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1

Montag, 7. Dezember 2009, 11:52

Uwaga przy Ubezpieczeniach

Witam,

bylem na duzo Polskich Portalach w Internetie, i czytalem tam duzo o Ubezpieczeniach.

Niekture Ogloszenia to dla mnie szok.

Tam sa Osoby co Oferuja Ubezpieczenia i Prace w Ubezpieczeniach, duzo tych Osob wogule niema pojencie o Ubezpieczeniach.

Takie Doradce zrobili 2 tygodniowy Kurs w Firmie i mysla ze teraz wszystko wiedza na temat Ubezpieczen.

Jedno co sie nauczyli to jest jak szybko wykozystac Zaufanie od Ludzi co tutaj w Niemcech pare Miesiency sa i niewia co tutaj jest potszebne.
Takie Doradce maja latwo bo przewaznie umia dobrze po Polsku gadac, i chca tylko szybko Kase zarobic.

Ja mysle ze takie cos to Oszustwo!!

Dobry Doradca nigdy nie poda jakis Priwatny Email Adress, tylko Adress Emaila od Firma w kturej pracuje.

Dobry Doradca ma przewaznie Biuro, i normalny Telefon, a nie tylko Komurke.

Dobry Doradca ma wyuczony Zawod:
Versicherungsfachmann IHK kiedys BWV
Versicherungskaufmann IHK kiedys BWV
Versicherungsfachwirt IHK kiedys BWV
Jak sie ma ten Zawod to sie jest zameldowany w IHK Handelskammer i sie dostaje taki specjalny Nummer.
To wszystko musi byc wpisane na Wisytuwce.
Jak sie takiego Doradce ma to sie moze byc pewny ze on wie o czym on muwi, bo taki Doradca sie tego dlugi czas uczyl, a nietylko pare tygodni.

Dlatego Prosze wszytkich:
Jak Ktos potszebuje Ubezpieczenie, to nie piersza Oferte podpisac, tylko tesz inne Firme sprwadzic, i Sprawdzic tego Doradce czy On ma wogule taki Zawod, i jest zameldowany w Handelskammer.


Pozdrawiam
Waldemar Sobocik

olaf

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2

Montag, 7. Dezember 2009, 12:14

RE: Uwaga przy Ubezpieczeniach

willkommen in forum, Waldemar

als ich das foto/avatar sah, dachte ich schon, du waerst der kleine bruder von Marius Mueller-Westernhagen.

vielen dank fuer die nuetzlichen hinweise
...und die ersparten werbungskosten ueberweist Du wohin ? :plotki

gruesse aus Dabrowa Gornicza
Olaf

3

Montag, 7. Dezember 2009, 12:34

RE: Uwaga przy Ubezpieczeniach

Hallo Olaf,

schön das u die Info für Nützlich hältst, ist ja auch die Wahrheit.

Und was die Werbung angeht, warum nicht, zumindest sieht man das ich weiß wovon ich rede.

Liebe Grüße aus Bremen
Waldemar

olaf

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4

Dienstag, 8. Dezember 2009, 12:18

RE: Uwaga przy Ubezpieczeniach

einige leute hier haben sich ueber versicherungen in PL erkundigt, zB
Gebaeude
Haftpflicht (Grundstueck, privat, Hund)
Hausrat (Fahrraddiebstahl aus Keller zB)
Auto (VK,TK, Rabattsystem)
Vers-Makler oder Vertetung
waere mal interessant, dazu was fuer Leute, die in PL bauen/wohnen bzw dort wohnen werden, auf deutsch zu erfahren
Unterschiede zu D, Praemien, Umschreibungen usw

gruss

5

Dienstag, 8. Dezember 2009, 12:47

Hallo Olaf,

Jak Ubezpieczenia w Polsce pracuja to dokladnie niewiem, i nieznam sie na Cenach w Polsce, dlatego niebede na to pisal, bo niechce komus cos doradzic co puznij tak niejest jak napisalem.

Ale mozliwie ze sie na tej Stronie cos znajdzie:

http://www.ubezpieczeniawpolsce.pl/



Pozdrawiam
Waldemar

6

Mittwoch, 13. Januar 2010, 23:55

Irgendwo habe ich mal mitbekommen dass deutsche Versicherungen 61% der Mitgliedsbeiträge zur Schadensregulierung aufwenden, so im Durchschnitt, wird in Pl nicht so viel anders sein.
39 sind deren Aufwendungen und Gewinn, das wovon der Kunde nichts hat.
Ist auch klar, mehr einnehmen als ausgeben, irgendwer zahlt die Glaspaläste und die Unternehmensgewinne, das ist nicht der Weihnachtsmann.
Immer schön alles lesen wann die nicht zahlen, mal die Summe der Einzahlungen über die Zeit anschauen und sich fragen ob es sich überhaupt lohnt, eigentlich niemals doch manchmal muss man sich versichern, man kann auch "Glück" haben und eine sehr unterdurchschnittliche Lebenserwartung haben wovon dann die Familie profitiert...

Grundsätzlich: Versicherung = Verlust :oczko
Signatur von »Obywatel GG« Naród wspaniały, tylko ludzie k*rwy. Autor: Józef Piłsudski

7

Donnerstag, 14. Januar 2010, 12:43

Das ist ja eine Interessante Anmerkung.

Für mich wäre nur Interessant woher Sie die 39% nehmen??

Meines Wissens zahlt eine Versicherung Täglich mehrere Millionen Euro aus, sei es aus Abläufen in der Lebensversicherung, Leistungen aus der Unfallversicherung oder das meiste was gezahlt wird sind Schäden.

Daher die Aussage Versicherung = Verlust ist nicht Richtig!

mal ein Beispiel aus der Praxis:

Ein Kunde hat ein Auto Versichert, bezahlt einen Monatsbeitrag von 120 Euro (140% Fahranfänger) verursacht einen Unfall in der Autobahnausfahrt, und schiebt dabei 3 Autos zusammen, 2 davon Totalschaden, der Gesamte Schaden den Seine Versicherung begleichen mußte waren 55.000 Euro.

Sowas ist leider kein Einzelfall.

So und jetzt bitte mal Vergleichen 120 Euro gegenüber 55.000 Euro
und wo kommen jetzt die 39% Gewinn für den Versicherer her??

Es ist ja auch Klar das nicht jeder Kunde Schäden verursacht, manche zahlen Jahrelang und es passiert nichts.
Aber dafür verursachen andere die schäden.

Und eine Versicherung funktioniert nun mal nach dem Gemeinschaftsprinzip.

Heißt soviel das einer für den anderen zahlt.

Deshalb bevor man etwas schreibt, sollte man sich etwas mehr mit dem Thema beschäftigen und nicht etwas behaupten was nicht der Wahrheit entspricht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Waldemar« (14. Januar 2010, 12:44)


8

Donnerstag, 14. Januar 2010, 19:11

Klar gibt es diese Fälle, dazu gibt es auch an bestimmten Stellen auch die Versicherungspflicht. Der besagte Fahranfänger hat kaum Rücklagen ein größeren Unfall so zu begleichen, damit der Unfallgegner nicht verarmt, muss er sich eben versichern, da hat der Staat recht wenn er es fordert, so gehört es sich auch. Schaut man sich aber die durchschnittlichen Einzahlungen über das Leben des Versicherten und was die Versicherung für ihn ausgab an, wissen wir woher das Versicherungsgebäude, der Lohn des Versicherungsmaklers und die Aktienwertsteigerungen kommen.
Um den Wettbewerb zwischen Versicherungen zu verzehren und reine Profite zu erzielen, machen wir die Versicherungsleistungen inhomogen und schwer vergleichbar.
Daher immer da Prinzip nur das Nötigste versichern, diese ganzen Glasbruchsachen und der Kram, über Jahre zahlt man da Tausende ein damit mit einer Wahrscheinlichkeit von 5% mal eine 300Euro Scheibe ausgewechselt wird...
Psychologie ist hier das A und O, man muss nicht viel auf einmal bezahlen, dass man monatlich 20Euro abdrückt, merkt man nicht so, ja bis man es sich mal durchrechnet.
Am besten sind diese sehr beliebten Kapitallebensversicherungen, der junge Familienvater bekommt gesagt dass die "haus"Frau mit 100 000Euro abgesichert ist, im Alter von 60 Jahren kann er ausgezahlt werden, die Summe sieht auch nett aus, die k.a. 100Euro pro Monat scheinen erträglich.
Abgesichert ist gut und fertig, nein, wenn er guckt wie hoch die statistische Sterbewahrscheinlichkeit bis 60 ist, wie viel er garantiert im Alter ausbezahlt bekommt und das mit besten Tagesgeldkonto vergleicht, wenn er sich überlegt dass es nur mit großen Verlust kündbar ist... dann sieht die Sache wieder anders aus. Wie bei Lotto, da werden 51% der Einnahmen ausgezahlt, jeder sieht aber die Millionen, was sind da 5Euro fürs Spielen ;)
Ja viel, denn man bekommt nur ca. 2,50 raus.
Oder anders, man kauft alle Lose die es gibt, macht also alle Zahlenkombinationen alleine und keiner spielt mit, für den 5 Millionen Gewinn, muss man für 10 Millionen Scheine kaufen.
Eine Versicherung muss nicht besonders unseriös und besonders aufdringlich angedreht sein um problematisch zu sein, ist ist das per se schon. Fälle bei den es vorteilhaft ist, gibt es oft, die Summe ist aber ausschlaggebend und im Durchschnitt zahlt man drauf. So wie man mit einen Unfall beim Fahranfänger argumentiert, kann ich auch Leute zeigen die 50 Jahre rauchen und gesund sind, wird wohl kaum die Tatsache aus der Welt schaffen dass rauchen ungesund ist ;)
Was nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, würde ich schon lassen, es sei den man weiß dass man nicht lange zu leben hat und das trotzdem beim Arzt nicht ersichtlich wird etc.
Hat man 300Euro übrig die Scheibe zu bezahlen, wozu dann in 10 Jahren in den einmal was passiert da mehr einzahlen ? So eine Mentalitätsfrage wieder mal, die gleichen Leute die auch Geld haben jeden Monat 3 Tage lang ihren Dispo zu benutzen, eigentlich hätten sie Geld ihn nicht zu benötigen wenn sie Geld für die Zinsen haben.
Was es dann oft bei Schadensregulierungen für Probleme gibt, davon müssen wir nicht reden, ich will gar nicht wissen wie viele Klagen die Gerichte mit Versicherungssachen beschäftigen. Inzwischen ist schon alles "grob fahrlässig", für was wenn nicht eigene Fehler ist sie denn ? Ja, nee, wir drücken uns besser, so bekommen wir die Zahlungen gering und die Schadensregulierung auf den Papier augenscheinlich gut, dass es nicht alle so bekommen und die alles hinhalten bis man sich mit ihnen vergleicht und weniger nimmt, muss man da kaum noch sagen.

Naja Eines noch, auch Vorsicht bei Garantieverlängerungen beim Autokauf, hört sich gut an für paar Hundert Euro 3 Jahre mehr Garantie, Auto teuer, paar Hundert Euro nichts dagegen, ja so leicht darf man es sich nicht machen. Wie wahrscheinlich ist es dass der Motor in ersten 5 Jahren den Geist aufgibt (bzw. zw. 2ten und 5ten) ?
Die gehen meist ab 7ten oder später kaputt, man versichert da eine Wahrscheinlichkeit die nicht nennenswert ist, die haben sich das alles schön durch gerechnet, keine Angst.
Was ist alles drin in der Garantie ? Nicht jedes Teil im Auto und dass alles nur gilt wenn man die Reparaturen und Wartungen bei der teuren Vertragswerkstatt macht, versteht sich auch von selbst.
Und da ja letztendlich fast alles ein Verschleißteil ist, reden sie sich spätestens so raus.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Obywatel GG« (14. Januar 2010, 19:20)


9

Freitag, 15. Januar 2010, 01:09

Ich verstehe jetzt nicht so ganz den Sinn der Aussage.

Erstens hat eine Versicherung nichts mit einer Auto Garantie zu tun, sorry nicht ganz, die Autohäuser wickeln das gern über Versicherungen ab, das ist aber auch schon alles.

Aber mal auf das Grundlegende Thema zu kommen.

Natürlich gibt es Versicherungen die nicht so nötig sind, wie vielleicht eine Glasversicherung, wobei man das auch nicht sagen kann, es gibt ja auch Geschäfte die eine Schaufensterscheibe haben, und oft ist es schon passiert das diese mal mit einem Stein eingeworfen wurde.

Eine Schaufensterscheibe kostet nicht mal eben 300 Euro, da kommen schon mal ein paar Tausend zusammen, und da glaube ich kaum das ein kleines Geschäft mal eben so 5000 Euro übrig hat um diese Scheibe zu bezahlen.

Daher eine Aussage das Glasversicherungen unnötig sind ist ja auch nicht ganz korrekt, es kommt immer auf den Bedarf und die Situation des Kunden an.
Klar gibt es Versicherungsagenten die dem Kunden alles verkaufen wollen, nur dieses hat nichts mit einer Seriösen Arbeitsweise zu tun.

Welche Versicherung ist noch unnötig??
Ach ja Viele sagen eine Unfallversicherung wäre unnötig.
Das sehe ich ganz anders, klar jetzt wird jeder sagen ein Versicherungsagent (Versicherungsfachmann) muß so reden.
Aber bitte mal selbst nachdenken.
Klar als Angestellter ist man Gesetzlich Unfallversichert, jedoch nur auf der Arbeit und dem Hin und Rückweg.
So stellt sich jetzt die Frage was passiert wenn ich Privat einen Unfall habe und Invalide bin, wer bezahlt dann??
Tja in dem Fall ist es sinnvoll eine Priwate Unfallversicehrung zu haben, den diese leistet 24 Stunden am Tag und das auch noch Weltweit.
Die Leistungen sind meistens eine Lebenslange monatliche Unfallrente, ein Krankenhaustagegeld sowie eine Kapitalabfindung.
Diese Leistungen bekommt man ab einem Messbarem Grad an Invalidität z.b. 1 Prozent.

Die Gesetzliche Unfallversicherung sieht in dem Fall nur eine Unvaliditätsrente vor, und diese bekommt man erst ab 20 Prozent Invalidität.

Klar eine Private Unfallversicherung ist eine reine Risiko Absicherung, hat man nichts dann hat man für die Anderen bezahlt.

So was ist noch unnötig??
Letztens hat mich ein Kunde drauf angesprochen wieso soll ich meine Heizöltanks versichern?
Tja auch darüber wird gestritten.
Dabei handelt es sich um eine Gewässerschadenhaftpflicht Versicherung, diese dient lediglich dazu für Schäden aufzukommen die mit der Umwelt zu tun haben, z.b. ein Heizöltank hat ein Loch und das Öl läuft in die Erde.
Wer in der Schule aufgepasst hat weiß das 1 Liter Öl ca. 1000 Liter Wasser verseucht.
Und das so ein Schaden in die Tausende gehen kann, braucht man nicht sagen, Erde abtragen und erneuern, wohnt man in einem Wasserschutzgebiet dann wird es noch teurer, denn da kann sogar das Trinkwasser verseucht werden, und da sind wier schon bei den Millionen angekommen.

Deshalb eine Aussage das Versicherungen = Verlust sind, kann ich nicht behaupten.
Und jeder der mal genauer über das Thema nachdenkt und mal nachrechnet wird sicherlich meiner Meinung sein.

Nur mittlerweile habe ich schon gesehen das eineige Leute nicht einaml eine Privat Haftpflicht Versicherung haben, wobei diese eine der Wichtigsten ist.


Bitte sich mal Gedanken drüber machen, was ist unnötig.

Ich sage noch dazu das nicht jeder Kunde gleich ist, und jeder lebt in einer anderen Situation, deshalb nicht Wahllos etwas abschließen was zu einem garnicht passt.

Einfach mal drüber sprechen.

Wünsche noch einen schönen Abend bzw. Nacht

Liebe Grüße aus dem Kalten Bremen
Waldemar

10

Freitag, 15. Januar 2010, 08:15

Zitat

Original von Waldemar


Nur mittlerweile habe ich schon gesehen das eineige Leute nicht einaml eine Privat Haftpflicht Versicherung haben, wobei diese eine der Wichtigsten ist.



Natürlich "siehst" Du das anders, sonst wärest Du kein guter Versicherungsvertreter und müsstest Dir nen anderen Job suchen. Es reicht die privaten Versicherungsverträge so eines Arbeiters durchzuschauen und dann sieht man was sinvoll und was leichte Ausbeute der ängstlichen Kunden ist :oczko.

Aber es ist ok, so muss sich doch eine Versicherung eigene Egsistenz sichern, keiner arbeitet nur aus Spass ohne Profite daraus zu machen und die müssen (ohne sich in % ausdrücken zu müssen) recht gross sein, wenn man die Entwicklung beobachtet und selbst denkt. Alles Psychologie :oczko

Zur Haftpflicht:

es hat mir jemand mal meine Brille kaputt zertretten, die war ziemlich teuer und sehr gut gepflegt nur eben Pech wollte schon 5 Jahre alt. Es dauerte ein Monat bis die Versicherug von diesem jemand durch Wege und Umwege sich entschieden hat diese Brille auf 100 Euro einzuschätzen, ohne sich die gar nicht zerkratzten Gläser anzuschauen, vergleichbare neue hat mich 450 gekostet!!
Ich musste ein Monat lang mit provisorischer Brille auskommen und dann 350 Euro aus eigener Tasche dazu bezahlen! Tolle Sache die Haftpflicht :oczko

Ich möchte wissen wie viele Menschen versichert sind und wie vielen tatsächlich was passiert...
Mit manchen Versicherungen ist ein bisschen wie mit Schweinegrippe, man sollte sich impfen lassen, weil man erkranken und sterben kann...

Einen schönen, unfallfreien Tag wünsche ich.
Signatur von »liwia« When nothing goes right, go left!

11

Freitag, 15. Januar 2010, 10:18

Zum Thema Haftpflicht:

mit der Haftpflicht ist es so eine Sache, es gab in der Vergangenheit auch viele Betrugsfälle wo etwas zerstört wurde ohne das es ein Richtiger Haftpflichtschaden war.

Unter anderem fällt auch die Brille in diese Kategorie.
Bei der Häufigkeit der Brilleschäden ist es ja auch kein Wunder mehr das die Versicherung genauer hinschaut.

Deshalb ist es noch lange kein Grund zu sagen das Haftpflicht schlecht ist.

Es gibt ja 1000 andere Schäden die durch die Haftpflicht bezahlt werden.
Man kann mittlerweile sagen das die Haftpflichtversicherung eine Versicherung gegen groben Unfug ist.

Und meistens passiert ein Haftpflichtschaden durch unaumerksamkeit.

Aber stelle man sich mal vor: Jemand läuft auf die Strasse und übersieht ein Auto, der Fahrer des Autos weiht aus und prallt mit einem anderen Auto zusammen.
2 Verletze Personen! wer bezahlt den Schaden??
Jetzt sagt Jeder bestimmt: Na klar die Autoversicherung.

Falsch! Der Jenige der den Schaden verursacht hat, und zwar die Person die Unachtsam auf die Strasse gelaufen ist. (Häufig sind es Kinder).

Und wenn man sich mal die Deutschen Gesetze anschaut, so steht im Paragraph 823 BGB folgendes:

Paragraph 823
Schadensersatzpflicht.(1) Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.

(2) Die gleiche Verpflichtung trifft denjenigen, welcher gegen ein den Schutz eines anderen bezweckendes Gesetz verstößt. Ist nach dem Inhalt des Gesetzes ein Verstoß gegen dieses auch ohne Verschulden möglich, so tritt die Ersatzpflicht nur im Falle des Verschuldens ein.

Heißt soviel wie wenn ich Jemandem einen Schaden zufüge dann hafte ich mit dem Jetzigen sowie dem Zukünftigem Vermögen.

Sollte es zur einem Personenschadden kommen in dem die Geschädigte Person nicht mehr selbst arbeiten kann, so muß der Schädiger für dessen Einkommen aufkommen.
Beispiel: Verltzte Person ist 30 Jahre alt, und kann aufgrund des Unfalls nicht mehr Arbeiten.
Verletzte Person Verdient 3000 Euro monatlich und muß noch 37 Jahre arbeiten.
Rechnung: 3000 Euro x 12 Monate x 37 Jahre = 1.332.000 Euro.

So und jetzt mal die Frage, wer kann das aus eigener Tasche bezahlen??
Wohl kaum einer.
Und das heißt für den Schädiger das Er in seinem Leben nicht mehr arbeiten brauch, weil alles weggepfändet wird um die offene Forderung des Geschädigten zu begleichen.

Und es ist Richtig ein guter Versicherungsfachmann macht den Kunden auf sowas aufmerksam!
Sollte der Kunde dieses jedoch nicht wollen, dann rate ich jedem Versicherungsfachmann sich dieses Schriftlich geben zu lassen, denn dann kann kein Kunde mehr sagen Er wüßte nichts von sowas und es hätte Ihm keiner gesagt.
Dieses hat was mit der Haftung des Vermittlers zu tun, denn im Falle einer Falschberatung muß dieser mithaften.
Deshalb wie ich am des Themas schon geschrieben habe sollte jeder der den Beruf ausübt eine Vermögensschaden Haftpflicht haben, wobei diese laut Handelskammer Pflicht ist, und dennoch gibt es Schwarze Schaafe die diese nicht haben, weil sie sehr Teuer ist.

Wünsche allen noch einen angenehmen und Unfallfreien Tag.
Waldemar

ADI

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12

Samstag, 16. Januar 2010, 17:13

Auslandskrankenschutz

Hallo!

Ich habe mal da Thema kurz überflogen...sorry. Aber mit den Versicherungen in PL ist es so ein Problem , zumindestens für mich gesehen: die Auslandskrankenversicherung.

In D bezahlt man je nach Versicherung einen festen Betrag für für Reisen ins Ausland innerhalb eines Jahres egal wohin. A b e r in PL wird nach Tagen berechnet bzw. Monat(e) und WOHIN die Reise geht - also wird unterschieden, ob man nach D fährt oder F/I/ USA ..... :mysli Also muss man das Reiseland angeben. Man kann dies auch abschliessen mit Reise und Arbeitsverhältnis -z.B. Holland. Leider fällt mir bei dem Thema Auslandskrankenversicherung oft auf- die Polen haben so etwas gar nicht!!!! Sie meinen durch die normale Krankenversicherung ist alles OK. Zum Teil springt sie schon ein - seit fast 2 Jahren, aber selbst ein Kurzaufenthalt kann sehr teuer werden.... Leider konnte ich dies oft feststellen bei meiner Arbeit :szok

Bei anderen Versicherungen denke ich das max. die Gebäudeversicherung in PL abgeschlossen wird, neben Auto.Alle anderen Versicherungsarten kaum, da das nötige Kleingeld oft fehlt.
Adi

13

Samstag, 16. Januar 2010, 18:56

RE: Auslandskrankenschutz

Zitat

Original von ADI
Leider fällt mir bei dem Thema Auslandskrankenversicherung oft auf- die Polen haben so etwas gar nicht!!!! Sie meinen durch die normale Krankenversicherung ist alles OK. Zum Teil springt sie schon ein - seit fast 2 Jahren, aber selbst ein Kurzaufenthalt kann sehr teuer werden.... Leider konnte ich dies oft feststellen bei meiner Arbeit :szok



Hallo Adi, das tut mir Leid für Dich.
Ich weiss nicht genau wie das mit dieser Auslandkrankenversicherung bei Angestellten in Polen aussieht, aber meine Mutter- Rentnerin hat sich vor 2 Jahren so eine Karte von ihrer normalen Krankenversicherung in Polen geholt, es kostete sie kein Cent und die sollte hier in Deutschland gültig sein. Ich war n bisschen skeptisch, aber Pech wollte, dass meine Mama erkrankt ist, während sie bei mir war und musste für eine Woche ins Krankenhaus. Es gab überhaupt keine Probleme, die polnische Versicherung hat alles bezahlt, von Krankenwagen bis Behandlungen und Aufenthalt und meine Mama hatte damit nichts am Hut, das hat das Krankenhaus erledigt und ich weiss 100%, dass sie für diese EuropaKrankenKarte in Polen kein Groschen mehr bezahlt . Vielleicht ist das bei Rentnern so.
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Choma

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14

Samstag, 16. Januar 2010, 19:20

RE: Auslandskrankenschutz

Karta EKUZ Europejska Karta Ubezpieczenia Zdrowotnego jest dokumentem uprawniającym do korzystania ze świadczeń zdrowotnych podczas pobytu w innych państwach członkowskich Europejskiego Obszaru Gospodarczego (EOG) i Szwajcarii. Jest bezpłatna, z krótkim okresem ważności i poświadcza, że dana osoba jest ubezpieczona "zdrowotnie" w NFZ i ewentualne koszty leczenia za granicą Polski (EOG + Szwajcaria) pokryje NFZ.

Kartę EKUZ może otrzymać KAŻDY ubezpieczony w NFZ-cie, nie tylko emeryci i renciści :oczko
Signatur von »Choma« Jeśli potrafisz śmiać się z siebie, będziesz miał ubaw do końca życia :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Choma« (16. Januar 2010, 19:21)


ADI

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15

Sonntag, 17. Januar 2010, 18:49

RE: Auslandskrankenschutz

Zitat

Original von Choma
Karta EKUZ Europejska Karta Ubezpieczenia Zdrowotnego jest dokumentem uprawniającym do korzystania ze świadczeń zdrowotnych podczas pobytu w innych państwach członkowskich Europejskiego Obszaru Gospodarczego (EOG) i Szwajcarii. Jest bezpłatna, z krótkim okresem ważności i poświadcza, że dana osoba jest ubezpieczona "zdrowotnie" w NFZ i ewentualne koszty leczenia za granicą Polski (EOG + Szwajcaria) pokryje NFZ.

Kartę EKUZ może otrzymać KAŻDY ubezpieczony w NFZ-cie, nie tylko emeryci i renciści :oczko



Aber hier liegt ein Problem vor wie Kwiatek meinte.
Sie müsste wegen diesen Schein in eine große Stadt fahren (Włocwawek), da ihre Kreisstadt (Rypin) oder eine andere kleine Stadt diesen Schein nicht ausstellt.Ausserdem muß man genau zu den Termin fahren , wie man es angeben hat, und nicht mal so irgendwann die Reise starten. So war es auch für die Eltern, jede Versicherung bot zu unterschiedlichen Preisen die Auslandkrankenversicherung an - auch wegen Hubschrauberrettung, da diese nicht im "normalen" Fall vorhanden ist. Deshalb soll man ja auch von D aus, diese Auslandkrankenversicherung abschliessen, da ein Hubschraubereinsatz schnell geschieht (Autobahn, SKI-Unfall....)und die Krankenkassen die Kosten nicht übernehmen im Ausland.

16

Sonntag, 17. Januar 2010, 21:34

Hallo Zusammen,

eigentlich sind wir ja etwas vom Thema abgewiechen, aber das macht nichts.
Es freut mich zumindest das ein paar Leute sich zum Thema Versicherungen Gedanken machen.


Aber mal auf die Auslandsreisekrankenversicherung zu kommen.

Bei der Auslandsreisekrankenversicherung gibt es sehr viele Tarife.

Es gibt Tarife für Touristen, Tarife für Arbeiter und viele andere Modelle.

Aber die gängigste Form ist die ganz normale, und zwar für den Urlaub, so eine Versicherung kostet im Schnitt 10 Euro fürs ganze Jahr, und gilt immer für 6 Wochen am Stück, darin ist auch der Rücktransport per Flugzeug oder Hubschrauber abgedeckt.

Dann gibt es noch die für Ausländer in Deutschland, da gibt es auch Unterschiede worauf man achten sollte.
Einige davon sind nur für Touristen, andere umfassen auch den Arbeiter, bei dem letzteren errechnet sich die Prämie nach Eintrittsalter, da diese wie eine Krankenvollversicherung funktioniert, Jedoch ist dort der Beitrag für die Pflegeversicherung nicht enthalten, den wenn man nur befristet hier arbeitet (eigenes Gewerbe) muß man diese nicht bezahlen.
Dieser Tarif reicht auch aus um den Gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland gerecht zu werden damit meine ich die Krankenversicherungspflicht (Paragraf 193 VVG).

Jedoch um genaues zu sagen sollte man immer mit dem Kunden sprechen und erfragen wofür Er die eigentlich braucht.

Aber es gibt Einige Vertreter die verkaufen alles, auch Ihre Großmutter, sieht dann aber etwas komisch aus wenn an Stelle der Police eine Ältere Dame vor der Tür steht. :oczko

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Waldemar« (17. Januar 2010, 21:39)


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