in chile hat fuer mich der deutsche fuehrerschein in verbindung mit einer internationalen fahrerlaubnis ausgereicht.
prinzipiellen umtauschzwang finde ich vollkommen kontraproduktiv. warum vernetzen sich die landesfuehrerscheinbehoerden nicht? das funktioniert in allen anderen bereichen hervorragend, bei fuehrerschein ploetzlich nicht mehr? unsinn.
hier in england zb haben sie ein anderes punktesystem, als bei uns in flensburg. wer hier punkte bekommt zahlt in der kfz versicherung drauf und hat unter umstaenden sogar schwierigkeiten einen job zu bekommen(!) so gut das im ansatz klingen mag, nimmt man die von obywatel angesprochene justiz willkuer oder ungeschicktheit dazu, kann das problematische werden...
da behalte ich definitiv meine deutsche lizenz, denn auch ich bin schon mal bei dunkelorange ueber eine kreuzung gerauscht und gestoppt worden (nuechtern wohlgemerkt!).
mein deutscher fuehrerschein macht zwar die versicherung von vornherein teurer, aber wenigstens koennen keine punkte drauf gepackt werden, welche vielleicht schwerwiegendere folgen haben koennten...
wie gesagt, ich denke, dass eine vernetzung der behoerden sinnvoller waere, als wieder einmal regional unterschiedliche regelungen einzufuehren, vermutlich auch wieder mit den ueblichen ausnahmeregelungen und sondergenehmigungen...
uebrigens moechte ich frank beipflichten, was die promillegrenzen angeht. diese sind jedem bekannt und sollten beachtet werden, ungeachtet dessen, ob ich mehr oder weniger alkohol vertrage. derjenige der mehr vertraegt hat einfach 'glueck' (sofern das hier passend ist) gehabt.
wenn jeder selbst entscheiden koennte, wann er zu betrunken ist um ein auto zu fuehren, na dann gute nacht...
betrunken auf dem fahrrad ist auch so eine tolle geschichte, die zum fuehrerschein verlust fuehrt...
das mit dem roller, der brav geschoben wird, haette mir als student auch ab und an das genick brechen koennen, lediglich, weil ich zu faul warihn am naechsten tag abzuholen...