Original von ADI
Am Ende hatte sie 2 Töchter an deutsche Männer "abgegeben".
abgegeben: das trifft es sehr gut, meiner meinung nach.
und wenn das auch noch mit ver-geben (dt-pl geschichte) funktioniert, umso besser..
und hier liegt ja meiner meinung nach der hund begraben (auch so'n altes dt sprichwort); manche koennen und/oder wollen nicht vergessen. daher auch die alten vorurteile, die sich dann eklig in eine beziehung einschleichen..unmerklich manchmal.
Darum: wehret den Anfaengen...(Cicero)
Bei Martyna und mir gibt es gluecklicherweise keinerlei Vorbehalte seitens der Familie (Mama, Tata i Brat). Kulturelle Unterschiede sind aber deutlich vorhanden, auch im kleinen zwischen uns...aber solange wir auch ohne Worte miteinander reden und unsere kleinen Kompromisse eingehen, ohne eigentlich die Feinheiten der jeweiligen Sprache zu verstehen...wie kann es besser sein?
ach ja, Darek, kennste Goethe (Faust):
MEPHISTOPHELES:
Im ganzen - haltet Euch an Worte!
Dann geht Ihr durch die sichre Pforte
Zum Tempel der Gewißheit ein.
SCHÜLER.
Doch ein Begriff muß bei dem Worte sein.
MEPHISTOPHELES.
Schon gut! Nur muß man sich nicht allzu ängstlich quälen;
Denn eben wo Begriffe fehlen,
Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Mit Worten läßt sich trefflich streiten,
Mit Worten ein System bereiten,
An Worte läßt sich trefflich glauben,
Von einem Wort läßt sich kein Jota rauben.
in diesem Sinne, gute Nacht euch allen