Die Frage ist nicht leicht zu beantworten. Es kommt darauf an, was Du als "gut" oder "schlecht" bezeichnest.
Informationen dazu findest Du zumindest schon einmal, wenn Du Dir eine E-Nummer genauer ansiehst.
Suchst Du Dir z.B. die Nummer "E101" aus, öffnet sich ein Fenster, in dem Du dann die Infos zu "Riboflavin" = "E101" nachlesen kannst.
Dort steht dann unter anderem, woraus Riboflavin hergestellt wird, dass es ohne Bedenken verzehrt werden kann und zudem für Babynahrung zugelassen ist.
Diese Aussage sehe ich allerdings kritisch. Zwar ist "Riboflavin" auch unter dem Namen "Vitamin B12" bekannt und somit eigentlich "harmlos". Da es heute allerdings immer häufiger gentechnisch hergestellt wird, wäre ich vorsichtig bei einer Behauptung der "Ungefährlichkeit". Gentechnisch veränderte Organismen (GVO`s) sind, insbesondere was eine Gefährdung nachkommender Generationen betrifft, bis heute überhaupt noch nicht richtig erforscht.
Auch sollte man sich einmal überlegen, wozu diese Inhaltsstoffe überhaupt verwendet werden: Sie dienen überwiegend der Lebensmittelindustrie, ihre Produkte lange haltbar zu machen und industriell besser verarbeiten zu können. Ob dies dann unserer Gesundheit zuträglich ist, steht auf einem anderen Blatt.
Allerdings gibt es auch E-Nummern, die harmlos sind, wie z.B: "E300". Dahinter verbirgt sich Ascorbinsäure, besser bekannt als Vitamin C. Sie wird häufig zugesetzt, um den Vitamin-C-Gehalt zu erhöhen oder wird genutzt als Konservierungsmittel. Wenn die Erhöhung des Vitamin-C-Gehaltes der einzige Grund für den Zusatz von Ascorbinsäure ist, darf man sie als Vitamin C deklarieren, andernfalls erfolgt die Bezeichnung E 300 oder Ascorbinsäure.