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Dienstag, 9. April 2013, 16:48
Damit ist dieser Gestehungspreis um Längen höher als bei Wind-,Sonne- und Biomasseanlagen.
Diskutiert gerne und teilt Euren Standpunkt mit.
Donnerstag, 11. April 2013, 07:35
Donnerstag, 11. April 2013, 07:44
Das ist traurig, denn danach kann Brasilien auch weiterhin den Regenwald abholzen, denn uns geht es schliesslich nichts an.In Santiago de Chile hatte ich mal eine Diskussion mit jemandem, da es Pläne gab, den Rio Mapocho, der durch die Hauptstadt fliesst mit einer Autobahn zu überbauen. Ich wies auf die Rolle des Flusses für das Mikroklima in der Stadt hin, und das ähnliche Pläne in Deutschland (und Westeuropa) gekippt würden, bevor sie überhaupt entstünden, weil wir eben unsere Erfahrungen da gemacht haben und um das Umweltproblem wüssten.
Die Antwort war so vernichtend, wie nachvollziehbar: Man wolle seine Fehler selbst machen und aus ihnen lernen, und ich solle nicht so anmassend und überheblich sein, wenn es um das Thema ginge...
Donnerstag, 11. April 2013, 11:10
Doch von mir aus können sie die geschenkt mitnehmen...Und genauso wirst Du wahrscheinlich von vielen Polen zu hören kriegen: "Ihr habt doch auch AKW's. Gönnt ihr sie uns nicht?" Das ist natürlich ein Totschlag-Argument, an dem jegliche Diskussion fruchtlos enden wird...
Aber Du hast Recht, wo Sachkenntnis fehlt wirken Instinkte..
Donnerstag, 11. April 2013, 18:28
)
, wer zahlts? EON zB 
?
).
Donnerstag, 11. April 2013, 19:08
Der Preis den ich nannte sind nur die Gestehungs-sprich Baukosten. Damit sind keine Betriebs-oder Folgekosten abgedeckt..Und selbst beim Bau sind AKW schon rekordverdächtig teuer!!der preis von atom-strom? wie kannst du den kalkulieren, wenn: zB
fukushima, tschernobyl: kosten der "aufraeumung" bis zu 100/200 jahren nicht bezifferbar,
verlust der heimat, umwelt kaputt, gesundheitsschaeden (krebs usw, natuerlich ohne zusammenhang zum atom
auch stehen ja solche AKW's gerne grenznah (geteiltes leid, halbes leid?)
kein endlager weit und breit - oder umzug dorthin, wo sicherer..
Absolut dacor!!Ich war persoenlich in Gorleben und anderen orten damals in den '70/80- ern. Eine kultur fuer proteste gegen AKW in PL zu schaffen, waere der 1. schritt!
denn ohne kultur im widerstand (gewaltlos) lieferst du nur munition fuer konzerne und politik (iss ja sowieso eins
Ja wo sind sie alle die Leute die den Arsch hochbringen für die Zukunft der nächsten Generationen??? Irgendwo ist Resignation trend geworden...das hier in PL abgewartet wird, bis politische tatsachen eschaffen werden, verstehe ich nicht...! obwohl: staatsfernsehen, radio marija..?)
immerhin gab es hier in PL mal in den 80-ern Solidarnosc, aber das ist ja heutzutage kein thema mehr..
bequemlichkeit ist eingekehrt
Donnerstag, 11. April 2013, 19:21
Vielleicht hier:Ja wo sind sie alle die Leute die den Arsch hochbringen für die Zukunft der nächsten Generationen??? Irgendwo ist Resignation trend geworden...
Freitag, 12. April 2013, 08:01
Du bekommst Unbehagen, solltest Du in der Nähe eines AKW wohnen?Mich würde aber speziell mal Interessieren wie die Menschen darüber denken welche in Unmittelbarer Umgebung leben und/oder eben auch wie es dann Touristisch ausschaut. Ich persönlich mag ja nicht so gern in die Nähe solcher AKW's, bekomme dann irgendwie ein Unbehagen.
Freitag, 12. April 2013, 08:18
Ich kam mir vor, als wenn ich beim Vorhof zur Hölle arbeite..
Freitag, 12. April 2013, 12:40
Dieser Beitrag liegt ja etwas anders, ich meine nach Danzig fahren ja auch nicht gerade wenige Touristen, zugleich ist Danzig ja eine schöne Stadt und die Gegend auch sehr reizvoll. Und daher kommt mir die Frage auf, was Touristen dann wohl denken wenn dort eben ein AKW stehen wird...Und die Touristen? Nur keine Sorge - die kommen von ganz alleine:
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