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FrankPL

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1

Freitag, 12. Dezember 2008, 11:03

Führerscheintourismus - endlich bald beendet!

Stoppschild für Führerschein-Touristen
Laut Bundesverwaltungsgericht muss eine Fahrlizenz aus dem Ausland nicht anerkannt werden
Im gerichtlichen Gerangel um den sogenannten Führerschein-Tourismus in Europa hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig jetzt einen weiteren Schlag gegen Autofahrer verfügt, die durch im Ausland erworbene Führerscheine versuchen, inländische Sperren zu umgehen. Die Richter entschieden am Donnerstag, dass im Ausland ausgestellte Führerscheine in Deutschland nicht anerkannt werden müssen, wenn eindeutig klar sei, dass der Inhaber der Fahrerlaubnis seinen ordentlichen Wohnsitz in Deutschland habe. Damit folgten die Richter ihren Kollegen vom Bundesgerichtshof in Karlsruhe, die im September bereits ähnlich entschieden hatten.

---> Süddeutsche Zeitung

Ich finde es gut, dass die Umgehung der erzieherischen Maßnahmen für nicht straßernverkehrstaugliche Teilnehmer alsbald komplett verhindert wird.
Was meint ihr dazu?

2

Freitag, 12. Dezember 2008, 12:20

RE: Führerscheintourismus - endlich bald beendet!

Sehe ich ähnlich Frank.
Nur wundert mich dann die Nachricht von vor 9 Tagen, in der es hiess, dass Führerschiene aus EU-Ländern anerkannt werden müssen.
n-tv.de

Ändert sich das jetzt alle paar Wochen?
:)
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Falk

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3

Freitag, 12. Dezember 2008, 12:25

ich denke der ansatz geht in die total verkehrte richtung.

anstatt lokale regelungen und gesetze zu schaffen, die dann wieder ueberall anders gehandhabt werden sollte man lieber zusehen, dass man es organisiert, dass leute, die ihren fuehrerschein abgeben mussten auch im ausland keinen beantragen koennen. quasi eine europaweite sperre.

das wuerde die buerokratie zumindest vermindern. und eine einheitliche regelung stellt auch sicher, dass ein jeder weiss, was auf ihn zukommt, wenn er denn mal was verbockt.

die beknackten sachen, die passieren, wenn man alles lokal regeln will haben wir ja gerade beim nichtraucherschutz gesehen. in deutschland weiss keiner, wo eigentlich noch geraucht werden darf. in england ist das einfacher. geraucht wird auf der strasse. full stop. keine interpretation, keine sonderregelung etc...

es ist richtig, dass verkehrssuender von der strasse genommen werden, aber der oben genannte ansatz ist typisch deutsch ineffizient und kurzsichtig.

ich denke nur mal an meine situation hier. deutscher fuehrerschein, hauptwohnsitz in england und dann koennte mir in der equivalentsituation in deutschland ein wald- und wiesen-polizist aus unwissenheit meine pappe wegnehmen??? nein danke.

die situation ist hier die gleiche. wenn ich denn mal von polizisten angehalten werde sagen die mir immer, ich muesste meinen fuehrerschein gegen einen britischen tauschen. ich muss dann immer eine kopie des DVLA (englische zulassungsbehoerde fuer autos und fahrlizenzen), indem klar steht, dass ich mit meinem eu fuehrerschein in england fahren darf...

naja.
ich denke mein punkt ist eh klar... ;)
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Falk

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4

Freitag, 12. Dezember 2008, 12:26

RE: Führerscheintourismus - endlich bald beendet!

Zitat

Original von Ola
... dass Führerschiene aus EU-Ländern anerkannt werden müssen.
...


alles andere waere ein falsches signal in sachen europa...
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5

Freitag, 12. Dezember 2008, 12:34

RE: Führerscheintourismus - endlich bald beendet!

Das erinnert mich an einen Job am Anfang meines Studiums. Ein Kollege aus der Akquise war ein Franzose namens Jean-Francois (wir nannten ihn immer Hans-Franz :plotki), der so viel Parfum verwendete, dass man ihn schon 5 Minuten vor seinem Eintreffen roch.

Einmal fuhr er sein Auto mit 2,7 Promille (auf dem Weg zu oder von einem Kunden :ROTFL) gegen eine Ampel und verlor deswegen seinen deutschen Führerschein. Er fuhr dann mit seinem französischen weiter, war damals kein Problem!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Janek« (12. Dezember 2008, 13:21)


Falk

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6

Freitag, 12. Dezember 2008, 13:16

und genau hans-franz' fall muss unterbunden werden.

hier in england muesste ich meinen deutschen fuehrerschein abgeben, bevor ich einen britischen bekaeme...
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olaf

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7

Freitag, 12. Dezember 2008, 13:52

ich habe den alten "grauen lappen" aus D und einen neuen aus PL (hat gerade mal 300 euronen gekostet vor 2 jahren).

8

Freitag, 12. Dezember 2008, 17:16

Zitat

Original von Falk
und genau hans-franz' fall muss unterbunden werden.

hier in england muesste ich meinen deutschen fuehrerschein abgeben, bevor ich einen britischen bekaeme...


Hallo Falk,

ist in Polen ähnlich. Nach der Wohnsitznahme darf man noch (weiß ich nicht mehr, ob es ein halbes Jahr oder ein Jahr ist, müsste ich nachlesen) eine Weile mit seinem heimatlichen Lappen in Polen fahren. Dann muss man das Ding gegen einen polnischen umtauschen. Genau genommen wird der ausländische Führerschein bei der polnischen Führerscheinbehörde (Landrat) hinterlegt. Wenn man also irgendwann mal wieder zurück in die Heimat möchte, kann man den polnischen Führerschein wieder abgeben und sich seinen ursprünglichen wieder mitnehmen.

Bei mir hat die hiesige Führerscheinbehörde übrigens artig alle Führerscheinklassen aus Deutschland übernommen und bin dadurch im Verhältnis zu einheimischen PKW-Fahrern etwas im Vorteil, weil ich die C1 für kleine LKWs bis 7,5 t noch mit drinhabe. In Polen war die Klasse B schon seit immer auf 3,5 t beschränkt.

Schöne Grüße

Andreas

9

Freitag, 12. Dezember 2008, 17:37

1. Problem: verhindert Wettbewerb, kann man gleich Mindestlohn für Fahrlehrer gesetzlich vorschreiben
2. Unterstellung: nicht jeder der es im Ausland macht ist Fahruntüchtig, oder will einer behaupten dass die dt. Regelungen ins tiefste Detail richtig sind?
Na dann gebe ich mal ein Beispiel.

Eine Frau wurde mit 2 Promille erwischt als sie aus der Bar GING. Ab zur Ausnüchterung, soweit ok bevor sie vor die U-Bahn läuft.
Meldung an Führerscheinstelle, deren Unterstellung: Wer 2 Promille schafft ist Gewohnheitstriker (na eine Beleidigung für halb Osteuropa ;) ) und somit charakterlich prinzipiel ungeeignet ein Fahrzeug zu führen -> Führerschein weg.
Dass sie naturbedingt mehr verträgt und nicht aus Gewohnheit, dass sie Trinken und Fahren trennen kann .... wollen wir nicht sehen, Justitia ist blind.
X Promille ist x Promille, verwirrt uns nur nicht mit Tatsachen ;) Dass jeder was unterschiedlich verträgt, unterschiedliche "Trinkkultur" hat etc. ist egal, wir wolle nicht denken, wir schreiben Schwachsinn auf, setzen ein § davor und geilen uns daran auf, wozu noch denken.

Anderes Beispiel: Einer SCHIEBT sein Roller, betrunken wohlgemerkt. Das gilt als alkoholisiertes Führen eines KFZ -> Führerschein weg...

Jetzt können auch die beiden der Dummheit nicht im Ausland entgehen und verlieren ihre Existenz weil der Führerschein nicht mehr drin ist.

Diese Aktionismen kann ich aufs Blut nicht leiden, lauter Unterstellungen, Verallgemeinerungen und dumme Dogmen. Wenn wir Probleme mit Breitschwert lösen wollen, dann gute Nacht...
Signatur von »Obywatel GG« Naród wspaniały, tylko ludzie k*rwy. Autor: Józef Piłsudski

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Obywatel GG« (12. Dezember 2008, 17:39)


FrankPL

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10

Freitag, 12. Dezember 2008, 19:30

Nun, es geht wohl hauptsächlich um die Fahrzeugführer, die ganz eindeutig ihren Wohnsitz in Deutschland hatten und haben (und nicht zwischendurch über Monate oder Jahre hinweg in einem der anderen EU-Mitgliedsstaaten) und dann mit einem nicht in Deutschland erworbenem Führerschein unterwegs sind.

Denn auch der Wohnsitzwechsel lässt sich mittlerweile problemlos über Jahre hinweg per Online-Abfrage aus dem Streifenfahrzeug der Polizei zurück verfolgen. Insofern finde ich diese Maßnahme vollkommen in Ordnung.

Und ja, ich meine, dass jemand, der regelmäßig einen Alkoholpegel über Normalnull hat, untauglich zum Führen eines Kfz ist. Sorry, ist offenbar nicht nur meine Meinung. Keiner sollte das Fahren unter Alkoholeinfluss (und sei es noch so wenig) bagatellisieren, denn das Reaktionsvermögen des Fahrers und somit die Sicherheit im Strassenverkehr werden zweifellos massiv beeinträchtigt.

Ich möchte auch bezweifeln, dass bei einem Fall wie dem von Dir, Obywatel GG, Geschilderten (Frau läuft im betrunkenen Zustand vor die U-Bahn) die Führerscheinstelle eingeschaltet wird. Das wäre nämlich kein Grund für einen Führerscheinentzug, sprich, ein solcher wäre unhaltbar und der Lappen ziemlich schnell wieder in den Händen des Inhabers.

Ich betrachte es ebenso als egal, ob ein Mensch aufgrund welcher Tatsachen auch immer mehr Alkohol verträgt als der Andere. Es gibt für Alkohol im Strassenverkehr ganz eindeutige Vorgaben - die meiner Ansicht nach berechtigt und vernünftig sind und keinesfalls irgendetwas mit Paragrafenreiterei oder Aktionismus bei der Gesetzgebung zu tun hat -, die problemlos einzuhalten sind.
Promillegrenzen gibt es europaweit; die sind in den meisten Ländern sehr ähnlich.

Zu Deinem Beispiel mit dem Roller kann ich nichts sagen, weil ich da nicht komplett informiert bin. Nichtsdestotrotz kann ich es mir schwerlich vorstellen, dass es so der Fall sein wird, eventuell dann, wenn der Zündschlüssel steckt und der Roller unter Umständen innerhalb einiger Sekunden motormäßig angetrieben werden kann.

Auch ich kenne es von fast überall her, dass man seinen Führerschein umschreiben lassen muss, wenn man sich eine gewisse Zeit im Ausland aufhält. Ich weiß es aus den USA und einigen Ländern Südamerikas definitiv. Möglicherweise ist es nicht überall notwendig, aber es sollte notwendig werden.

Kein Mensch, der auch nur ansatzweise Alkohol zu sich genommen hat, sollte sich als Fahrer in ein Auto setzen! Meiner Meinung nach sollte da noch viel rigoroser vorgegangen werden, wie übrigens auch mit den immer noch sehr häufig zu sehenden Vieltelefonierern in Kraftfahrzeugen.

Falk

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11

Freitag, 12. Dezember 2008, 23:15

in chile hat fuer mich der deutsche fuehrerschein in verbindung mit einer internationalen fahrerlaubnis ausgereicht.

prinzipiellen umtauschzwang finde ich vollkommen kontraproduktiv. warum vernetzen sich die landesfuehrerscheinbehoerden nicht? das funktioniert in allen anderen bereichen hervorragend, bei fuehrerschein ploetzlich nicht mehr? unsinn.

hier in england zb haben sie ein anderes punktesystem, als bei uns in flensburg. wer hier punkte bekommt zahlt in der kfz versicherung drauf und hat unter umstaenden sogar schwierigkeiten einen job zu bekommen(!) so gut das im ansatz klingen mag, nimmt man die von obywatel angesprochene justiz willkuer oder ungeschicktheit dazu, kann das problematische werden...
da behalte ich definitiv meine deutsche lizenz, denn auch ich bin schon mal bei dunkelorange ueber eine kreuzung gerauscht und gestoppt worden (nuechtern wohlgemerkt!).
mein deutscher fuehrerschein macht zwar die versicherung von vornherein teurer, aber wenigstens koennen keine punkte drauf gepackt werden, welche vielleicht schwerwiegendere folgen haben koennten...

wie gesagt, ich denke, dass eine vernetzung der behoerden sinnvoller waere, als wieder einmal regional unterschiedliche regelungen einzufuehren, vermutlich auch wieder mit den ueblichen ausnahmeregelungen und sondergenehmigungen...

uebrigens moechte ich frank beipflichten, was die promillegrenzen angeht. diese sind jedem bekannt und sollten beachtet werden, ungeachtet dessen, ob ich mehr oder weniger alkohol vertrage. derjenige der mehr vertraegt hat einfach 'glueck' (sofern das hier passend ist) gehabt.
wenn jeder selbst entscheiden koennte, wann er zu betrunken ist um ein auto zu fuehren, na dann gute nacht...

betrunken auf dem fahrrad ist auch so eine tolle geschichte, die zum fuehrerschein verlust fuehrt...
das mit dem roller, der brav geschoben wird, haette mir als student auch ab und an das genick brechen koennen, lediglich, weil ich zu faul warihn am naechsten tag abzuholen... ;)
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12

Freitag, 12. Dezember 2008, 23:47

RE: Führerscheintourismus - endlich bald beendet!

Wenn wir bei der StVo sind, neulich auch so ein weiteres abenteuerliches Urteil gelesen (könnt es alles nachgucken, das www bietet die Urteile im Wortlaut).
Ging darum ob die 30 an der Schule auch außerhalb der Schulzeiten gelten WENN die dieses Uhrzeitabhängige Schild mal nicht dran machen (sieht man oft).
Ok ich weiß es gibt auch Veranstaltungen nach 15 Uhr, sag ja keiner was, aber nehmen wir Samstag um halb zwei in der nacht.
Also das Gericht hat gesagt, es gilt auch dann.
Ich meine es ist schon klar dass jeder halbwegs logisch denkende Mensch spätestens jetzt das Ganze für eine riesige Freakshow halten muss was mit der Sicherheit von armen Kindern (machen sich gleich alle in die Hose) begründet wurde und nur der Kommune Geld eintreibt.
Ich sehe es nicht ein Regeln zu befolgen die dumm sind.
Ich passe gerne mit auf, auch auf die die auf die Fahrbahn springen wo sie nichts zu suchen haben, aber mit welchen abenteuerlichen Begründungen manchmal etwas Leuten verkauft wird, ist doch unfassbar (und dass sie es schlucken). So ist es hier beim ursprünglichen Thema im Prinzip auch. In der Bild steht dann "Säufer können nicht mehr betrügen und sich woanders ein Führerschein holen" aber dass es mehr Folgen hat, steht nicht mehr da.
Als sich Nowicjusz mal hier über sein Führerscheinentzug beschwert hat brachte ich auch ein Beispiel, es ist wert nochmal erzählt zu werden damit der letzte begreift wie unausgereift die Gesetze sind.
Also ihr steht, der Motor läuft wegen der Heizung oder so, es klopft an der Tür und ihr telefoniert gerade. Macht 40Euro und 1 Punkt in Flensburg.
Wie ist das begründet? Mit Leuten die sich während der Fahrt vom Telefongespräch ablenken lassen (am Navi spielen ist erlaubt, aber das ist ein anderes Thema). Und was hat es mit der Situation zu tun? Nichts, man höchstens was damit basteln dass man aus versehen Kupplung und Ganghebel erwischt und losfährt, aber bevor das eintrifft dann wohl eher eine Ufolandung.
Wie gesagt, am besten mit Verstand fahren, nicht mit Gesetzen.

Übrigens fahre ich fast täglich so ein Stück wo sie die gelbe Fahrbahnmarkierung vergessen haben ab zumachen und so wie sie positioniert ist, wird sie sich auch nicht abfahren. Würde ich "gelb vor weiß" folgen wie es das Gesetz sagt, wäre ich in der Leitplanke. Soviel zum Thema an Gesetze halten. An welche überhaupt wenn sie sich Widersprechen und zudem Veränderungen unterliegen? Soll ich ein Gesetz treuer Bürger sein und die Leitplanke wegschieben?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Obywatel GG« (12. Dezember 2008, 23:56)


FrankPL

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Samstag, 13. Dezember 2008, 09:42

RE: Führerscheintourismus - endlich bald beendet!

Natürlich gibt es viele Unwägbarkeiten und sinnlose Dinge in der Strassenverkehrsordnung, ich stimme Euch da schon zu.

Allerdings eine kleine Anmerkung zu den bereits gemachten Beispielen:
Ich habe mal leibhaftig einen betrunkenen Radfahrer gesehen, der ohne irgendeine auch nur ansatzweise sichtbare Reaktion mit dem Fahrrad (!) von der aufrechten sitzenden Position in die waagrechte liegende Position gefahren ist.
Ich sage Euch, das war ein Bild für die Götter! Stellt Euch vor, so einer fährt direkt vor Euch auf seinem Fahrrad und der macht absolut gar nichts; Ihr seht nur, wie seine Schräglage immer deutlicher wird und plötzlich hat er linksseitigen Bodenkontakt und bleibt liegen. Die Verletzungen waren kein lustiges Ereignis mehr; glücklicherweise ist da kein Auto involviert gewesen.

Bezüglich der länderübergreifenden Abstimmung in solchen Fragen ist es doch angedacht, eine entsprechende Richtlinie europaweit zu erlassen. Das steht im letzten Absatz des Artikels der Süddeutschen.

Zitat

Unterdessen soll von 2009 an eine neue Führerscheinrichtlinie der Europäischen Union in Kraft treten, derzufolge die Mitgliedstaaten alle Sperren und Verwaltungsauflagen bezüglich von Führerscheinen gegenseitig anerkennen sollen. Damit dürfte es bald kaum mehr Möglichkeiten geben, die strengen deutschen Bestimmungen zu umgehen.


Da wird sich also etwas tun, denke ich.

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