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Raiden77

unregistriert

1

Montag, 24. September 2007, 13:55

Unterschiede...

Hallo und guten Tag!
Ich möchte gerne einmal wissen, wo ihr die Unterschiede zwischen Deutsch und Polnisch seht... damit meine ich, wo unterscheiden sich beide Völker im Familienleben, Erziehung, Bräuchen, Charakter... bitte keine wirtschaftlichen oder politischen Faktoren, keine Links zu Internetbeiträgen, denn dann würde es das Thema sprengen... erzählt mir bitte, wie eure Erfahrung mit dem anderen Volk gewesen ist, wie war der erste Kontakt, was ist euch aufgefallen...was habt ihr übernommen...

Vielen lieben Dank

2

Montag, 24. September 2007, 14:12

Also als erstes denke ich (spreche jetzt mal von Norddeutschland) ist die Beziehung zur Kirche, was ich mitbekommen habe sind in PL die Menschen Religiöser als hier, haben eine andere Beziehung zu Tradition und Glauben.

Was das Familienleben anbelangt, ist auch mein Eindruck hierzu das es Familiärer ist und der Zusammenhalt innerhalb der Familie wesentlich mehr ausgeprägt zu sein scheint. Wenn ich dort war und wir bei Anna's Familie waren, dann waren da im Prinzip alle bei Mama zum Essen, Quatschen, einfach nur beisammen sein...

Und, ich habe noch nie jemanden meckern hören über Politik, Ämter, Behörden oder sowas...oder sie haben es getan wenn ich net da war :ROTFL

Erster Kontakt: einfach nur Herzlich und Freundlich, als ob man schon Jahrzehnte dazu gehört....

Raiden77

unregistriert

3

Montag, 24. September 2007, 14:19

@ Tommy

perfekt, dass meine ich... ja, es war auch mein erster Eindruck, als ob man schon viele Jahre dazugehört... herzlich, gastfreundlich... man ist mittendrin, statt nur dabei... ich danke Dir für Deine Eindrücke :papa2

4

Montag, 24. September 2007, 14:37

;)

und wie ist Deine Meinung zu den anderen Punkten?

5

Montag, 24. September 2007, 14:37

Also in Polen legen wir viel mehr wert auf tradition. Weihnachten und Ostern werden richtig gefeiert. Als ich mein erstes weihnachten in Deutschland erlebt habe musste ich fast weinen....

Steak und Kartoffelsalat dazu bier.... keine geschenke nichts. Keiner achtet darauf das man am Heiligabend kein fleisch essen und kein alkohol trinken darf... Fand ich ziemlich traurig. Kein ganz in die kirche nichts...

Von Ostern will ich gar nicht mehr reden. Das wurde einfach übergangen....


Dann die Manieren.... seh ich manchmal die arbeitskollegen von meinem stiefvater... da wird mir schlecht.. sorry.....

Da grillen sie .... soweit sogut aber dann fängt es an: Rülpsen und Furzen...... einfach so... In Polen unvorstellbar.... igit....

Ausserdem der vergleich von Hochzeiten aber auch Beerdigungen...... meilenweiter unterschied....

Die Tradition geht in deutschland leider verloren....

Raiden77

unregistriert

6

Montag, 24. September 2007, 15:05

Meine Großeltern lebten im heutigen Polen, damals Deutschland... (Oppeln) Mein Opa war früher Polizist und er mußte im Krieg hier Arbeiten... als dann der Russe kam, sind meine Oma, mein Vater und meine Tante vertrieben worden... sie flüchteten hier her... ich bin die ersten 18 Jahre meines Lebens sehr streng katholisch erzogen worden... Ich habe leider noch nie richtige polnische Weihnachten miterleben dürfen, aber auch in unserer Familie, gehen alle in die Kirche, meine Eltern sogar zweimal... es wird Fisch gegessen... Ostern geht es auch in die Kirche, aber es ist im laufe der Zeit lockerer geworden... als meine Großeltern noch lebten, war dies ganz anders... die (schrecklichen) Weihnachten, die hier geschildert worden waren, kenn ich auch von Freunden...
Das "rülpsen" habe ich in Polen auch schon kennengelernt, aber danach kam dann sofort "Przepraszam"...
Könnt ihr was zum Eheleben sagen, warum ist die Scheidungsrate nicht so hoch wie in Deutschland, was meint ihr...

Darek

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7

Montag, 24. September 2007, 15:05

jo - kann ich alles nur bestätigen, was Tommy geschrieben hat.

Bei meinem ersten Aufenthalt in Polen ( liegt jetzt knapp 4 Jahre zurück) fiel mir auch sofort diese familiäre Bindung auf. Jeder ist irgendwie da, wenn Not am Mann ist.
Weiter die -noch?- Respekthaltung der jungen Leute gegenüber den Eltern und den älteren Mneschen. Gut - gibt auch Ausnahmen, habe ich aber nur selten gesehen.

Wovon ich ebenfalls begeistert war und auch noch bin, ist dieses freundliche "dzięn dobry, panu" oder "do widzenia". Überall.
Anders als hier in D, wo du meistens nur blöde Blicke bekommst, wenn du einen Laden betritts.

Diesen Unterschied habe ich dann auch immer wieder ganz krass an der Grenze erlebt.

Weiter ist die Hilfsbereitschaft dort stärker vorhanden, als bei uns. Die Menschen geben sich meiner Meinung nach noch etwas mehr Mühe.
Leute - ich habe mir aus Spaß einmal das Einwohnermeldeamt dort angesehen, schickes Ding, super modern, mit etlichen Menschen in einer Schlange, die irgendwie ihre beantragten Ausweise abholen wollten. Wurde alles in der Eingangshalle abgewickelt, daher konnte ich das so schön beobachten.

Die Schlange war wirklich lang, aber niemand hat gemeckert oder war nervös. Da wurde geplappert, was das Zeug hielt. Und die Sachbearbeiterinnen an ihren Schreibtischen haben sich teilweise noch dran beteiligt. Von Stress überhaupt keine Spur. Immer freundlich, immer nett.

Tja - und dann kam Ostern. Für mich das erste Mal Ostern in Polen. (Hat aber nicht wehgetan :) )

Wie läuft das hier normalerweise ab? Da werden Telefonate geführt und man lädt sich gegenseitig zum Kaffee ein. Und zwar immer schön pünktlich, so gegen 15.30 Uhr. Eben die bekannte Kaffee-trinken-Zeit.

Habe ich da dann anders erlebt. Von morgens bis abends wurde geklingelt und die Bude war auf einmal voll. Wer kam, der kam und war dann eben da. Nix mit Uhrzeit absprechen, oder so. Meistens wurde dann auch von den Gästen noch einiges an Leckereien mitgebracht. Mal ehrlich - das sind doch die liebsten Gäste, oder? :okokIrgendwann gingen diese Gäste dann wieder und die nächsten waren auf einmal da.


Hmmm, das mit der Glaubenssache stimmt auch, habe ich auch so empfunden. Fasziniert mich auch heute immer wieder. Manchmal frage ich mich allerdings, ob das tatsächlich alles so ernst gemeint ist. Oder ob da nur irgendwelche Traditionen mit `reinspielen.

Erinnert mich etwas an Italien, besser gesagt Sizilien. Die Menschen gehen in die Kirche, legen die Beichte ab, erhalten Absolution und rennen aus der Kirche raus, um dann irgendeinen Mafia-Boss umzunieten. Was soll´s, der nächste Sonntag kommt bestimmt. Und die nächste Beichte auch.

(War jetzt richtig vorurteilsfrei . Ich sollte mich wirklich schämen:milczek)
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

Falk

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8

Montag, 24. September 2007, 18:29

hmm...

das sind sehr unschoene erfahrungen, die ihr da aus deutschgland erzaehlt...

wir haben das immer anders gehalten, da die ueberorganisiertheit meiner eltern(vielmehr meiner stiefmutter) bei festlichkeiten irgendwie unangebracht schien.

ich kenn es nicht so aus polen, da ich nie waehrend festen dort war, aber eine sache missfaellt mir hier in den darstellungen...
nicht alles in deutschland ist schlecht und die eigenart vieler deutscher sich selbst klein- und schlechtzureden finde ich persoenlich bedenklich.

wenn es euch beispielsweise stoert, dass keiner in die kirche geht, dann macht doch einfach den anfang, statt zu mosern, dass es im ausland besser ist.
wenn ihr leute spontan besuchen wollt, dann tut das einfach... ihr macht euch selbst zum opfer unsinniger regeln, die uebrigens so ganz nebenbei aus traditionen, welche ihr vermisst entstanden sind...

@raiden77
hochzeiten... warum sie laenger halten ist zu einem grossen teil der katholischen erziehung zu verdanken und dem damit verbundenen rollenbewusstsein. sehr oft kommt dazu noch eine materielle abhaengigkeit, wie man sie auch aus anderen katholischen (oder generell religioesen) gegenden kennt (italien, spanien, gesamtsuedamerika, um nur einige wenige zu nennen).
dieses starre verhaftet sein in traditionen und glaube laesst die gesellschaften sich langsamer entwickeln, was eben gute, wie auch eine menge schlechte seiten hat.
muss jeder fuer sich entscheiden, aber wichtig ist: "jeder ist seines eigenen glueckes schmied"....

also macht was draus... :)
Signatur von »Falk«

anything goes...

9

Montag, 24. September 2007, 18:50

Man sieht auch dass Frauen gerne die Türen aufgehalten werden und dass Jugentliche den man es nicht zugetraut hätte sofort aufstehen wenn eine ältere Frau in den Bus steigt.

Will nicht sagen dass es in Deutschlan nicht so ist, aber mein Eindruck ist dass es weniger machen. Meistens stehen Mädchen oder Frauen auf um Platz zu machen, selten Männer. Schade.

Was noch typisch polnisch ist, ist das Gemecker über Politik. Kein Gespräch wo es nicht auftaucht. Da ist nicht mal der Geburtstagstisch oder so frei davon.
Die Familie ist zweitgeteilt zw. links-liberal und rechts-katholisch.
Dauert nie lange bis die Fetzen fliegen.
Signatur von »Obywatel GG« Naród wspaniały, tylko ludzie k*rwy. Autor: Józef Piłsudski

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Obywatel GG« (24. September 2007, 18:58)


10

Montag, 24. September 2007, 19:09

Ob man in die Kirche geht oder nicht ist weder gut noch schlecht,Privatsache.Ich farge mich,was haben denn die Polen davon ,daß sie so oft in die Kirche gehen? Sind sie den christlichen Werten mehr verbunden,nehmen sie die 10 Gebote ernster als andere,sind sie dadurch besser Menschen?, ich glaube nicht.

11

Montag, 24. September 2007, 21:14

Zitat

Original von Raiden77
Könnt ihr was zum Eheleben sagen, warum ist die Scheidungsrate nicht so hoch wie in Deutschland, was meint ihr...


Ganz einfach weil man dort den Mut nicht hat!!!!
Es ist doch so dass viele polnische Frauen unselbständig sind und sich auf den Mann verlassen der das Geld nach Hause bringt. Von gemeinsamkeiten / Hobbies ist da nicht die Rede. Es ist Gewohnheit und man lässt sich einiges Gefallen weil sonst über einen "Geredet" wird!!! Natürlich kann man nicht alle über ein Kamm scheren aber so ist meine Erfahrung! Man bleibt zusammen obwohl jeder für sich ein Leben fürt...

Außerdem was die Kirche betrifft muss ich auch oft den Kopf schütteln. Viele machen es doch nur um gesehen zu werden!!! Es ist eine reine Pflichtveranstaltung!!!! Später beim Mittagessen wird ja gelästert: Hast du gesehen was der/die anhatte oder war der oder die überhaupt da??? Super....

Zum Thema Familie kann ich sagen dass die sozialen Kontakte leider bei manchen sich eben nur auf die Familie beschränkt was ich sehr schade finde aber jedem das seine.


Naja so erlebe ich das ab und an wenn ich mal bei meinen Verwandten bin....

Ich denke man kann vieles nicht pauschaliesieren. Jede Familie ist anders. Einige gehen mit der Zeit und werden modern und andere sind zurückgeblieben und kritisieren das frische chaotische Leben von Anderen....Egal ob in DE oder PL, obwohl ich eher denke das die Deutschen doch etwas eher mit der Zeit gehen....

Doch eins ist mir aufgefallen die Kinder haben viel mehr Respekt den Eltern gegenüber wie hier. Ich kann nur von meiner Generation sprechen da ich ja nur vergleichen kann wie ich mit meinen Eltern umgehe und wie meine Freune mit Eltern umgehen und wie die Jugentlichen heutzu Tage sich verhalten, wobei natürlich die Erziehung eine große Rolle spielt!!! Deshalb ist es schwierig zu sagen dass es an der polnischen Mentalität liegt dass die Eltern strenger sind.

Von daher ist es echt schwer zu Urteilen wo die Unterschiede sind....

Raiden77

unregistriert

12

Montag, 24. September 2007, 21:26

wie ist es mit Problemen inerhalb der Familie, wo wird eher drüber geredet... ist es in Polen nicht auch egal, wer das Geld mit nach Hause bringt und wer sich um die Familie kümmert... wie sieht es mit der Gleichberechtigung aus??? Ich habe einen polnischen Bekannten hier und er meint, dass der Mann das Geld nach Hause bringt und die Frau den Haushalt schmeißt... wiederum sagte er auch, dass der Mann, dass verdiente Geld seiner Frau gibt, die darüber verwaltet...

13

Montag, 24. September 2007, 22:15

Kotek hat schon viel Recht, aber ich glaube man versucht es auch bei Problemen eher noch mal miteinander. In anderen Ländern ist es oft so dass wenn es irgendwie nicht mehr im Bett klappt oder es etwas langweilig wird, sofort ein neuer Parner her muss.
Signatur von »Obywatel GG« Naród wspaniały, tylko ludzie k*rwy. Autor: Józef Piłsudski

14

Montag, 24. September 2007, 23:03

Mir ist noch was aufgefallen..... und zwar wird in Polen der Geburtstag nicht so stark gefeiert wie der Namenstag der in deutschland ja total untergeht :)


Eine sache noch zu weihnachten... man deckt immer für eine person mehr. So das immer für einen gast platz da ist. Egal ob das ein obdachloser oder jemand aus der familie ist der unangemeldet kommt...

Ah, und was ich noch nie in deutschland erlebt habe ist das vor weihnachten in JEDE wohnung ein Pfarrer kommt und die wohnung segnet... oplaten für weihnachten dalässt... sich über die familie informiert.... sich die probleme anhört....

Fand ich immer toll....

15

Montag, 24. September 2007, 23:16

:cwaniak - deswegen

Nie gesehen dass so ein Umschlag die Besitzer wechselte?
Signatur von »Obywatel GG« Naród wspaniały, tylko ludzie k*rwy. Autor: Józef Piłsudski

16

Montag, 24. September 2007, 23:43

Ich weiß nicht, ob es da große Unterschiede gibt... Es hat hier schon jemand gesagt: Es ist halt Mentalitätssache.

Auf jeden Fall habe ich zuerst aufgeatmet, als ich von Danzig nach Hamburg kam. Das "Penetrante", dieses "auf-die-Pelle-rücken" war nicht mehr da.

Bis ich das Studium beendet und das "normale" Leben kennen gelernt habe. Und sehe da: Das Penetrante war doch nicht weg! Die Hanseaten sind irre neugierig. Und sie sind nicht wirklich weltoffen.

Inzwischen bin ich alt und weise und kann mit Nähe und Abstand umgehen. Auch mit der Herzlichkeit, die sich oft in Abneigung, bösen Klatsch usw. umwandelt.

Zusammengefasst: Es stimmt nicht, dass alle Polen offen und bedingungslos gastfreundlich sind. Und es stimmt auch nicht, dass andere Nationen steif und wertefrei seien.
Signatur von »ReniA« Liebe Grüßle i serdeczne pozdrowienia

Renia :papa


Kołysanka dla Gdańska

Hochzeitspolka

BIALY MIS

17

Dienstag, 25. September 2007, 11:39

Hallo Raiden77,
du stellst aber viel Fragen ;-)
Schade dass ich zu wenig Deutsch kann,ich würde mich freuen hier ein bisschen schreiben zu können,aber mit meinem Deutsch lasse ich es lieber.
Vielleicht nur eins...
In Polen schmeckt alles besser (so sagt immer mein Freund) :ROTFL

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Donia« (25. September 2007, 12:10)


Raiden77

unregistriert

18

Dienstag, 25. September 2007, 11:50

nein nein, schreib bitte... Du kannst keine Fehler machen und wenn Dir ein Wort nicht auf Deutsch einfällt, dann einfach auf Polnisch... freue mich über jeden Beitrag... wenn ich es nachschlage, dann hilft es ja auch mir beim Polnisch lernen... naja, nichts schmeckt so gut wie bei Mutti :) aber ich stimme Dir da zu, dass Essen ist echt Klasse... ich nehme auch immer ganz viel mit, wenn ich wieder nach Hause fahre... da gibt es so eine Bockwurst, die ist in Folie... dafür könnte ich töten... sooooo lecker... eigemachte Gurken bekomme ich immer von meinen Bekannten mit... oder so eine Art Krakauer Würstchen, die Grillen die auch ganz oft... wirklich himmlisch... und einsame Spitze sind die Salate...

19

Dienstag, 25. September 2007, 12:12

Stimmt das Essen ( manche Gerichte) ist echt viel Besser!
Naja wenn ich an Barszcz, Golabki, Bigos, Zur denke, lecker!! Sowas gibt es hier nie!!!
Ah und was mir noch aufgefallen ist:
In Polen gibt es Sonntags (oder auch andere Tage) immer Suppe (Rosöl) und dann Haupgericht ( Klöse, Fleisch ,Rotkohl) In Deutschland gibt es entweder Suppe oder nur Hauptgericht.
Also so kannte ich es von meiner Familie!!

20

Dienstag, 25. September 2007, 12:14

OK,wie du willst :ROTFL
Mir ist noch was aufgefallen..... und zwar
es ist schon nicht mehr so, dass viele polnische Frauen unselbständig sind und sich auf den Mann verlassen und auch nicht, dass man zusammen bleibt obwohl jeder für sich ein Leben führt...
Die Zeiten ändern sich auch wenn es um die Partnerschaft zwischen Mann und Frau geht.
Viele Frauen arbeiten, kümmern sich um den Haushalt und die Kinder, manchmal studieren sie auch gleichzeitig und wenn sie heim kommen brauchen sie einen Partner, der hilft, und nicht nur vor dem Fernseher sitzt und ruft "BIER!!!" weil er es nach seiner schweren Arbeit verdient hat. Zumindest ist es so in große Städten...
In polnischen Dörfern siehst es leider noch anders aus, aber nur weil die Frauen dort weniger Möglichkeiten haben sich zu unabhängig von den Männern zu machen.

Wo warst du schon in Polen?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Donia« (25. September 2007, 12:16)


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