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olaf

Julija +Alexej Nawalny

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301

Samstag, 26. Mai 2012, 21:53

Zitat

Original von FrankPL
..Aber vielleicht bedarf es einer gewissen örtlichen Herkunft, um auf Deine Art und Weise kritiklose Hörigkeit zur Schau stellen zu können...


Na na Frank :spadaj , wie Du auf die Deutschen der 2. Klasse, geburtsbedingt, losgehst... :ROTFL :plotki
Also ich wuerde so antworten: was interessiert es den Baum, welches............sich dran reibt :oczko

302

Samstag, 26. Mai 2012, 23:13

hey, könnt Ihr wieder etwas RUNTER kommen! Weniger Angriffe unter der Gürtellinie bitte:)

Gruß
Signatur von »elLopo«
w w w . B a i l a M e - F i t . d e
* fit mit Tanzen *

303

Samstag, 26. Mai 2012, 23:52

Ossis sind hart im Nehmen. Die können auch mit Kritik leben.

http://www.youtube.com/watch?feature=pla…d&v=-5NUhfbyohU

304

Sonntag, 27. Mai 2012, 09:35

Zitat

Original von FrankPL


Wie kommst Du dazu, den Leuten hier Ketzerei zu unterstellen?



Ich habe sein Stilmittel schon verstanden, keine Angst. Mal abgesehen davon dass man mich mit "Ketzerei" nicht beleidigen kann, wird schon heutzutage jeder der die künstliche Energieverteuerung nicht so toll findet als Ökoreligion-Ketzer angesehen. Man kann idr. nicht auf Alternativen hinweisen oder die Probleme der Verteuerung ansprechen, gleich ist man dann praktisch Tier und Kinderquäler oder sowas, wird eben schnell gereizt reagiert, das ist so bisschen wie in Polen Papst kritisieren (am besten noch so vor 15 Jahren, heute beruhigen sie sich schon etwas) oder bei diesen Vorstadtgangstern was zum Islam hinterfragen.

Übrigens nicht B sondern A+ Kühlschrank :oczko , ein ganz kleiner noch dazu. Nein ich wechsle nicht auf A+++, das was es einspart lohnt für die Umwelt nicht weil man die Produktionsfolgen bedenken muss, aber genau das ist der Punkt, die Benutzung (übrigens nur halbes Jahr, ich nutze auch die natürliche Kälte) von "nur" A+ wird mit Stromrechnung bestraft, will man also die Strafe nicht dann muss man jede Menge Energie und Rohstoffe für neuen verschwenden, vergleichbares könnte ich vom Auto berichten wo mich 308 Euro Strafe für "nur" Euro 4 (Diesel mit Partikelfilter) pro Jahr dazu anregen sollen ein neues zu kaufen wo es die KFZ-Steuer erst mal nicht gäbe, leider werde ich nie im Leben das während des Fahrens sparen was die Produktion an Umweltschäden gekostet hat, also was soll der Fehlanreiz ? Solche Beispiele sind nicht selten, ich habe nur jetzt keine Lust alles aufzuzählen. Also was ich sehe werden die auch, so blöd ist die Politik auch nicht und das ist eben alles kein Versehen oder Fahrlässigkeit, es geht eben nicht um Umwelt, sonst würde ich Geld bekommen das Auto weiter zu fahren um bloß kein neues zu kaufen statt wie jetzt Strafe, es geht um Geld, Geld aus der Steuer und auch aus Steuern die bei der Wertschöpfung neuen Autos etc. anfallen würden.

Ah ja noch etwas, es geht auch nicht um Sicherheit am Ortseingang wenn sie da 1 km vor Beginn der Bebauung messen, es geht um Geld, würde es um Sicherheit gehen und folgen wir mal kurz der Logik dass Strafen das geeignetste Mittel sind, dann hätten wir ein Punktsystem ohne Geldstrafen, von nichts könnte man sich frei kaufen und auch viele kleine Vergehen könnten Fahrerlaubnis kosten. Aber nein, es muss so restriktiv gemacht sein dass viele Fische ins Netz gehen und die Durchlassgröße ist variabel und wird so angepasst dass genug hängen bleibt, es geht dabei nicht um sachliche Begründungen von Ver- und Geboten, logischer Analyse hält eher jedes zweite Gesetz nicht stand.
Der dumme Fisch ist noch dankbar dass er es mit Geld aus der Welt schaffen kann, also aus der Welt schaffen sollte man eher diese ganzen Parasiten, dann könnt ihr dankbar sein.
Signatur von »Obywatel GG« Naród wspaniały, tylko ludzie k*rwy. Autor: Józef Piłsudski

FrankPL

unregistriert

305

Samstag, 2. Juni 2012, 15:45

EU sagt nein zur Bürgerinitiative!

Europäische Kommission will Bürgerinitiative gegen Atomkraft nicht zulassen

Bürgerinitiative steht dem Ziel einer "mächtigen Nuklearindustrie" entgegen

Die Europäische Bürgerinitiative gilt ihren Kritikern als zahnloser Tiger. Zu hoch sind die Hürden, die für eine erfolgreiche Bürgerinitiative genommen werden müssen. Innerhalb von zwölf Monaten muss eine Initiative mindestens eine Million Unterschriften in mindestens sieben verschiedenen Mitgliedsstaaten sammeln, wobei in den sieben Mitgliedsstaaten selbst eine Mindestzahl von Unterstützern gefunden werden muss. Kommen über eine Million Unterschriften zusammen, und wird die nötige Mindestzahl aber nur in sechs Staaten erreicht, ist die Initiative gescheitert.

---> Heise - Telepolis vom 02.06.2012

306

Samstag, 2. Juni 2012, 18:59

Traurig, traurig, die EU ist und bleibt ein Lobbyistensaustall , da hat der Bürger nix zu sagen.

Aber jetzt mal wieder was Lustiges aus Schilda:
Sachverständigenrat
Oberleitungen für Lkw auf deutschen Autobahnen

Deutsche Autobahnen sollen elektrifiziert werden. Das schlägt der Sachverständigenrat der Bundesregierung vor. Damit sollen die CO2-Emissionen des Schwerlastverkehrs reduziert werden.
http://www.welt.de/wirtschaft/article106…Autobahnen.html

Das ist kein Aprilscherz. Das sind unsere Experten. :ROTFL

Die Idee ist übrigens von unserem österreichischen Kunstmaler aus Braunau am Inn geklaut, der wollte die Reichsautobahnen schon 1937 elektrifizieren.
Wenn braune und grüne Ideen zusammen kommen... Gute Nacht Deutschland.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Diabel« (2. Juni 2012, 19:58)


Darek

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307

Samstag, 2. Juni 2012, 22:40

Zitat

Original von Diabel
Das ist kein Aprilscherz. Das sind unsere Experten. :ROTFL

Die Idee ist übrigens von unserem österreichischen Kunstmaler aus Braunau am Inn geklaut, der wollte die Reichsautobahnen schon 1937 elektrifizieren.

So kann man auch mit skurrilen Dingen - unser`m "Teufelchen" `ne Freude bringen.

Aber mal im Ernst: Man sollte nicht immer alles für bare Münze nehmen, was die Welt der Medien an Absurditäten so von sich gibt.

Übrigens geht die Idee dieser "Elektrifizierung" zurück auf Werner Siemens, der bereits 1847 sagte:
"Wenn ich mal Muße und Geld habe, will ich mir eine elektromagnetische Droschke bauen, die mich gewiss nicht im Dreck sitzen lässt."

Und Beispiele für diese LKW gibt es genug:
In der Zeit von 1903 bis 1907 fuhren "Oberleitungs-Traktoren" auf der Kalkbahn Grevenbrück. Auch später kamen immer wieder neuere Modelle und Einsatzmöglichkeiten auf: "Industriebahn Wurzen" und die "Mühlenbahn Großbauchwitz".
In der Schweiz wurden Oberleitungslastwagen 1918 - 1922 auf der "Gleislosen Bahn Gümmenen Mühleberg" eingesetzt und im Veltlintal in Italien kamen ebenfalls solche LKW 1940 zum Einsatz, genauso in Frankreich bei dem so genannten "Treidel-Betrieb" 1910.
Und auch heute sind noch Oberleitungslastkraftwagen in zahlreichen Städten Russlands "unterwegs".

Die von Dir angeführte Idee ist also gar nicht so neu, wurde nur mittlerweile verfeinert und mit einem neuen Patent versehen: AZ: 102008032226.1-32, genannt "Trolley Truck":

http://trolleytruck.eu/

Und letztlich: Es wäre sicherlich besser, wenn Du bei Deinen Beiträgen nicht immer wieder die "Braunen" und die "Grünen" in einen Topf schmeissen würdest. Das nur mal so am Rande ....
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Darek« (2. Juni 2012, 22:43)


308

Samstag, 2. Juni 2012, 22:57

Die Volltrottel hat die Bundesregierung ernannt. Das sind unsere Sachverständigen, die so einen Müll der Bundesregierung vorschlagen. Hier gibt es ein Gruppenfoto von diesen Irren.
http://www.umweltrat.de/DE/DerSachversta…ragen_node.html

Das mit der Verstromung der Reichsautobahnen gibt es hier
http://www.autobahngeschichte.de/Glossar/Ober/Gloss.htm

Der Rumäne (http://trolleytruck.eu/) hat die Idee dort geklaut. Ein Kunstmaler kupfert vom anderen ab.

Erst werden die Kraftwerke alle abgeschaltet und dann wird mit dem Zufallsstrom der Windmühlen aus Deutschland ein großer Freizeitpark mit Autoscootern gemacht.

Die Jungs und Mädels dieser steuerfinanzierten Kaspertruppe gehören in die Klapsmühle, aber doch nicht in einen Sachverständigenrat.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Diabel« (2. Juni 2012, 23:26)


FrankPL

unregistriert

309

Sonntag, 3. Juni 2012, 16:08

Zitat

Original von Diabel
Traurig, traurig, die EU ist und bleibt ein Lobbyistensaustall ...


Sag ich doch!

Darek

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310

Sonntag, 3. Juni 2012, 16:16

@Diabel
Also ob es "Volltrottel" sind, die von der Bundesregierung ernannt wurden, lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Allerdings sind Deine Bemerkungen auch nicht gerade von durchdringender Schärfe gekennzeichnet, zumal Du immer nur "draufschlagen" kannst, wenn es um mögliche Alternativen geht.

Eines ist doch wohl längst klar: So wie bisher können wir nicht mehr lange weiter machen. Wir können es uns einfach nicht mehr erlauben. Die fossilen Brennstoffe reichen nicht mehr ewig und auch die Uranvorräte sind begrenzt.
Und gerade der (Güter)Verkehr ist das Sorgenkind der Klimapolitik, unabhängig davon, wie man persönlich nun auch immer zurm Klimawandel steht.

Um es einmal mit Einstein auszudrücken: "We can`t solve problems by using the same kind of thinking we used when we created them." (Wir können Probleme nicht beheben, in dem wir das gleiche Denken verwenden, welches wir hatten, als wir diese Probleme schufen).

Und wenn Du Dir einmal die Mühe machen würdest, Dich ein wenig näher mit den Thesen des SRU (Sachverständigenrat für Umweltfragen) zu beschäftigen, hättest Du eventuell auch bemerkt, dass die Vorschläge gar nicht so abwegig sind. Immerhin geht der SRU nämlich davon aus, dass wir zukünftig ausreichend EE zur Verfügung haben. Auch geht der SRU nach eigenen Berechnungen davon aus, dass wir eine Umstellung auf EE ohne Brückentechnolgie bis 2050 hinbekommen. Also ohne eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten oder den Bau neuer Kohlekraftwerke. Und demnach wäre nach Angaben des SRU genügend EE vorhanden, um diese "Trolley-Initiative" verwirklichen zu können.

Auch schreibt der SRU ganz eindeutig von "Problemen bei der Problembehebung": Eine komplette Verlagerung des Gütertransports auf die Schiene ist nicht möglich, Biokraftstoffe haben bisher einen relativ schlechten Gesamt-Wirkungsgrad und es käme zu einer Abhängigkeit von Oberleitungen.

Demgegenüber stehen allerdings eine Anzahl von Vorteilen: Auch der Schwerlastverkehr auf der Straße wäre elektrifizierbar, durch den direkten Stromeinsatz käme es zu einem hohen Wirkungsgrad und hohe Streckenauslastung durch gleiche Geschwindigkeit, hohe Drehmomente durch Elektromotoren und einer wahrscheinlich zu erwartenden sehr guten Wirtschaftlichkeit für die Spediteure.

Dies alles ist meiner Meinung nach möglich, man müsste nur endlich einmal anfangen mit einer vernünftigen Euopäisierung der Energie- und Klimapolitik. Stromkapazitäten werden heute doch sowieso schon durch die gesamte EU geschickt, warum kann man dann nicht z.B. Wasserkraft aus den skandinavischen Ländern nutzen?
Und da ja alle im Moment von einem Neubau der Stromtrassen reden - es sollte doch wohl möglich sein, diese Trassen an den "Überland-Autobahnen" entlang zu legen, wodurch die Trolley-Trucks gleichzeitig in der Lage wären, hiervon den benötigten Strom abnehmen zu können. (Mal etwas laienhaft ausgedrückt.
(Weiter sollte man auch an einer Verbesserung z.B. der Druckluftspeicherung arbeiten, um ein Zuviel an produzierter elektrischer Energie speichern zu können.)

Bei all dem ist eines aber auch schwierig - die Zeitperspektive 2050: Das Jahr liegt für fast alle von uns außerhalb der eigenen Lebensspanne. Es ist daher schwierig, bis dahin einen Handlungsbedarf oder Handlungsdruck plausibel zu machen. Je länger der Vorhersagezeitraum umso unsicherer ist das Vorhersageergebnis. Dazu sollte man sich einmal vorstellen, dass 2050 aus heutiger Sicht ungefähr wie 2007 aus der Sicht von 1969 ist. Damals gab es kein Handy, kein Internet, Satellitennavigation und Telematik waren noch nicht einmal Fremdwörter, die EU gab es noch nicht, usw., usw. Unsere Vorstellungskraft ist also realtiv begrenzt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Eine Metropole ohne Abgasgestank? Straßenverkehr ohne Lärm? Fortbewegung ohne der Umwelt zu schaden? Wer solche Szenarien entwirft, ist keineswegs ein weltfremder Utopist oder Volltrottel, wie Du schreibst, vielmehr ein Realist mit Weitblick. Elektromobilität ist der Schlüssel und viele Konzepte dafür sind bereits erdacht, manche werden erprobt, etliche sind längst Alltag.

Über all dies schreibst Du nichts, von Dir kommen keine Vorschläge für Alternativen. Stattdessen wird alles niedergemacht. Aber: Kritikern wurden bisher selten Denkmäler gesetzt. Und ein Festhalten an Althergebrachtem hat noch niemals funktioniert.

Und um es noch einmal anzusprechen - auf das Geschreibsel aus der "Journalienecke" gebe ich nicht sonderlich viel, geht es doch hierbei immer nur um reißerische Polemik zur Auflagenstärkung. Beispiel ist der von Dir eingestellte Beitrag von welt-online, ein Geschreibsel ohne nennenswerte tiefgründige Recherche.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darek« (3. Juni 2012, 16:16)


311

Sonntag, 3. Juni 2012, 19:16

Natürlich darf jeder Mensch auch mal träumen. Aber dann wacht man wieder auf und ist in der Realität zurück.

In dieser gibt es keine wirtschaftlich sinnvollen Stromspeicher, ausser Pumpspeicherkraftwerken. Ohne die Speicher wird es nix mit den sogenannten EE( blödes Wort, Energie ist nicht erneuerbar).

Also können wir den Sachverständigenplan auch gleich in die berühmte Tonne hauen.

Jetzt brauchen wir erst mal die Stromleitungen, neue Kohlekraftwerke und einen Sponsor für die neuen Gaskraftwerke, damit demnächst das Netz nicht zusammenbricht.

312

Sonntag, 3. Juni 2012, 19:19

Zitat

Original von Darek
Die fossilen Brennstoffe reichen nicht mehr ewig und auch die Uranvorräte sind begrenzt.


Mag ja sein, dann rationalisiere sie doch ohne sie zu verteuern oder überlasse Leuten irgendwie damit klar zu kommen wenn es soweit ist, dann muss ich mir auch mein schönen Kopf zerbrechen wie ich damit klar komme, aber muss vorher dreifachen Preis nicht erleiden.
"Es geht nicht um Geld einnehmen sondern Umwelt" was immer so anklingt wenn man sich beschwert, ist wirklich der beste Witz überhaupt, am besten jemanden hauen und dazu sagen "ich mag Dich so sehr".
Diese künstlich erhöhten Preise zahle ich übrigens auch mit sparsamen Auto und A+ Geräten, es hat mich zumindest keiner an der Tankstelle gefragt wie viel der pro 100km braucht, oder der Stromanbieter ob ich LED Lampen habe.
Die Strafe bekomme ich seltener ab wenn ich sparsam bin, aber ich bekomme sie trotzdem, einmal unschuldig verurteilt disqualifiziert ein Rechtssystem auch.
Das ist ja wirklich toll, wer sich das ausdachte der verprügelt wohl auch Boten mit Scheck von der Lotterie.
Strafe für nicht sparsame Geräte und Strafe auch für sparsame, ja zu was soll mich das jetzt anregen ? Beides wird ja bestraft, das ist ja wie beim Juden, passt er sich an dann unterwandert er angeblich den Volkskörper, passt er sich nicht an haben wir schon immer gewusst dass er anders ist.
Und Leute beschweren sich wenn man von Ökofaschisten redet, dabei passt es doch prima.

Wieso darf ich mir nicht auch mal was ausdenken, warte mal, ok, also weil die Sonne scheint muss jeder Politiker 90% Steuern zahlen. Zwar ist der Zusammenhang zw. Sonnenschein und Einkommen genauso groß der zw. endlicher Energie und riesen Steueraufschlag auf sie, aber was juckt mich Logik, ich will das jetzt einfach mal und wenn sie es nicht zahlen stecke ich paar Jungs in eine grüne Uniform und gebe ihnen eine Waffe mit - na kommt jemanden das Prinzip bekannt vor ?
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313

Montag, 4. Juni 2012, 07:53

Zitat

Original von Obywatel GG

Zitat

Original von Darek
Die fossilen Brennstoffe reichen nicht mehr ewig und auch die Uranvorräte sind begrenzt.


Mag ja sein, dann rationalisiere sie doch ohne sie zu verteuern oder überlasse Leuten irgendwie damit klar zu kommen wenn es soweit ist, dann muss ich mir auch mein schönen Kopf zerbrechen wie ich damit klar komme, aber muss vorher dreifachen Preis nicht erleiden.

So ein Blödsinn! :nie
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314

Dienstag, 5. Juni 2012, 00:05

Als Homöopathiefan wäre ich mit Aussagen wie "Blödsinn" mehr als vorsichtig, aber egal, hier ein Nestbeschmutzer:
http://www.wdr.de/mediathek/html/regiona…ftbetreiber.xml
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315

Dienstag, 5. Juni 2012, 08:09

Wen meinst Du denn mit "Homöopathiefan"? :mysli

Und zum Thema des "Nestbeschmutzers" (wdr.de) nur so viel:

"If governments do not facilitate the investment, I don´t think nuclear will fly."
(Etwas frei übersetzt: "Wenn Regierungen die Kernkraft nicht fördern würden, denke ich, dass die Kernkraft nicht funktionieren würde")
Aussage von Fatih Birol, Chef-Ökonom OECD International Energy Agency in: The Economist, 9.11.2006

Mir ist einfach absolut schleierhaft, warum Subventionen der EE ständig angeprangert werden, die staatlichen Subventionen der Kernkraft aber, die nämlich bereits seit 1950 gefördert wird, ständig ausgeblendet werden.
Immerhin wurden nach Angaben des FÖS (Forum Ökologisch-soziale Marktwirtschaft e.V.) bis 2010 143,2 Mrd. EUR nominal bzw. 194,9 Mrd. EUR in Preisen 2010 als Förderungen bereitsgestellt. Pro Kilowattstunde Atomstrom entspricht dies einer durchschnittlichen Förderung von 4,3 Ct/kWh real in Preisen 2010.
Und hier sind die staatlichen Ausgaben in Folge der deutschen Wiedervereinigung (Stilllegung ostdeutscher AKW, Wismut-Sanierung, Teil der Ausgaben für das Endlager Morsleben) noch nicht einmal mit einbezogen.

Ist aber einleuchtend: Eventuelle Strompreiserhöhungen durch die EE können so herrlich als Polemik-Waffe der AKW-Lobby eingesetzt werden, da es (angeblich) direkt an den Geldbeutel der Verbraucher geht. Indirekte Steuererhöhungen für den gesamten "AKW-Schrott" bekommt Otto-Normalverbraucher aber selten mit. Und die tun daher nicht sonderlich weh.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darek« (5. Juni 2012, 08:10)


FrankPL

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316

Dienstag, 5. Juni 2012, 10:20

Zitat

Original von DarekMir ist einfach absolut schleierhaft, warum Subventionen der EE ständig angeprangert werden, die staatlichen Subventionen der Kernkraft aber, die nämlich bereits seit 1950 gefördert wird, ständig ausgeblendet werden.


Genau das hatte ich vor Wochen auch schon mal geschrieben. Ansonsten ist Deiner Aussage wenig hinzuzufügen!

Beste Grüße
Frank

317

Dienstag, 5. Juni 2012, 14:04

Wo kommen diese Zahlen her? Ich finde in den 23.Subventionsberichten der Bundesregierung seit 1967 keine dieser gigantischen Summen für die Subvention von Kernenergie. Haben diese Verbrecher in Nadelstreifen ein Schwarzgeldkonto gehabt??
Gibt es da auch belegbare Zahlen aus Bundeshaushalten?

Darek

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318

Dienstag, 5. Juni 2012, 18:35

Zitat

Original von Diabel
Wo kommen diese Zahlen her?

Nochmals - bitte etwas genauer lesen, dann posten.
Ich hatte geschrieben:"...nach Angaben des FÖS...."
Es handelt sich hierbei um eine 152-seitige Studie zum Thema der staatlichen Förderungen der Atomenergie, 2. Auflage vom 12.10.2010. (Ich habe die komplette Studie gerade vor mir liegen. Die 1. Ausgabe der Studie aus 2009 beinhaltet die Förderungen bis 2008.)

Zitat

Original von Diabel
Ich finde in den 23.Subventionsberichten der Bundesregierung seit 1967 keine dieser gigantischen Summen für die Subvention von Kernenergie.

:ROTFL Der Witz war wirklich gut, Diabel.
Wer dem Subventionsbericht der Regierung glaubt, der glaubt der Regierung auch, dass die Arbeitslosenquote seit längerem zurückgeht. :plotki

Aber zurück zum Ernst der Sache:
Dass Du die Zahlen im Subventionsbericht nicht gefunden hast, liegt an der engen Definition von Subventionen im Subventionsbericht der Regierung.

Im Bereich der Kernenergie sind sehr viele Fördertatbestände aus unterschiedlichen Gründen nicht im Subventionsbericht erfasst, da die meisten Ausgaben nach der Definition des Subventionsberichts als allgemeine Staatsausgaben eingestuft werden.
Zum Beispiel werden Forschungsausgaben im Bereich der Kernenergie nämlich in den Forschungsberichten erfasst und zu Bürgerschaften gibt es eine gesonderte Berichterstattung des Bundeswirtschaftsministeriums.
Steuerbegünstigungen werden ebenfalls nicht im Subventionsbericht erfasst, weil sie nicht unter die enge Definition von Steuerbegünstigungen gemäß Subventionsbericht fallen.
...usw, usw......

Also: Mal eben schnell irgendwelche Subventionsberichte zu durchforsten um an Zahlen und Fakten zu gelangen - so einfach ist es denn doch nicht. Nicht umsonst brauchen Ökonomen hierfür Wochen und Monate .....
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319

Dienstag, 5. Juni 2012, 20:56

akten-gutachtenkenntniss erhellt zuweilen

Damit diabel nicht lange suchen muss, hier eine zusammenfassung der Studie(2010) ab 2011 wird 1kwh Atomenergie mindestens mit 7,5 cent
Gefoerdert-subventioniert.

Summierung gemäß Subventionsbegriff
Alle Angaben in Mrd. € nominal Förderungen 1950-2008 Förderwert ab 2009 real (Preise 2008) A. +B. Summe 1: Budgetwirksame Förderungen 95,4 > 125,6 > 49,1 Durchschnittlich in Ct pro kWh 2,3> 3,04,0 A.+B.+ C.1. Summe 2: Budgetwirksame Förderungen + Vorteile Emissionshandel 101,3 > 131,8 > 80,1 Durchschnittlich in Ct pro kWh 2,4> 3,16,5 A. - C. Summe 3: Alle Förderungen außer externe Kosten128,1> 164,7> 92,5 Durchschnittlich in Ct pro kWh 3,0> 3,9> 7,5 * Inflationsbereinigung nicht möglich, weil verwendete Quelle nur kumulierte Zahl, keine Einzeljahre ausweist.
Sebastian Schmidt, PK Atomförderungen, 3. 8. 2009,

Wer ernsthaft willkann sich vielseitig informieren.

320

Dienstag, 5. Juni 2012, 23:37

Kreative Phantasierechnung

Das sind bewundernswerte kreative Phantasierechnungen der grünen Ökofaschisten und Handlanger des Club of Rom.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es eine CO2-Atemsteuer gibt. 21% =2 Input-16% O2+5%Co2 Output und das ganze dann mal Anzahl der Menschen, dann das ganze kummuliert und rückwirkend bis zur Geburt plus Zinseszins. Das wäre doch mal ein wirksamer Schritt zur endgültigen Versklavung der Menschheit. Da wird geackert bis zum Umfallen, Tag und Nacht fürs Atemzertifikat von Rothschild und Konsorten. Wer nicht mehr leistungsfähig ist, bekommt die Ökoplastiktüte übern Kopf und wird zu ökologischem Hundefutter verarbeitet.

Aber man sieht das das ökofaschistische Brainwashing der letzten Jahrzehnte in D gute Früchte trägt. Die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber.

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