Du bist nicht angemeldet.

Darek

Erleuchteter

  • »Darek« ist männlich
  • »Darek« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2 554

Wohnort: von dieser Welt, also Erdling

  • Private Nachricht senden

1

Sonntag, 22. April 2012, 14:46

Gebärmutterhalskrebs (HPV): Mehr Tote trotz Impfung

Nach Aussagen des Cancer Research UK, einem der weltweit größten Krebsforschungsinstitute, ist die Anzahl der Frauen, die an Gebärmutterkrebs sterben, in den vergangenen zehn Jahren um 18 % gestiegen. Es werden heute mehr Krebsfälle diagnostiziert, wobei die Frauen aber nach der Diagnose länger leben. Allerdings hat sich die Gesamtzahl der Todesfälle ebenfalls erhöht.
Das Cancer Research hält demnach die Zahlen für mehr als besorgniserregend.

Experten argumentieren hierbei, dass die extrem zunehmende Fettsucht mit verantwortlich zu machen ist.

Quelle:
http://www.pressetext.com/news/20120405006
http://cancerresearchuk.org

Mein Kommentar:
Es ist schon erstaunlich, dass die Todesfälle durch HPV gestiegen sind, obwohl es doch seit mittlerweile gut acht Jahren eine angeblich schützende Impfung gegen diese Erkrankung gibt.
Und ebenfalls erstaunlich ist, dass in dem Artikel die Zunahme von Krebs-Todesfällen auf eine Fettsucht zurückzuführen ist, dabei sollten doch auch solche "Experten" der Cancer Research längst wissen, was sich schon seit langem herumgesprochen hat - dass nämlich gerade die extreme Zunahme an Übergewicht Krebserkrankungen fördert.
Übergewicht führt bekanntlich zu einer Übersäuerung des Körpers, was letztlich zur Folge hat, dass die Zellen in einen anaeroben Stoffwechsel (sprich Stoffwechsel unter Sauerstoffabschluß) umschalten, wobei der Übersäuerung dadurch noch weiter Vorschub geleistet wird. Und Übersäuerung begünstigt letztendlich ein abnormes Wachstum der Zellen, Krebs entsteht.
Mitverantwortlich ist unter anderem auch der immer weiter zunehmende Verzehr von Milch und Milchprodukten.
Daran zu rütteln ist aber nicht opportun, also wird weiter an den Symptomen herumgedoktert. Aufklärung zu betreiben wäre hier sicherlich sinnvoller.
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

2

Mittwoch, 2. Mai 2012, 16:56

RE: Gebärmutterhalskrebs (HPV): Mehr Tote trotz Impfung

eigentlich sagt Cancer Research ja, dass HPV-Erkrankungen zurück gegangen sind...
habe ich jedenfalls so verstanden.
http://info.cancerresearchuk.org/cancers…cidence/#trends

In dem zweiten Artikel geht es um Gebärmutterkrebs.

und ich will mich hier nicht für Impfungen aussprechen, aber Gebärmutterhalskrebs (HPV) und Gebärmutterkrebs sind zwei verschiedene Dinge, und so werden sie dann wohl auch in den Statistiken behandelt.
Signatur von »Ola« Nevermore...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ola« (2. Mai 2012, 17:02)


3

Mittwoch, 2. Mai 2012, 21:32

RE: Gebärmutterhalskrebs (HPV): Mehr Tote trotz Impfung

Zitat

Original von Ola
...aber Gebärmutterhalskrebs (HPV) und Gebärmutterkrebs sind zwei verschiedene Dinge,...


??? entsteht Gebärmutterkrebs auch nicht aus unbehandeldem Gebärmutterhalskrebs, der schnell in benachbartes Gewebe streut? Die beiden "Sachen" kann man nicht immer als verschiedene Dinge sehen, weil Gebärmutter und ihr Hals eigentlich ein Organ sind.

Die gleichen HPViren 16 und 18 können auch Kehlkopfkrebs verursachen...
Signatur von »liwia« When nothing goes right, go left!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »liwia« (2. Mai 2012, 22:09)


4

Donnerstag, 3. Mai 2012, 09:17

siehe dazu auch hier: Impfen ist gut und die Erde ist eine Scheibe, wo auf den Unterschied zwischen Gebärmutter- und Gebärmutterhalskrebs eingegangen wird und darauf hingewiesen wird, dass die Anzahl von Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen gesunken ist

:papa2

5

Donnerstag, 3. Mai 2012, 12:55

RE: Gebärmutterhalskrebs (HPV): Mehr Tote trotz Impfung

natürlich, liwia.. und wenn ich Krebs kriege dann ist mir auch ziemlich egal wie er heisst, dann sind andere Dinge wichtig..

aber die ganzen Statistiker sehen das wohl ein bisschen anders, bzw scheinen da einen Unterschied zu machen, und wenn man Statistiken, Untersuchungen etc. zitiert, kann man auch eine bestimmt Meinung unters Volk streuen. ;)
(damit meine ich jetzt nicht Dareks Beiträge hier , sondern reisserische Überschriften in zB der Presse)


ich glaube der von Atomos zitierte Artikel zeigt ganz gut was gemeint ist.

:papa2
Signatur von »Ola« Nevermore...

Darek

Erleuchteter

  • »Darek« ist männlich
  • »Darek« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2 554

Wohnort: von dieser Welt, also Erdling

  • Private Nachricht senden

6

Donnerstag, 3. Mai 2012, 16:06

Hallo @ all,

obwohl liwia´s Posting eingentlich richtig ist - der von mir eingestellte Beitrag ist tatsächlich nicht ganz korrekt, da es sich um zwei unterschiedliche Erkrankungen handelt. Ist mir aber leider während des Schreibens nicht aufgefallen.
Da ich jeden Tag etliche Beiträge zum Thema Gesundheit recherchiere, schleicht sich vielleicht mal schnell solch ein Fehler ein.

Ich bitte, mein Versehen zu entschuldigen :prosi

Und vielen Dank an Ola für ihren Hinweis :okok
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

7

Donnerstag, 3. Mai 2012, 17:24

RE: Gebärmutterhalskrebs (HPV): Mehr Tote trotz Impfung

Zitat

Original von Ola
natürlich, liwia.. und wenn ich Krebs kriege dann ist mir auch ziemlich egal wie er heisst, dann sind andere Dinge wichtig..



Natürlich Olu, ist für die meisten Patientinnen irrelevant, was die für Krebs haben, aber ich würde mir selber irgendwann trotzdem nicht gerne auf den Kopf hauen : "Hättest du dich geimpft und zur Vorsorge gegangen...." und deswegen wollte ich das hier aufklären :oczko

Ich habe in meinem Umfeld eigene Statistiken und die sind für mich erschrecked was die HPV Infektionen, das Alter und die Folgen angeht.
Ich habe mich mit dieser HPV Impfung auseinander gesetzt und festgestellt, dass die Ursachen für diese HPV-Infektionen oft ganz woanders liegen. Der Virus an sich muss gar nicht soooo gefährlich sein, wenn man ihm nicht den Boden dazu gibt, sich so bösartig zu entwickeln. Immunsystem stärken, nicht rauchen, vitaminreich ernähren, psychiches Gleichgewicht pflegen, Bewegung auf der frischen Luft dann bekommt der Körper die Viren schon von selbst im Griff. Sollte man keinen Bock auf gesundes Leben haben, sollte man mit Impfung probieren, Garantie gibts für beides nicht. :oczko

Es gibt 2 Arten von Gebärmutterkrebs, das stimmt, der eine, der aus unbehandelnder HPV Infektion des Gebärmutterhalses entstehen kann und der andere, der meist erst in den Wechseljahren und später die Frauen plagt.

Der erste hat man mittlerweile ziemlich gut im Griff dank Vorsorgeuntersuchungen, die eine meist operative Behandlung des Gebärmutterhalses in sehr frühem Stadium erlauben, praktisch bevor sich überhaupt ein Tumor richtig entwickelt oder man irgendwelche Beschwerden hat, deswegen sollte man die Untersuchungen schon regelmässig wahrnehmen, auch nach der Impfung sollte man die weiter wahrnehmen (warum auch immer, wenn die Impfung sooo wirksam sein soll :oczko).

Die genauen Ursachen für die zweite Gebärmutterkrebsart wurden bisher nicht richtig aufgedeckt, man vermutet, dass zu grosse Östrogenkonzentration im Körper bei Entstehung eine grosse Rolle spielt dazu käme Fettsucht, Diabetes, Kinderlosigkeit..... hat also nichts mit HPViren zu tun also auch nicht mit Wirkung der "Wunderimpfung".
Signatur von »liwia« When nothing goes right, go left!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »liwia« (3. Mai 2012, 17:50)


Darek

Erleuchteter

  • »Darek« ist männlich
  • »Darek« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2 554

Wohnort: von dieser Welt, also Erdling

  • Private Nachricht senden

8

Donnerstag, 23. August 2012, 18:58

Mittlerweile ist es ja relativ ruhig geworden, was die "Wunderwaffe HPV-Impfung" anlangt. War allerdings auch nicht anders zu erwarten.
Im Februar 2007 wurde diese Impfung ja praktisch in einer Nacht-und-Nebel-Aktion von der STIKO, der Ständigen Impfkommission als Nebenstelle des Robert-Koch-Instituts, in den Katalog der öffentlich empfohlenen Impfungen aufgenommen.

Was die Wirksamkeit und Nebenwirkungen angeht, gab es in den letzten 2 Jahren bei jungen Mädchen keine weiteren belastbaren Zahlen, bei den 18-20-Jährigen ist bis heute kein positiver Effekt trotz hoher Durchimpfungsraten nachweisbar.
Und für die Endauswertung der so genannten PATRICIA-Studie (im Zusammenhang mit dem HPV-Mittel CERVARIX von GlaxoSmithKline) besteht mittlerweile der Verdacht auf Datenmanipulation, da während der Studie die im Vorfeld bereits festgelegten Endpunkte verändert wurden.

Seit August 2010 ist in Deutschland das HPV-Mittel GARDASIL (der erste HPV-Impfstoff von MERCK) für Frauen bis zum Alter von 45 Jahren zugelassen. Aber auch hier konnte bis heute ein Rückgang höhergradiger Zellveränderungen, als mögliche Krebsvorstufen, in keiner bisher veröffentlichten Studie nachgewiesen werden.
In den USA wird daher dieses Mittel für Frauen bis 45 nicht nur abgelehnt, sondern hier muss der Hersteller sogar ausdrückliich auf einen fehlenden Nutzen des Mittels hinweisen.

Mittlerweile weisen aktuelle Studien im Zusammenhang mit der HPV-Impfung auf ein deutlich erhöhtes Risiko für den systemischen Lupus erythemathodes hin. Hierbei handelt es sich um eine der schwersten autoimmunologischen Erkrankungen, bei der es bis zum Multiorganversagen kommen kann.
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

Social Bookmarks