Zitat
Original von Capricorn
1...eine Entscheidung des Gerichtshofs Straßburg in einer doch wichtigen Sache zur Diskussion gestellt, als "Kinderkacke" zu bezeichnen finde ich persönlich nicht angemessen...
2...Ab wann sollten Kinder Deiner Meinung allein entscheiden können, ob Sie Religionsunterricht wünschen oder nicht. Egal welcher Konfession...
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Obywatel GG« (2. Dezember 2009, 17:58)
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Original von Lars726
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Original von Capricorn
1...eine Entscheidung des Gerichtshofs Straßburg in einer doch wichtigen Sache zur Diskussion gestellt, als "Kinderkacke" zu bezeichnen finde ich persönlich nicht angemessen...
2...Ab wann sollten Kinder Deiner Meinung allein entscheiden können, ob Sie Religionsunterricht wünschen oder nicht. Egal welcher Konfession...
hallo christoph,
zu 1: mit kinderxxxxx meinte ich nicht die entscheidung des gerichtshofes, sondern die tatsache, dass sich eben dieser mit soetwas beschäftigt.
zu 2: falls ich kinder hätte, dann würde ich mir wünschen, dass sie die möglichkeit hätten durch den "religions"unterricht verschiedene religionen kennenzulernen (alleine schon aus dem grund, da so keine vorurteile entstehen würden). so wie bei liwias tochter.
leider geht das aufgrund des religionsunterrichtes so wie er in deutschland unterrichtet wird nicht da man nicht teilnehmen darf, wenn man konfessionslos ist. (soweit ich weiß)
ich kenne mich zwar mit den unterrichts-fächern der ehemaligen DDR nicht aus, aber ich glaube es gab dort keinen religionsunterricht, sonder das schulfach ETHIK (was ich für weitaus wichtiger halte)
meine vorstellung wäre immer, dass mein kind irgendwann selbst entscheidet ob es getauft werden möchte oder nicht. (in diesem fall müsste ich wohl einen kompromiss mit meiner partnerin (wenn ich eine hätte) treffen, da es auch davon abhängt wie sie darüber denken würde)
wie schon mehrmals in diesem forum geschrieben, ist für mich "das christsein" eine lebenseinstellung und keine konfession. das bedeutet, dass man auch glauben kann ohne sich an eine der großen kirchen zu binden.
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Original von Diabel
Es gab in der DDR nie das Schulfach Ethik. Es gab Geschichte und das Fach: Staatsbürgerkunde. Das ist so etwas wie Religionsunterricht.
Nur eben der Gott nannte sich Marx und Lenin. Die Bibel nannte sich "Das kommunistische Manifest"
Marx ist allmächtig ,weil er wahr ist" war der Slogan einer Ausstellung zu DDR-Zeiten in der Ausstellungshalle am Fernsehturm am Alexanderplatz.
Das hatte in mir damals starke Assoziationen zur Religion erweckt. Das Ziel ist immer das selbe. Die Masse ideologisch verblöden und das jeweilige Gesellschaftsmodell aufrecht erhalten.
Oder wie es Reinhard Mey formulierte: Nahm der Minister den Bischof beim Arm: Halt Du sie dumm, ich halt sie arm.
http://www.youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I
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Original von Obywatel GG
testet die blinde Hörigkeit eines indem er schaute ob dieser bereit ist sein Kind zu töten
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »liwia« (2. Dezember 2009, 18:56)
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Original von Obywatel GG
Geht nur um Prinzip dass Kritikfähiges und nicht nur Friede Freude und Eierkuchen inbegriffen ist, so neutral und unbefangen die oder überhaupt eine Religion vorgestellt, würden viele nicht beitreten, wenn es aber von klein auf als Normalität gilt, wird dann eben weniger hinterfragt, auch die Schattenseiten oder der Nutzen überhaupt. Dieses will man sich bewahren und am besten früh Einfluss nehmen.
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Original von Diabel
Es gab in der DDR nie das Schulfach Ethik. Es gab Geschichte und das Fach: Staatsbürgerkunde. Das ist so etwas wie Religionsunterricht.
Nur eben der Gott nannte sich Marx und Lenin. Die Bibel nannte sich "Das kommunistische Manifest"
Marx ist allmächtig ,weil er wahr ist" war der Slogan einer Ausstellung zu DDR-Zeiten in der Ausstellungshalle am Fernsehturm am Alexanderplatz.
Das hatte in mir damals starke Assoziationen zur Religion erweckt. Das Ziel ist immer das selbe. Die Masse ideologisch verblöden und das jeweilige Gesellschaftsmodell aufrecht erhalten.
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Original von liwia
...sonst werden wir bestrafft...
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od Lars726
zu 2: falls ich kinder hätte, dann würde ich mir wünschen, dass sie die möglichkeit hätten durch den "religions"unterricht verschiedene religionen kennenzulernen (alleine schon aus dem grund, da so keine vorurteile entstehen würden). so wie bei liwias tochter.
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Original von olaf
Liwia, nicht boese sein jetzt:
bestraft mit 2 f drueckt ziemlich genau aus, wie das polnische 'denken' heutzutage funktioniert...
frueher: straff, buckeln, nix den mund aufmachen...konform...i dalej
auch sowas wie: zum glueck..was waere denn ohne 'glueck'? oder besser, ohne leute, die ' glueck' erzwingen . .wollen..?
es gibt in jedem staat eine staatsraison
ich moechte nicht wissen, in wievielen zimmern Berlusconi (zB) als treuer katholik rumgeschnackselt hat.. unter nem besseren +..
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »liwia« (2. Dezember 2009, 22:18)
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