Original von matylda
DAREK! "keine ahnung": wenn ich den begriff jm erklären sollte, mit eigenen worten, könnte ich das gaaaaar nicht
Ich finde es schon wichtig beim übersetzen, dass man weiß, was man übersetzt und es versteht-nicht nur irgendwas schreibt, oder?
Tamod: wie findet man so was raus? bin begeistert!
Also, matylda - Volatilität ist ganz einfach zu übersetzen, vom Begriff her, meine ich.
Unter Volatilität versteht man die Wert- oder Kurs-Schwankungen eines Wertpapieres.
Es gibt Wertpapiere, also z.B. Aktien, die ständigen Kursschwankungen unterliegen.
Beispiel: Eine Aktie hat heute einen Aktienkurs von 70,-- Euro, gestern lag der Aktienkurs aber bei 80,-- Euro. Die Differenz von 10,-- Euro bezeichnet man nun als Volatilität, also Schwankung (etwas vereinfacht ausgedrückt).
Es gibt nun Wertpapiere, die hoch volatil sind - also ganz starken Kurs-Schwankungen unterliegen. Je höher die Volatilität eines Wertpapieres nun ist (also, je größer die Schwankungsbreite zwischen hohem und niedrigem Aktienkurs dieses Wertpapieres ist) um so höher ist das Risiko dieses Wertpapiers. Gleichzeitig bieten solche Papiere aber auch enorme Gewinnmöglichkeiten.
Zu den hoch volatilen Wertpapieren gehören heute immer noch viele asiatische Aktien, sogenannte Tiger-Papiere.
Schwach-volatile Papiere sind sogenannte Rentenpapiere, also - anders als Aktien - festverzinsliche Wertpapiere. Da die Zinsen dieser Wertpapiere regelmäßig, eben wie eine Rente, ausgezahlt werden, nennt man diese Wertpapiere "Rentenpapiere". Sie werden auch als Anleihen bezeichent und von der "öffentlichen Hand", von Kreditinstituten oder Unternehmen ausgegeben und über Banken verkauft.
So weit mal ein kleiner Exkurs in die Geheimnisse der Börse.
Hoffe, Du kannst damit etwas anfangen.
LG
Darek