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Donnerstag, 30. August 2007, 08:39

Architekten und Wissenschaftler aus Deutschland und Polen debattieren in Darmstadt

Zitat

Die polnischen Metropolen entwickeln sich gegenwärtig in einem atemberaubenden Tempo: In den Ballungsgebieten wie Warschau, Breslau, Posen, Danzig oder Kattowitz ist der Aufschwung allseits präsent, fast täglich wird über neue Bürotürme, Einkaufspassagen, Unterhaltungszentren, Multikinos und Erlebnisbäder berichtet. An den Stadträndern werden teure Wohnsiedlungen gebaut, nicht selten in Form von "gated communities", geschlossenen Anlagen. Die neue Stadt in Polen bahnt sich dynamisch, schockartig und oftmals gewaltsam ihren Weg. Trotz architektonischer, sozialer und kultureller Brüche wird diese Entwicklung in Polen vor allem als Fortschritt, ja Gewinn erlebt.

Auch Deutschlands Städte ändern ihr Gesicht, doch ihre bauliche Entwicklung scheint vergleichsweise bedächtig. Dies gilt hier nicht als Mangel an Dynamik, sondern als Gewinn an Wirtlichkeit und Ausdruck eines sorgfältigen Umgangs mit dem gebauten Erbe.

"Die Wirtlichkeit unserer Städte - Boom, Schrumpfung, Transformation in Deutschland und Polen": Zu diesem Thema diskutieren Gäste aus beiden Ländern am Sonntag (2.) um 11 Uhr in der Kunsthalle Darmstadt. Die gemeinsame Veranstaltung des Deutschen Polen-Instituts und der Schader-Stiftung wird von dem Darmstädter Architekturprofessor Werner Durth moderiert. Seine Gesprächspartner sind Romuald Loegler, Architekt in Krakau und Chefredakteur einer polnischen Architekturzeitschrift, Ewa Korcelli-Olejniczak vom Institut für Raumordnung an der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau, Uwe Rada von der Berliner "Tageszeitung" und Peter Joch, Direktor der Darmstädter Kunsthalle, die derzeit die Ausstellung "Polen. Ikonen der Architektur" zeigt.



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