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Darek

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1

Samstag, 4. Oktober 2014, 11:35

Aus einem besonderen Anlass ....

.... die Uhr tickt!

Jeden Morgen!
Dann spielen wir nämlich mit einem Chemiebaukasten!
Unter der Dusche. Oder am Waschbecken. Was da passiert ist fahrlässig. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Glaubt Ihr nicht? Na dann ...

Wir gehen ins Bad, stellen die Dusche an, genießen das warme Wasser und reiben unsere Haut mit Sodiumlaurylsulfat ein, was die schützende Fett- und Feuchtigkeitsschicht der Haut zerstört.

Die mit erbgutveränderten 6-Amino-m-Cresol gefärbten Haare schäumen wir mit Diazonildiyl ein, was unsere hautfreundlichen Bakterien abtötet.

Kurz darauf werden die Haare mit Polyethylenglykol und Silikonverbindungen massiert, die das Haar zwar leichter kämmbar, dafür aber unsere Haut durchlässiger machen für Schadstoffe.

Nach dem Abtrocknen sprühen wir uns frisch duftendes Aluminium-Chlorohydrat unter die Achseln, das unsere Poren verstopft. Da wir uns irgendwie leicht verletzt haben, können nun Aluminium-Partikel noch besser in die Haut eindringen und sich in der Brust anreichern.

Nach den vielen Jahren, in denen wir uns stets eine Körperlotion gegönnt haben, fühlt sich unsere Haut irgendwie trockener an als je zuvor. Deshalb cremen wir uns auch heute wieder reichlich mit Mineralöl ein, das auf der Haut einen schönen undurchlässigen Film bildet.

Unsere Zähne putzen wir mit einem nicht abbaubaren Umweltgift, und - weil´s so schön war - gurgeln wir anschließend noch mit Methylparaben, das unseren Hormonhaushalt so richtig schön durcheinanderbringt.

Vor dem Haarefönen geben wir noch krebserregendes Nitrosamine bildendes Triethanolamin in die Haare und fixieren es dann noch mit hormonaktivem Benzophenone-4.

Und weil heute auch noch ein schöner, herrlich-sonniger Tag ist, cremen wir uns vorsichtshalber noch schnell mit Homosalate ein, das Krebszellen zu schnellerem Wachstum anregt.

Jetzt noch schnell zellschädigendes DMDM-Hydantonin aus dem teuren Tiegel als Tagescreme ins Gesicht, dazu ein paar schillernde und giftige Azofarbstoffe auf Augenlider und Wangen, sowie fruchtschädigendes BHT auf die Wimpern.

Zum Schluß noch etwas krebserregende, halogenorganische Farbe auf die Lippen - fertig!
Du schaust in den Spiegel und bist zufrieden.
Die Kosmetikindustrie übrigens auch.

Und wenn Du dann nach all den langen Jahren der Haut- und Haarmisshandlung von deinem Arzt eine entsprechende Diagnose bekommst, freut´s auch die Pharmaindustrie.
Dich aber nicht mehr!
Dann fragst du dich - war das eigentlich alles wirklich nötig?

Und es geht noch schlimmer. Wie man hier sehen kann:

http://www.youtube.com/watch?v=kkzkz27_Do0

Quelle für den Text:
entstammt weitestgehend dem Buch Giftcocktail Körperpflege
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

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2

Samstag, 4. Oktober 2014, 12:51

Zum Thema Plastik hab ich mal in einer Fernsehsendung (ich weiß nicht, ob es Quarks & Co oder auch markt war) gesehen, dass selbst wenn wir heute sämtliches Plastik von der Erde verbannen würden, hätten wir Plastik noch für die nächsten 500 Jahre im Körper, also auch unsere Kindes-Kindes-Kindes-...-Kinder; wir haben schon längst Plastik in unserem Blut, im Gewebe, sogar im Erbgut drin! Besonders gefährlich sei das "weiche" Plastik (Schwimmmatrazen für den Sommer oder die weichen Plastikbälle zum Aufblasen, PET-Flaschen,...) und deshalb seien Krebserkrankungen so auf dem Vormarsch!
So viel dazu...

3

Sonntag, 5. Oktober 2014, 05:59

Ich nehme zwar ozonisiertes Olivenöl und -Creme als Hautpflege. Also ohne Chemie.

Dennoch glaube ich: Sterben müssen wir früher oder später alle ... 8)
Signatur von »ReniA« Liebe Grüßle i serdeczne pozdrowienia

Renia :papa


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Darek

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4

Sonntag, 5. Oktober 2014, 16:49

Dennoch glaube ich: Sterben müssen wir früher oder später alle ... 8)

Sorry, Renia, für meine Offenheit, aber ich finde, der Spruch geht mal überhaupt nicht! Genau wegen solcher Einstellungen werden wir, wird unsere Umwelt tagtäglich immer mehr vergiftet!
Dieses ständige Negieren von Tatsachen hat uns letztlich dahin gebracht, wo wir heute mit all unseren gesundheitlichen Problemen stehen!

Allein die Kosmetik-Industrie verarbeitet heute über 10.500 Inhaltsstoffe in ihren Produkten, vor 10 Jahren waren es "nur" 6.000. Und jedes Jahr kommen ca. 1.000 neue Stoffe hinzu. Ein Großteil davon gilt als bedenklich, nicht wenige sogar als krebserregend. Welche Kosmetikkundin weiß denn schon, dass allein im Lippenstift zwischen 10 und 20 karzinogene Stoffe enthalten sind!

Sterben müssen wir früher oder später alle?
Schon richtig. Bleibt nur die Frage wie. Und in welchem Alter.

Den Spruch kannst Du ja mal meiner Nachbarin erzählen, die vor vier Wochen im Alter von 45 Jahren ihre erste Brustkrebsdiagnose bekommen und seitdem bereits zum dritten
Mal unter dem Messer gelegen hat.

Den Spruch kannst Du mal Eltern erzählen, deren Tochter bereits im Alter von 9 oder 10 Jahren ihre erste Regelblutung hatte, weil ihr - durch die hormonelle Wirkung all der schönen Körperpflegeprodukte - der Hormonhaushalt durcheinandergebracht wurde. Ausgelöst bereits im Mutterleib.

Den Spruch kannst Du auch mal den Angehörigen eines jungen Demenzkranken erzählen, der im Alter von 38 Jahren dermaßen viel Aluminiumablagerungen im Gehirn hat, dass er die Uhrzeit nicht mehr ablesen kann.

Oder auch Eltern von Kindern, die durch alltägliche Kontaktgifte mit schweren Hautirritationen zu kämpfen haben, die teilweise bereits chronisch verlaufen.


Und Du kannst ihn z.B. auch mal den Menschen in den Regenwäldern erzählen, die dort unter teilweise katastrophalen Bedingungen Bauxit ( als Rohstoff für die Aluminium-Produktion) abbauen und ihren Körper dabei durch die dafür erforderliche hochkonzentrierte Natronlauge verätzen. ("Sixty percent of my body have been burned up. That isn´t a company, they are killers!", so die Aussage eines Mitarbeiters einer Bauxit-Firma.)
Nicht selten werden die riesigen Fabriken direkt am Urwald erbaut und verseuchen nach und nach das ganze Gebiet. Es regnet weißen Aluminiumstaub, die Fische sterben, die indigenen Völker, welche auf das Wasser der Flüsse angewiesen sind, leiden unter den starken Vergiftungen, nicht einmal baden ist mehr möglich, da nach einiger Zeit die Haut vom Körper abplatzt.

Aber wen juckt´s. Solange es einen ja nicht selbst betrifft. Ist ja alles weit weg. Was haben wir damit zu tun? Nichts, oder?
Doch!
Spätestens dann, wenn unsere Kinder und wir selbst krank werden. Und nebenbei die Krankenassenbeiträge ins Utopische steigen.

Glücklicherweise gibt es heute aber immer mehr Menschen, die eine andere Einstellung haben, die sich das zunehmend nicht mehr gefallen lassen und die sich dagegen auflehnen.
Mit immer größer werdendem Erfolg!
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5

Sonntag, 5. Oktober 2014, 19:44

Darek, du sprichst mir aus dem Herzen!!!

Klar müssen wir alle sterben, aber die Frage ist wie... und wann.

Wenn ich bis zu meinem Tod einige Chemos durchmachen muss, na dann vielen Dank.
Eine Nachbarin hatte 3 Chemos... bis jetzt.
Meine Oma und mein Onkel, beide starben dieses Jahr an Krebs, er war noch keine 50!!
Ich leide seit Babytagen an Neurodermitis und muss mich mit einer speziellen Creme irgendwie über Wasser halten.
Soll ich mich jetzt freuen, dass ich in 30 oder 40 Jahren sowieso sterben werde, aber bis dahin nicht mehr unbeschwert leben darf,
ohne Sorge zu haben meine runzelige Haut im Sommer meinen Mitmenschen zu zeigen?
So viel von mir...

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