Verbraucherschützer warnen vor Fahrschulangeboten in Polen
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Potsdam (dpa/bb) - Wer in einem Urlaubsschnellkurs in Polen den Führerschein macht, ist diesen möglicherweise schnell wieder los. Viele Fahrschulen im Nachbarland lockten deutsche Kunden, ohne die besonderen Vorschriften zu erwähnen, teilte die Verbraucherzentrale Brandenburg am Dienstag in Potsdam mit. So müsse der praktische Teil mindestens zwölf Tage umfassen, außerdem müsse der Prüfling vorher 185 Tage im Land gewesen sein. Ist dies nicht der Fall, könnten polnische Behörden den Führerschein wieder einziehen. In Polen würden vielerorts günstige Schnellkurse angeboten - ohne medizinisch- psychologische Untersuchung, dafür mit Ostseeurlaub.