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Darek

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1

Sonntag, 8. Dezember 2013, 17:55

Winterzeit = Grippezeit?

Kennt man ja - Husten, Schnupfen, Heiserkeit im Winter. Und oftmals auch Fieber.
Alte Bekannte. Begleiten uns jedes Jahr unaufgefordert auf´s Neue. Und immer wieder die gleiche Frage - wie kann man sich schützen?
Und wie lässt sich herausfinden, ob einen nun eine Grippe oder ein normale Erkältung ans Bett fesselt?
Fragen, die sich aber leicht beantworten lassen.

Erkältung, grippaler infekt
Kommt "schleichend", beginnt z.B. mit Halskratzen, Schnupfen oder Husten,
wenn Fieber auftritt, dann meist später,
man hat ein eher mäßiges Krankheitsgefühl,
eine Impfung schützt nicht.

"echte" Grippe
Kommt immer schlagartig, beginnt mit Kopf- und Gliederschmerzen oder Fieber, manchmal auch trockenem Husten,
meist schnell hohes Fieber,
sehr massives Krankheitsgefühl innerhalb kurzer Zeit,
Impfung soll angeblich helfen (ohne Kommentar meinerseits).

Für beide Erkrankungesformen sind Viren verantwortlich. Der oft von Laien abgegebene Tipp zum Antibiotikum zu greifen, bringt hier nichts - Antibiotika helfen nur gegen bakterielle Erreger.
Eine aber fast schon vergessene Form der Hilfe ist Zink.

Zink ist als Spurenelemnt maßgeblich verantwortlich für ein funktionierendes Immunsystem. Ist Boss über 300 Enzyme. Und zudem Eiweißstoffwechselmanager, dadurch direkt am Eiweißaufbau für neue Zellen beteiligt. Durch Zinkgaben heilen Wunden nach Operationen und Verletzungen schneller.
In Kombination mit Selen (ebenfalls wichtiges Spurenelemnt) macht Zink das Immunsystem fit, Viren haben erst gar keine Chance, sich auszubreiten. Zudem wird Zink benötigt, um körpereigene Radikalfänger zu bilden. Auch wichtig für einen aktiven Krebsschutz.

Leider ist Zinkmangel in der deutschen Bevölkerung ziemlich weit verbreitet. Nur ca. die Hälfte von 23.000 untersuchten Haushalten verfügte über eine einigermaßen gute Zinkversorgung. Der in diesem Zusammenhang manchmal zu lesende Hinweis, das Zinkproblem wäre längst gelöst, ist einfach zu erklären: Man hat einfach den empfohlenen Minimalbedarf für Erwachsene heruntergesetzt. Damit ist die Zinkversorgung auf einen Schlag ausreichend.

Doch zurück zu den Erkältungsviren.
Da sich eine VIreninfektion praktisch immer über die Hals- und anschließend über die Nasenschleimhäute ausbreitet, sollte man diese Bereiche mit Zink erreichen. Die in den Apotheken oft angebotenen Zinklutschtabletten können eine Hilfe sein, erreichen praktisch aber nur den Mundraum. Besser sind daher Zinkbrausetabletten, die in einem halbgefüllten Glas Wasser aufgelöst werden. Mit dieser Lösung dann alle 1 bis zwei Stunden gurgeln. Nicht ausspucken! Der Rest Zink ist immer noch gut für das immunsystem!
Auch sollte man den kleinen Finger mit der Zinklösung befeuchten und damit die Nasenschleimhäute einreiben.

Der Erfolg ist verblüffend. Viren mögen Zink nämlich überaupt nicht. Zink greift ihre Virenhülle an, verlangsamt die Virenvermehrung und verhindert ganz massiv das Andocken an die Schleimhäute.
Durch Zink halbiert sich die Erkrankungszeit, bei gleichzeitig schwächerem Verlauf der Erkrankung.
Und rechtzeitige Einnahme von Zink kann den tatsächlichen Ausbruch einer Erkältung sogar stoppen.

Und wenn man nun keine Erkältung hat?
Auch ohne eine Erkältung sollte man auf eine vernünftige Zinkversorgung achten.
Ein Zuviel des ansonsten gut verträglichen Zink kann allerdings die Aufnahme von Kupfer, Eisen und Kalzium vermindern. Spurenelemente brauchen nämlich eine fein abgestimmte Balance. 25 mg pro Tag an zusätzlichem Zink sind vollkommen ausreichend. Mehr ist nicht immer besser.
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

2

Montag, 9. Dezember 2013, 14:03

Ich hatte bisher immer viel Glück und habe sehr selten Schnupfen, Husten und Unwohlsein. Aber die Idee mit dem Zink und Selen habe ich mal umgesetzt.
Bei uns heißt der Grippeschutz "Clara und Nikki", zwei Hunde, die uns bei Wind und Wetter fordern, mit ihnen rauszugehen :D
Ansonsten steht bei mir auch Radfahren, Langlauf und Joggen auf dem Winterprogramm. Bei entsprechender Bekleidung härtet das auch ab, glaube ich jedenfalls.

Gruß Frank

Darek

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3

Montag, 9. Dezember 2013, 15:31

Bei uns heißt der Grippeschutz "Clara und Nikki",
Gibt´s die vielleicht auch auf Rezept? Und wie haltet Ihr das mit der Aufbewahrung. Liegen die Pillen einfach bei Euch zu Hause so rum oder haben die einen eigenen Aufbewahrungsplatz?

Ansonsten kann ich Deinem Beitrag nur voll und ganz zustimmen. :okok
Vielleicht noch mit einer kleinen Ergänzung - nämlich Seelenfrieden, innere Ruhe. Enorm wichtig für einen positiven Gesundheitszustand.
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4

Montag, 9. Dezember 2013, 17:14

Gibt´s die vielleicht auch auf Rezept? Und wie haltet Ihr das mit der Aufbewahrung. Liegen die Pillen einfach bei Euch zu Hause so rum oder haben die einen eigenen Aufbewahrungsplatz?

Rezept?...nö, die gibt es beispielsweise im Tierheim. Zu Hause liegen sie gerne rum, wenn wir nicht da sind und sind eigentlich ganz pflegeleicht ;) .
Mit dem Stress hast du natürlich recht, sage es mal meinem Chef :D . Der innere Ausgleich ist bei mir der Sport, Lesen und die Fell-Pillen.

Ich wünsche eine stressfreie, gesunde Vorweihnachtszeit.

Gruß Frank

blumenerde1312

unregistriert

5

Mittwoch, 5. Februar 2014, 09:57

Apap hilft gegen alles, zur not auch ibuprom max ;)


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6

Samstag, 17. Mai 2014, 19:20

Apap hilft gegen alles, zur not auch ibuprom max

Genau! Warum soll ich mir mit natürlichen und epigenetisch korrekten Mitteln helfen, wenn´s doch auch so schöne Pharmaprodukte gibt? Mit so tollen Nebenwirkungen.

Apap (Paracetamol):
Beim Abbau von Paracetamol verbraucht der Körper jede Menge Glutathion (kleines, absolut lebensnotwendiges Eiweiß aus drei Aminosäuren. Ist an entscheidenden Stoffwechselvorgängen beteiligt, ohne die wir nicht existieren können), was gerade bei älteren Patienten zu einem Mangel an schwefelhaltigen Aminosäuren und wegen des dann vorhandenen Glutathion-Mangels zu kardiovaskulären Anfälligkeiten führen kann.
Bei längerfristigen Gebrauch steht Paracetamol außerdem im Verdacht, das Risiko für einige Blutkrebserkrankungen zu erhöhen.

Ibuprom (Ibuprofen):
Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Verdauungsstörungen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Schmerzen im Oberbauch.
Selten: allergische Reaktionen der Haut.

Zink - Nebenwirkungen: siehe Posting vom 8.12.2013
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