Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mulder« (3. August 2009, 18:43)
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Original von Mulder
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Mit Reizbegriffen oder falschen Vergleichen sollte man indes immer etwas vorsichtiger umgehen, sonst schallt es prompt zurück. Zu Recht, wie ich finde.
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Original von Mulder
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Was die Überbetonung des eigenen Schicksals angeht, so ist dies schon immer ein probates Mittel
in der Psychologie der Kriegspropaganda gewesen..und der späteren Aufrechnung.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oda« (4. August 2009, 08:29)
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od Candymaker
Wie auch immer, man sollte den Deutschen nicht verbieten wollen, an Dresden zu gedenken. Nur sollte die deutsche Seite versuchen dafür Sorge zu tragen, dass die Erinnerung würdig geschieht und nicht von Revisionisten, Revanchisten und Geschichtsverdrehern mißbraucht wird.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mulder« (4. August 2009, 09:35)
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od Mulder
Lieber Falk,
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Mir fällt zunehmend unangenehm auf, dass nämlich bei allen Vergleichen und Bodycounts der Begriff "political correctness" nun häufiger von Deutschen in bezug auf die deutsche Haltung missbraucht wird - und zwar in dem Sinne, dass die jüngeren Generation in Deutschland ja nichts mehr mit den Ereignissen selbst zu tun haben und sich daher durchaus auch nicht mehr demütig und schuldbewusst gegenüber den geschichtlichen Ereignissen zu verhalten haben oder sich das vorhalten lassen müssen. ...
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Dass für viele Polen der Zweite Weltkrieg erst mit dem Jahr 1989 aufgehört hat, mag zwar eine radikale Haltung sein, ist aber in Polen selbst viel verbreiteter als man zunächst denkt.
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Polen gerichtet empfehlen, solche historischen Aufrechnungen wie beim Nizza-Gipfel der EU im Sinne der Versöhnung zu unterlassen. Wie gesagt, solche Aufzählungen werden historischen Realitäten nicht gerecht und sind im nachhinein betrachtet häufig durch die zeitlich andere Perspektive schlicht falsch.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mulder« (4. August 2009, 10:29)
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Vielleicht noch ergänzend zur nationalen Erinnerungskultur, um wieder verstärkt auf das Thema zurückzukommen. Der 20. Juli 1944 ist auch für die Deutschen der Tag, an dem sich für sie ihr Widerstand gegen Hitler manifestiert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Obywatel GG« (4. August 2009, 16:04)
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od Obywatel GG
Wieso änderte er seine Verhaltensweise?
Wer sollte davon profitieren?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oda« (4. August 2009, 16:35)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mulder« (4. Oktober 2009, 10:48)
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