@ Benki: Oh, da bin ich gespannt, wo du schon überall warst (dem Foto nach in Skandinavien ... dann wäre das interessant für meinen alten Dad, der nun meine alte Leidenschaft auch für sich entdeckt hat und dem es mehr in den Norden zieht.)
Damals, es war die Zeit von Pantani &Co - und insgeheim bin ich noch immer ein Pantani-Fan! -, konnte man bei geschickter Planung der Klausuren noch gut 3 Monate Sommersemesterferien raushauen. Das habe ich ausgenutzt für Touren wie Gibraltar bis nach Hause (Mindener Raum), Innsbruck kreuz und quer durch Italien bis Agrigent auf Sizilien (>6000 km) oder Wien kreuz und quer über die Alpen bis Marseille mit dem Ziel, jeden Alpenpass zu befahren (2 kleinere waren allerdings doch etwas zu weit vom Schuss) - aber auch kleinere, wie Rund um Irland etc ... Alles, mit einem umgebauten Rennrad Marke "Bicyles", einer ehemaligen, kleinen Bielefelder Radschmiede.
Heute, nach meinem Oberschenkelhalsbruch nach einem Rennradunfall 2016, sind Berge noch etwas schmerzhaft. Daher habe ich den Europäischen Radfernweg "Eiserner Vorhang" ins Auge gefasst. Der östliche Teil Russland, Baltische Staaten, Polen, ehemalige DDR bis nach Flensburg - von dort zu meinem Dad, wo ich auch momentan wieder wohne.
Mein jetziges Tourenrennrad ist Marke Eigenbau, ganz nach meinen Anforderungen und nostalgisch mit Rahmenschaltung. Praktisch für Reparaturen in der Pampa.
@Trew: Rumänien war mit dem Rad echt Horror! Zumindest in den Städten - das habe ich nur selten gewagt. Auf dem Land hingegen war es cool, abenteuerlich und man ist oft auf ein Schnaps eingeladen worden
Das war denn nach der sechsten Einladung wirklich eher wie Zucker im Tank