch...
und da es eben psychisch ist, ist das aufhoeren auch ganz einfach, wenn man denn erstmal gemerkt hat wie unsinnig das ganze eigentlich ist...

uebrigens hat mich das rauchen in meinem leben direkt ca. 30.000 euro gekostet. und das ist nur, was ich direkt fuer zigaretten ausgegeben habe.
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32

Freitag, 7. September 2007, 15:19

Zitat

uebrigens hat mich das rauchen in meinem leben direkt ca. 30.000 euro gekostet. und das ist nur, was ich direkt fuer zigaretten ausgegeben habe.


Für was gibt man denn noch Geld aus wenn man raucht?? 30000 Euro sind eine Menge Geld, wenn man überlegt was man damit alles machen könnte :smutny
Die Frage ist nur, ob man dann dieses Geld auch gespart hätte oder nicht eben für etwas anderes ausgegeben hätte.....

Mit den körperlichen Symptomen, ich denke da reagiert jeder Mensch & Körper sicher auch anders. Einige merken eben rein gar nix wenn sie aufhören und andere spüren eben etwas. Ist wie mit Alkohol, manche Menschen haben am nächsten Tag nicht mal ansatzweise einen Kater nach einer durchzechten Nacht und einigen geht es gleich ein paar Tage richtig übel....

Darek

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33

Freitag, 7. September 2007, 16:59

Tja, Tommy - da hast Du Recht mit Deiner Frage.
Jeder Mensch ist wirklich anders und reagiert auch anders auf das Fehler irgendwelcher "Suchtsymptome".

Einem Bekannten hat es auch nichts ausgemacht, von heute auf morgen aufzuhören.
Die Sucht nach dem Nikotin war da wohl nicht so doll.

Er hatte nur ein einziges Problem: Seine Finger waren total "nervös". Ihm fehlte da zwischendurch irgendwie etwas.
Und er hat für sich einen Weg gefunden, indem er ständig einen Kugelschreiber mit sich rumschleppt und bei "Bedarf" in die Hand nimmt.
Seitdem kommt er mit seiner "Entziehung" gut klar.

Aber wie Falk schon gesagt hat: Kopf hoch - Du wirst es auch noch schaffen.
Und wir denken an Dich :pocieszacz
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34

Sonntag, 9. September 2007, 14:11

hier noch eine kurze und - wie ich finde - erschreckende Info zum Thema.

Ich habe vor kurzem einen Film gesehen, wo über das neue Nichtraucherschutzgesetz berichtet wurde.
Man hatte eine Jugendliche, so 16 oder 17 Jahre alt, beauftragt, in diverse Geschäfte zu gehen um sich Zigaretten zu kaufen. Das wurde dann mir versteckter Kamera gefilmt.

Und obwohl ab dem 1.September keine Tabakwaren mehr an Jugendliche verkauft werden dürfen, hatte sie überhaupt keine Probleme damit, Zigaretten zu kaufen.
Bis auf eine Ausnahme wurden ihr anstandslos die Dinger verkauft. Keine Frage nach ihrem Alter, keine Ausweiskontrolle.

Lediglich in einem Fall wurde sie nach ihrem Alter gefragt und als sie angab, 18 Jahre alt zu sein, wurde sie normal bedient. Auch hier wieder keine Ausweiskontrolle.

Auf Nachfrage des Kamerateams bei der Filialleitung wurde nur darauf hingewiesen, dass man gerade im Kassenbereich neue Schilder aufgehängt hätte, die auf das neue Gesetz hinweisen würden. Damit war die Sache aber auch schon erledigt.

Tja - da bringt denn auch das schönste Gesetz nichts, wenn man sich nicht dran hält.
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35

Sonntag, 9. September 2007, 15:15

Zitat

Original von Darek
Auf Nachfrage des Kamerateams bei der Filialleitung wurde nur darauf hingewiesen, dass man gerade im Kassenbereich neue Schilder aufgehängt hätte, die auf das neue Gesetz hinweisen würden.

Das ist auch die Erklärung Nr. 1; zur Verwendung nur im ersten Halbjahr nach der Einführung des neuen Gesetzes.
Danach kommt die Erklärung Nr. 2.:
"Wenn ich nicht verkaufe, dann kauft sich der Jugendliche seine Kippen sonstwo, notfalls beim illegalen vietnamesischen Händler und mir entgeht dadurch ein Umsatz von 100 EUR (oder auch 1000 EUR?) täglich."

36

Montag, 8. Oktober 2007, 21:08

so Leute, ich bin seit meiner Geburt ein NICHTRAUCHER! Ich finde das Gesetzt aber voll sch...!!! Alle öffentlichen Gebäuden, wie Krankenhäuser, Schulen, Ämter usw. usw. sollen rauchfrei sein!
ABER, ein Restaurant, eine Kneipe, eine Bar ist ein privates Geschäft, das einer gebaut, oder gemietet hat um es so zu gestallten und zu führen wie er es will! Jetzt vom Gesetz her in diesen Lokalitäten das rauchen zu verbieten finde ich falsch! Jedem Bürger ist es frei ein Lokal zu besuchen, oder es zu meiden. Wenn mir in einem Lokal zu viel geraucht wird, gehe ich da nicht mehr hin und wenn nur noch eine Minderheit dieses Lokal besucht deswegen, wird sich der Besitzer/Wirt selber überlegen, ob nicht eine Trennung in Raucher und nicht Raucher, oder gar reines Nichtraucher Lokal besser wäre! Wie schon einer vor mir geschrieben hat, die Regierung mit ihrem Nichtrauchergesetz ist total verlogen, denn sie kassiert das meiste Geld vom Zigarettenverkauf, warum wird der Verkauf nicht verboten? Und die Raucher würden die Krankenkassen nicht belasten, wenn der Staat die Steuern auch für die durch rauchen erkrankten verwenden würden. Das tut der aber nicht, sonder stopft damit andere Haushaltslöcher!
Tut mir Leid das sagen zu müssen, aber sehr, sehr viele Nichtraucher Total intolerant sind, am schlimmsten die, die selber mal geraucht haben!
Meine Frau raucht, und seit der Einführung dieses Gesetzes tun wir keine Restaurants usw. mehr besuchen. Heute hat schon eine Bekannte von uns zu hören bekommen, dass DIE Raucher jetzt am Schlissen der Kneipen schuld sind!:(

Gruß
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »elLopo« (8. Oktober 2007, 21:11)


ADI

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37

Montag, 8. Oktober 2007, 21:16

in anderen Ländern ging es doch auch , ohne solche Monatelange Diskussionen...ist wie Du es schon schreibst : nicht einfach

38

Montag, 8. Oktober 2007, 21:24

Zitat

Original von ADI
in anderen Ländern ging es doch auch , ohne solche Monatelange Diskussionen...ist wie Du es schon schreibst : nicht einfach


Adi, man kann es nicht mit anderen Ländern vergleichen! Z.B. Italien, Spanien, die haben fast das ganze Jahr über mildes Wetter. Dort haben die Raucher kein Problem bist spät in die Nacht draußen zu sitzen!
Auch die Esskultur jeweiliges Landes spielt hier eine Rolle. In vielen Ländern, wird in einem Restaurant nur gegessen und danach wird das Lokal verlassen. In Deutschland tun die Leute nach dem Essen noch sitzen bleiben, Kaffee trinken und vielleicht gemütlich noch eine Zigarette rauchen.
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39

Montag, 8. Oktober 2007, 21:28

Also als ich jetzt in Italien war : rauchte niemand draussen. Obwohl es starke Raucher sind.Und wie ist es da im Norden??? engl. Pubs usw.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ADI« (8. Oktober 2007, 21:29)


Falk

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40

Montag, 8. Oktober 2007, 21:31

ellopo,

deine logik hinkt vorne und hinten...

wenn man dem folgt, dann sollen doch bitte auch alle die, welche meinen auf der autobahn langsam fahren zu muessen, diese kuenftig nicht mehr benutzen, schlicht, weil durch tempolimits die persoenliche entfaltungsfreiheit der schnellfahrer beschraenkt wird... (bin selber einer davon, mache das aber aus ruecksicht nur, wenn ich niemand anderen gefaehrde...)

warum muss der nichtraucher den mief mitertragen und seine gesundheit schaedigen lassen, von jemandem, der rauchen muss?
wenn der raucher seine gesundheit mit fuessen treten will ist das seine freie persoenliche entscheidung, wenn er dasselbe mit einem nichtraucher tut ist das schlicht nicht okay, bzw genau genommen koerperverletzung)...
oder wurdest du dir freiwillig im restaurant von jemandem die hucke vollhauen lassen, nur weil dem gerade danach ist??

denk mal drueber nach...

uebrigens begruesste ich den umgang mit rauchern hier in england auch als ich noch rauchte. hier wurden nichtraucherschutzgesetze bereits ein senig frueher erlassen.

im pub/restaurant gehen die leute zum rauchen vor die tuer... und dort koennen sie sich auch gerne einnebeln... die pubs werden dadurch nicht leerer, einfach weil die leute sich ihren spass nicht verderben lassen und die soziale komponente des pub besuchs vorrang hat.

die persoenliche situation ist bei uns aehnlich. meine freundin raucht noch, aber wir gehen immer noch oft aus. und da sie im pub zum rauchen zwar vor die tuer gehen kann, das aber nicht unbedingt will, da es unseren abend unterbricht, raucht sie eben weniger... und das ist ja einer der gruende, fuer den dieses gesetz geschaffen wurde.

bei uns zuhause wird (freiwillig!) auch nur vor der tuer geraucht... warum? weil meine freundin kein interesse hat mich umzubringen... ;)
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