... so, jetzt auch von mir ein kleiner report ...
wie ola schon erwähnte, war die anfahrt und das parken sehr nervig. das palladium liegt in einem industriegebiet wo nur 1 straße hinführt. das sagt schon alles über die verkehrssituation aus.
am eingang wartete an 4 türen je ein security-mensch. man wurde nach allen regeln der kunst durchsucht. arme hoch, beine auseinander und dann wurde man wie ein schwerverbrecher abgetastet. nachdem ich das hinter mir hatte, war schon ein großteil der vorfreude weg. die ganze atmosphäre wurde von verboten und regeln zerstört.
so war es z. b. strengstens verboten einen fotoapparat mitzunehmen (was ich zum glück auch nicht gemacht habe, da ich sonst wieder zum auto hätte laufen müssen und danach wieder in die schlange am eingang).
wenn ich da z. b. an das riverside-konzert in bochum denke, war es das völlige gegenteil.
nachdem wir die vorgruppe überstanden hatten (für mich war es die absolute hölle) kam wieder die obligatorische umbaupause...
als porcupine tree dann angefangen hat zu spielen, sind mir fast die hosen von den beinen gerissen worden und die trommelfelle sind mir fast gerissen.
ES WAR VERDAMMT LAUT!!!!!!!!!!!!!
ich höre gerne laute musik, aber wenn man bein einem konzert merkt, dass die anlage so laut ist, dass sie an ihre grenzen kommt und sogar schon 1 lautsprecher kaputt ist, macht es keinen spaß mehr.
am anfang haben sie das komplette "the incident" album am stück gespielt. in meinen augen schaffte das album nicht die gewohne porcupine tree atmosphäre. bei mir kam kaum stimmung auf. als criss mir dann nach dem konzert das gleiche sagte, wusste ich, dass ich es mir nicht nur eingebildet habe.
nach dem "the incident" album wurde erstmal eine 10 minütige pause gemacht, was ich persönlich grausam finde, da so die konzert-stimmung zerstört wird. mal abgesehen davon, dass alle aus dem raum rennen....
nach der pause wurde es wieder etwas mehr porcupine tree mäßig. ich habe mich gefreut, dass sie "lazarus" und "sound of muzak" gespielt haben, da ich weiß dass ola diese stücke sehr mag. (und sie war schließlich zum ersten mal bei PT
)
leider wurden ansonsten sehr wenige alte stücke gespielt, sondern fast nur die extrem "harten"... was bei der lautstärke für mich teilweise wirklich anstrengend war.
zum verhalten der leute kann ich nur sagen, dass ich es so rücksichtslos noch nie auf einem PT konzert erlebt habe. es wurde gedrängelt, gequetscht und ohne rücksich haben sich leute vor einen gestellt (was bei mir nicht so schlimm war, da ich relativ groß bin, aber ola ist etwas kleiner
)
alles in allem muss ich sagen dass ich enttäuscht bin, was die atmosphäre, sie song-auswahl und die lautstärke angeht. auch den sound habe ich schon viel besser gehört.
und ola, wenn du meinst dass der erste part schon zu perfekt war, kann ich dir sagen, dass es definitiv noch perfekter geht. ich kenne PT nur so, dass der sound derart begnadet ist wie von CD nur mit viel mehr power. leider war es gestern nur laut...
aber habe ich dir zuviel versprochen dass trains live noch viel besser ist als auf cd...?? wenn steven mit der gitarre alleine singt und plötzlich die band mit voller kraft einsteigt... sowas kann man auf cd garnicht erreichen
man soll nie nie sagen, aber ich denke das war vorerst mein letztes PT-Konzert. leider ziehen die mit größer werdendem bekanntheitsgrad auch immer komischere leute an.
ach ja. ICH HATTE DAS PT T-SHIRT AN...
allerdings kann ich es jetzt kaum noch erwarten so schnell wie möglich wieder zu riverside zu gehen, da die jungs mir inzwischen viel lieber sind.
und zu "the armada" kommen criss, micha und ich mit sicherheit mit... wir warten nämlich auch schon...
in diesem sinne....
Zitat
Original von Choma
Konzert ist Armada mit Jeff Martin - beschliesse ich jetzt einfach mal, vielleicht kommen die dann mal nach D. 
Stil ändern
Freitag, 17. Mai 2024, 16:32
Zum Seitenanfang
GEIL 
schwere entscheidung 
