ja aber so ist das durchaus ueblich in deiner wirtschaftlichen situation, wie wir sie jetzt haben.
wenn es zu stufenweisen entlassungen kommt, kann ein unternehmen in einem ersten schritt versuchen kosten zu minimieren, in dem leute entlassen werden. denen wird das eben schmackhaft gemacht, in dem eine abfindung angeboten wird.
die verbleibende belegschaft behaelt a) ihren job und verdient b) weiter geld, was durchaus als vorteil zu werten ist.
es kann aber in einer anhaltenden krise wie zur zeit vorhanden durchaus passieren, dass nach ein paar wochen/monaten festegestellt wird, dass die ergriffenen massnahemen nicht ausreichen und man weitere leute entlassen muss. in der zwischenzeit kann die liquiditaet des unternehmens durchaus derart gelitten haben, dass keine weiteren abfindungen mehr angeboten werden koennen...
die firma, in der ich bis februar beschaeftigt war hat mich in einer dritten stufe gehen lassen muessen (ohne abfindung!), aber andere, die ihren job noch haben mussten gehaltseinschnitte von bis zu 60% hinnehmen und muessen weiter jeden morgen auf dem weg ins buero bangen, ob sie ihren job noch haben...
keine ahnung was besser ist. psychologisch ist mein start in den tag sicher angenehmer.
ist sicher ein kleiner abschweif vom thema, aber die erfahrung dort hat mir doch etwas mehr einblick in die prozesse erlaubt, die da im hintergrund ablaufen...
leider hatten die im buero auch keine gasflaschen...