Du bist nicht angemeldet.

nowicjusz

unregistriert

21

Mittwoch, 2. Juli 2008, 14:05

Zitat

Original von Tommy
Hey warum denkt ihr immer soooo schlecht......hab nix davon gesagt das Du Wodka trinken sollst :! :paluszkiem


Woda = Wasser
Wódka = Wässerchen :oczko

sakulus

Fortgeschrittener

  • »sakulus« ist männlich
  • »sakulus« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 30

Wohnort: EX-VIRTUALPOLEN :/

  • Private Nachricht senden

22

Samstag, 12. Juli 2008, 01:13

So, ich habe mich jetzt weiter mit dem Thema befasst und folgendes "rausgefunden". Thommy hat ja auch schon einiges geschrieben...

- Um einen Führerschein in PL machen zu können, muss man mindestens 185 Tage dort gemeldet sein (-> ordentlicher Wohnsitz); das ist nicht nur in Polen so, sondern nach einer EU-Richtlinie in jedem anderen europäischen Land so.

- Nach bestandener Prüfung muss man seinen deutschen FS abgeben und erhält im Austausch einen polnischen FS, mit der eingetragenen, bestandenen Prüfung der entsprechenden Klasse und alle anderen bis dahin vorhandenen Klassen des deutschen Führerscheins.
Man muss den deutschen FS abgeben, da eine andere EU-Richtlinie wiederum besagt, dass man nur einen FS besitzen darf; in dieser Hinsicht tauschen die EU-Staaten untereinander Informationen aus.
Dieser in Europa ausgestellter FS ist in demselben gültig und muss bei einem erneuten Wohnsitzwechsel innerhalb der EU nicht in einen anderen umgeschrieben werden. Ein "Nebeneffekt" ist, dass der z.B. in Polen ausgestellte FS nicht so ohne Weiteres in DE eingezogen werden darf/kann, dieses Recht steht allein dem Ausstellerstaat zu. Das gilt wohl aber nicht, wenn absehbar ist, dass der potentielle Fahrer z.B. unter Alkoholeinfluss weiter Auto fahren würde und damit andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Das also kein FREISCHEIN, denn es kann auch eine Nutzungsuntersagung ausgesprochen werden.

- Wie das mit der freiwilligen Umschreibung auf den deuschen FS gehandhabt wird kann ich nicht sagen. Die Führerscheinstellen werden wohl aber diesen Personenkreis genauer unter die Lupe nehmen, besonders, wenn der FS vorher in DE entzogen worden ist und somit Hinweise auf den FS-Tourismus vorliegen.


Thommy, die von mir genannten Kosten sind im Vergleich deswegen so gering, da ich zum Einen für den sechsmonatigen Aufenthalt bei der Familie nichts bezahlen muss, wie z.B. die "FS-Touristen", zum Anderen will ich ja alles selbst mit einer Fahrschule abklären, ohne einen Vermittler einzuschalten.
Signatur von »sakulus« --------------------------------
ex-virtualpolen

Social Bookmarks