Deutsch Polnisches Forum

RWE-Rückzug: Polen verkauft seinen Stromkonzern Enea.
Der lange Kampf zwischen RWE und Vattenfall um den polnischen Stromkonzern Enea scheint zu Gunsten der Schweden zu enden.
Ein RWE-Sprecher bestätigte, dass sich die Essener nicht erneut um den gestern in einer Zeitungsanzeige angebotenen Mehrheitsanteil
an dem polnischen Energieversorger bewerben werden.

Quelle: Handelsblatt

------------------------------------------

Kalenderblatt: Millionengeschenk von Unbekannt.
Vor zehn Jahren sagte Helmut Kohl erstmals vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss aus.

Vor zehn Jahren machte die CDU in der sogenannten Parteispendenaffäre eine ihrer schwersten Krisen durch.
Vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss des Bundestages musste Helmut Kohl am 29. Juni 2000 erstmals zu den illegalen
Spenden und schwarzen Kassen seiner Partei Stellung nehmen.

Quelle: Deutschlandradio Kultur

Bundespräsidentenwahl: Wulffs Angst vor den Gaucklern.
Die Wahl zum Bundespräsidenten wird für den schwarz-gelben Kandidaten Wulff zur Zitterpartie.
Erinnerungen an Horst Köhler werden wach.

Quelle: Financial Times Deutschland

--------------------------------------------

Polen: Lächeln nach der Niederlage.
Jarosław Kyczyński lächelte und verteilte Handküsse. Der Chef der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) machte am
Montag in London den Polen in Großbritannien seine Aufwartung.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Lyrik-Veranstaltung: Tadeusz Dąbrowski liest aus seinen Gedichten (polnisch).
Lyrik-Kabinett München, heute 20:00 Uhr: Schwarzes Quadrat auf schwarzem Grund.

Quelle: Kulturkurier

------------------------------------------

Renten: EU-Kommission will Rentenkassen entlasten.
Länger arbeiten im Alter wird zum europäischen Trend. Die Unterschiede im Renteneintrittsalter der EU sind aber nach wie vor enorm.
Das soll sich ändern.

Quelle: [URL=http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5739252,00.html]Deutsche Welle[/URL]

Deutsche Geschichte: "Nie wieder Rügen!"
Block V des riesigen Prora-Komplexes wird zur Jugendherberge umgebaut. Einst litten hier die DDR-Bausoldaten. Der Autor war einer von ihnen.

Quelle: Zeit Online

-----------------------------------------

Souvenirjäger: Kanadier stehlen Schrauben von Auschwitz-Gleisen.
Nachdem bereits der Schriftzug "Arbeit macht frei" gestohlen wurde, haben nun zwei Kanadier die Gedenkstätte erneut beschädigt.

Quelle: Agence France Presse (AFP) - Welt Online

Auslandseinsatz: Wieder ein polnischer Soldat in Afghanistan getötet.
Heute wird der Leichnam von Pawel Stypoła in Warschau erwartet. Er ist das 19. polnische Opfer im Afghanistan-Krieg.

Quelle: Infoseite Polen

------------------------------------------

Medizin: Neues Studium für die Charite.
Lernen am Patienten: Medizinstudierende sollen besser mit Kranken umgehen können - und früh an die Wissenschaft herangeführt werden.
Die Berliner Charite baut dafür zum Wintersemester ihr Studium komplett um.

Quelle: Der Tagesspiegel

Business-Schools: Ethik-Häppchen für den Nachwuchs.
An den Business-Schools regt sich das schlechte Gewissen: Dort wurden viele der Top-Manager ausgebildet, die die Wirtschaftskrise mit verursachten. Verändern sich jetzt die Regeln, nach denen zukünftige Führungskräfte ausgebildet werden?

Quelle: [URL=http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,702590,00.html]Manager Magazin[/URL]

------------------------------------------

Polnische Presse: Tageszeitungen heute.
Gazeta Wyborcza:
- Die Macht der Ruhe.

Rzeczpospolita:
- Zweite Debatte steif und langweilig?
- Chinesische Touristen gesucht.
- Keine Angst vor Mathe.

Quelle: Polskieradio

Polen: Neues Gesetz über Autobahn-Maut in Vorbereitung.
Die Regierung Tusk plant ein elektronisches Maut-System für LKW und die Mautfreiheit für alle KFZ im Umkreis großer Städte.

Quelle: Infoseite Polen

------------------------------------------

Wechsel in EU-Ratspräsidentschaft: Die belgische Unbekannte.
Es sind nur noch wenige Tage, dann übernimmt Belgien den Vorsitz der EU-Ratspräsidentschaft. Am 1.Juli löst das Land damit Spanien ab.
Für die Europäische Union heißt das vor allem eins: Ein wirtschaftlich gebeuteltes Land gibt einem politisch zerstrittenen Land die Klinke in die Hand. Und das in Zeiten der größten Krise der Gemeinschaft.

Quelle: Rheinische Post