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Dienstag, 4. Dezember 2007, 15:45

Pisa

Zitat

Original von Capricorn
Presseschau polnischer Tageszeitungen von heute.


Pisa- Studie: Auf der Überholspur - Polen am Weg zur Spitze.
Nach Schulreform mit späterer Trennung der Kinder ist Polen in die Spitzengruppe aufgerückt.

Quelle: Der Standard Österreich


Die erfreulichen Fortschritte Polens werden darauf zurückgeführt, daß die Verteilung der Schüler auf verschiedene Schulformen ein Jahr später als früher erfolgt.

In Niedersachsen dagegen wurde die Orientierungsstufe (5. und 6. Klasse, die alle gemeinsam besuchen) vor ein paar Jahren abgeschafft und die Schüler werden wieder schon ab der 5. Klasse auf Hauptschule, Realschule oder Gymnasium geschickt, da die O-Stufe von vielen als Zeitvergeudung empfunden wurde: weder die Leistungsstarken noch die Leistungsschwachen konnten angemessen gefördert werden konnten.

Haben die polnischen Fortschritte vielleicht eine ganz andere Ursache? Sind in PL vielleicht Lehrer und Schüler einfach besser motiviert und geben sich mehr Mühe, während in D beiden Gruppen alles am Ar... vorbeigeht? Sind in PL vielleicht noch andere, in dem Zeitungsbericht nicht erwähnte Neuerungen und Verbesserungen eingeführt worden wie z.B. Leistungskontrollen für Lehrer, weniger Unterrichtsausfall usw.?

Darek

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2

Dienstag, 4. Dezember 2007, 16:41

RE: Pisa

Zitat

Original von mentos

Haben die polnischen Fortschritte vielleicht eine ganz andere Ursache? Sind in PL vielleicht Lehrer und Schüler einfach besser motiviert und geben sich mehr Mühe, während in D beiden Gruppen alles am Ar... vorbeigeht? Sind in PL vielleicht noch andere, in dem Zeitungsbericht nicht erwähnte Neuerungen und Verbesserungen eingeführt worden wie z.B. Leistungskontrollen für Lehrer, weniger Unterrichtsausfall usw.?



Sehe ich eigentlich auch so.

Das Bildungsniveau in Polen ist eindeutig höher als hier in Niemcy. Die Anforderungen an die Schüler sind größer, da in Polen mehr Wert auf Allgemeinbildung gelegt wird.
In D wird meines Erachtens auch viel zu viel an der Schulpolitik herumgedoktert. Allein dieser Schwachsinn mit der Rechtschreibreform. Mittlerweile weiß doch kaum noch jemand, was richtig ist oder falsch. Dann diese ewigen Diskussionen um die Gesamtschule. Wir haben ja auch sonst keine Probleme!
Außerdem gibt es in D sicherlich nur noch wenige Lehrer/innen, die wirklich aus Überzeugung Lehrer/in sind. Zumindest in den staatlichen Schulen. Bei den kirchlich getragenen Schulen sieht es da schon besser aus.

Okay - ich wollte heute auch kein Lehrer sein, so wie sich die Kiddis teilweise aufrüsten. Messer sind da ja wohl noch das harmloseste ....
Gibt es so etwas auch in Polen? Nie wiem :mysli Aber ich glaube nicht. Oder vielleicht auf dem Land, kurz vor dem Bretterzaun. Kann ich mir aber trotzdem irgendwie nicht vorstellen.

Eines ist aber sicher: ein Schüler, der hier in D sein Abi gemacht hat, dürfte in Polska sicherlich so seine Probleme haben. Und ich rede hier nicht von den Sprachschwierigkeiten.

Unsere "Kleene" ist im letzten Sommer mit ihrer polnischen Freundin in PL zur Schule gegangen, da dort noch keine Sommerferien waren und sie sich gelangweilt hat. Sie war ziemlich überrascht, wie weit die dort schon mit dem Unterrichtsstoff waren. Nämlich um einiges weiter, als hier in ihrer Klasse. Und sie ist mit Sicherheit keine schlechte Schülerin und spricht perfekt polnisch. Verständigungsschwierigkeiten gab es also eigentlich nicht.
Ich glaube auch, dass es in vielen Bereichen einfach an den Konzentrationsfähigkeiten der Schüler liegt. Hierfür wird heute meiner Meinung nach viel zu wenig getan. Wer lernt denn heute noch Dinge auswendig?

Wo chatten so einfach ist .... Und das Geschreibsel muss man sich dann mal ansehen! Die Texte strotzen nur so vor Fehlern, dass einem richtig :dobani wird! Teilweise muss man den Quatsch viermal lesen, bis man den Sinn erkennt.
Oder ist das vielleicht so eine Art Geheimsprache? So ähnlich, wie in Astrid Lindgrens "Kalle Blomquist"?
Na ja, vielleicht gibt es das ja in Zukunft auch in der VHS als Unterrichtsangebot. Wer weiß ...

Auf jeden Fall bekommen die Kiddis heute eher einen Krampf in den Fingern vom Simsen und Chatten, als "Kopfschmerzen" vom Lernen....

So - damit Schluß mit meinem Posting:milczek
Sonst bekomme ich wieder einen Anpfiff, weil meine Texte zu lang sind :stres
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Falk

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3

Dienstag, 4. Dezember 2007, 17:46

deine texte sind zu lang! ;)

aber recht hast du.

ich denke in D ist motivation ein echtes problem. viele eltern ueberlassen die kids in den jahren wenn sie zur schule gehen sich selbst und die arbeit (und verantwortung) den lehrern...

unser kurzer geht in berlin auf eine waldorfschule. die kids dort sind motivierter und die eltern vielmehr gefordert...
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4

Dienstag, 4. Dezember 2007, 18:22

Die polnischen Grundschulen (Klassen 1 bis 6) und sog. Gymnasien (das polnische "gimnazjum" umfasst die Klassen 7 bis 9, und zwar alle Schüler, erst ab Klasse 10 folgt - grob gesagt - eine Trennung in Berufsschüler und Gymnasiasten) stehen seit der Einführung landesweit einheitlicher Abschlussprüfungen unter einem erheblichen Leistungsdruck. Früher wurde mal die eine, dann die andere Schule als vermeintlich bessere gehandelt, heute zählen nur noch die Ergebnisse, vor allem, ob man die die Schule verlassenden Kinder unter- oder überdurchschnittliche Ergebnisse erbringen. Wie gesagt, die Prüfungsaufgaben werden zentral erstellt und gelten für das ganze Land. Man erhält also sehr objektive Aussagen über den Leistungsstand der Schüler.

Das spornt natürlich sowohl Schulleitungen und auch Lehrer an. Sind die Ergebnisse unterdurchschnittlich (so wie bei uns in der Stadt), gibt es Druck von den Eltern (gute Prüfungsergebnisse sind entscheidend für die Aufnahme des Kindes in eine gute Schule der nächst höheren Stufe) auf die Schule selbst und die Kommunalpolitik (Träger von Grundschulen und "Gymnasien" sind die Gemeinden, Bürgermeister und Gemeinderat werden natürlich von den Einwohnern gewählt:-). In Polen genießen Lehrer übrigens keinen großartigen Kündigungsschutz. Schulleiter werden nur für eine bestimmte Kadenz ernannt und müssen sich danach neu bewerben und sich vor einer vom Schulträger (Gemeinde oder Landkreis) gebildeten Kommission neu behaupten.

Darek

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5

Dienstag, 4. Dezember 2007, 22:50

Zitat

Original von Falk
deine texte sind zu lang! ;)

... aber interessant zu lesen, oder ....? :haha :glupek


Zitat

Original von Falk
unser kurzer geht in berlin auf eine waldorfschule. die kids dort sind motivierter und die eltern vielmehr gefordert...


.. ja, hab ich auch schon gehört, dass es dort mehr Motivation gibt. Allerdings sehe ich hier die Gefahr, dass Kinder mit einem Abschluss der Waldorfschule weitestgehend nur in musischen Berufen landen können, da in vielen Fällen Arbeitgeber die Walddorfschule etwas negativ bewerten.
Konnte mich hier mal mit einem Arbeitgeber drüber unterhalten und der hielt von den Waldorfschülern so gut wie überhaupt nix. Alles Weicheier und nicht aufs Leben vorbereitet, meinte er. :mysli
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Darek

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6

Dienstag, 4. Dezember 2007, 22:58

Zitat

Original von chelmno.info
... stehen seit der Einführung landesweit einheitlicher Abschlussprüfungen unter einem erheblichen Leistungsdruck.


Gibt es das hier denn jetzt nicht auch? Nennt sich heute doch, glaube ich, Zentralabi.

Zitat

Original von chelmno.info
Das spornt natürlich sowohl Schulleitungen und auch Lehrer an. Sind die Ergebnisse unterdurchschnittlich (so wie bei uns in der Stadt), gibt es Druck von den Eltern...


Na, das ist doch super! Mal eine Maßnahme, die mir gefällt :oklasky Dort kann man wenigstens mal was bewegen.... :luzik
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7

Dienstag, 4. Dezember 2007, 23:03

Zitat

Original von chelmno.info
Wie gesagt, die Prüfungsaufgaben werden zentral erstellt und gelten für das ganze Land. Man erhält also sehr objektive Aussagen über den Leistungsstand der Schüler.

Das spornt natürlich sowohl Schulleitungen und auch Lehrer an. Sind die Ergebnisse unterdurchschnittlich (so wie bei uns in der Stadt), gibt es Druck von den Eltern (gute Prüfungsergebnisse sind entscheidend für die Aufnahme des Kindes in eine gute Schule der nächst höheren Stufe) auf die Schule selbst und die Kommunalpolitik (Träger von Grundschulen und "Gymnasien" sind die Gemeinden, Bürgermeister und Gemeinderat werden natürlich von den Einwohnern gewählt:-). In Polen genießen Lehrer übrigens keinen großartigen Kündigungsschutz. Schulleiter werden nur für eine bestimmte Kadenz ernannt und müssen sich danach neu bewerben und sich vor einer vom Schulträger (Gemeinde oder Landkreis) gebildeten Kommission neu behaupten.


Da dürfte wohl das Geheimnis liegen.....
Wenn ich hier von meinen Kindern höre, wie es an den Schulen abgeht mit Unterrichtsausfall, nicht themenbezogenen Filmen weil der Lehrer unvorbereitet ist, liften und drücken der Noten - je nachdem, ob eine Klassenarbeit zu gut oder zu schlecht ausgefallen ist, wundert mich nichts mehr.

Und wohl nicht ohne Grunden widersetzen sich die Lehrerverbände heftigst allen Wünschen nach Leistungskontrolle der Lehrer. Bundeseinheitliche Klassenarbeiten müßten nicht erst zum Abitur geschrieben werden (dann ist es für die Schüler zu spät), sondern in jedem Schulhalbjahr. Dann könnte zeitnah festgestellt werden, bei welchem Lehrer etwas gelernt wird und bei welchem nicht.

8

Dienstag, 4. Dezember 2007, 23:44

Diese Zentralprüfungen (Zentralabi gibt es jetzt auch in Polen, auch die Arbeiten selber werden von externen Prüfern, also nicht von den Lehrern der jeweiligen Schule, durchgesehen) haben natürlich den Nachteil, dass wenig Spielraum für ein Abweichen vom Lehrstoff bleibt, sondern man als Lehrer - und natürlich auch Schüler - zusehen muss, gerade das - und vielleicht eben NUR das - in den Kopf reinzubekommen, was prüfungsrelevant sein wird. Für ein lockeres Unterrichtsgespräch, auch mal über Gott und die Welt, bleibt da kein Raum mehr.

Spricht man hier (also in Polen) mit Lehrern, merkt man, dass diese durchweg arg gestresst und gefrustet sind. Die Bezahlung ist mies, die Anforderungen (auch an die formelle Ausbildung) hoch. Fortbildungsmaßnahmen, wie zum Beispiel Aufbaustudiengänge, müssen meistens aus der eigenen Tasche bezahlt werden, ohne dass die dann mögliche Beförderung wirklich viel mehr Geld bringt und sich der berufliche Aufstieg wirklich (ich meine jetzt finanziell) lohnt. Viele Lehrer - mein Eindruck - spulen ihr Pflichtprogramm ab und das war es dann auch, bis sie ihre 25 Berufsjahre voll haben und in Pension gehen können.

Bei den Fremdsprachen gibt es viele personelle Engpässe (bei uns in der Region gab es vor dem letzten Abi Probleme im Fach Englisch). Wer fit im Englischen ist, der unterrichtet nicht im Staatsdienst, sondern in einer privaten Sprachschule oder arbeitet in ganz anderen Bereichen, wo vernünftiger bezahlt wird. Es gibt unter den Englischlehrern viele Seiteneinsteiger, die teilweise noch studieren (Zweitstudium), aber schon unterrichten. Wirklich frei und fließend Englisch sprechen können die eigentlich (selber noch) nicht ... (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel) und das merkt man sowohl am Unterrichtsstil als auch am Können der Schüler. Gerade auf dem Dorf würde es aber ohne solche Leuchtchen gar nicht genügend Englischlehrer geben. Mit anderen Fremdsprachen verhält es sich ähnlich. Daher drücken auch alle manchmal sogar zwei Augen zu, was die formellen (und tatsächlichen) Qualifikationen des Lehrpersonals angeht. Schulleitung und Eltern freuen sich, für den Hungerlohn (vielleicht plus Dienstwohnung als besonderes Extra), den man zahlen kann, jemanden gefunden zu haben und fertig.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »chelmno.info« (4. Dezember 2007, 23:45)


9

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 00:25

Wenn Polen dann in Zukunft auch noch für gute Arbeit und qualifizierte Lehrer gut zahlt,
wird es wohl noch weiter aufwärts gehen. Die Gehälter für Lehrer sind hier in D nicht schlecht, haben aber eben nichts mit der Leistung, sondern nur mit dem Alter zu tun.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mentos« (5. Dezember 2007, 00:28)


10

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 04:54

RE: Pisa

Zitat

Original von mentos

Haben die polnischen Fortschritte vielleicht eine ganz andere Ursache? Sind in PL vielleicht Lehrer und Schüler einfach besser motiviert und geben sich mehr Mühe, während in D beiden Gruppen alles am Ar... vorbeigeht?


Das sind zwei Paar Schuhe, Mentos...

In Polen gibt es kein Migrantenkinder-Problem wie in Deutschland.

Nun rächt sich in Deutschland die Locker-Flocker-Multi-Kulti-Politik der siebziger, achziger und der neunziger Jahre, als die Kids und ihre Mütter sich selbst überlassen wurden.

Da hat die Bildungspolitik (und die Politik allgemein) bezüglich der Integration total versagt!
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Renia :papa


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11

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 08:27

Zitat

Originally posted by Darek


.. ja, hab ich auch schon gehört, dass es dort mehr Motivation gibt. Allerdings sehe ich hier die Gefahr, dass Kinder mit einem Abschluss der Waldorfschule weitestgehend nur in musischen Berufen landen können, da in vielen Fällen Arbeitgeber die Walddorfschule etwas negativ bewerten.
Konnte mich hier mal mit einem Arbeitgeber drüber unterhalten und der hielt von den Waldorfschülern so gut wie überhaupt nix. Alles Weicheier und nicht aufs Leben vorbereitet, meinte er. :mysli


ja leider gibt es dort immer noch massive vorurteile, welche meist aus einem mangel an informationen stammen.
fuer kids, die nachher an die universitaet zum studieren gehen, sollte es keinen unterschied machen, ob sie "aufs leben vorbereitet" wurden oder nicht. wie es mit denen aussieht, welche mit 16 eine ausbildung anfangen kann ich mangels eigener erfahrung nicht sagen...

dass waldorfianer weicheier seien, ist eher eine verwechslung mit der angestrebten sensibilisierung (welche letztendlich eine sehr gute vorbereitung aufs leben ist).

die beschraenkung auf musische berufe ist eher unsinn. tatsache ist, dass in waldorfschulen die kinder sehr nah und individuell begleitet werden, so dass talente und neigungen frueh erkannt und gefoerdert werden koennen.
und das nicht nur auf der ebene der kuenste...

die musen beinhalten uebrigens auch die wissenschaften und bspw sternenkunde. also nicht alle waldorfianer werden schriftsteller, saenger oder maler... ;)


Zitat

Originally posted by Renia
...
als die Kids und ihre Mütter sich selbst überlassen wurden
...

wir haben doch schon seit den neunzigern jetzt das umgekehrte problem, dass eltern gerne ihre kinder den lehrern ueberlassen... da ist es dann doch soo einfach fuer ein versagen einen schuldigen auszumachen.

ich denke, bevor die politik eingreifen muss, sollten zunaechst einmal zustaendigkeiten geklaert werden. wer kinder hat, sollte sich auch der verantwortung stellen, die er damit auf sich nimmt. ein abgeben selbiger in die haende einer schulleitung bspw ist ja nicht wirklich eine alternative, die der sache foerderlich ist...
Signatur von »Falk«

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