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Darek

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1

Sonntag, 5. Mai 2013, 10:49

Krebs-Kranke werden gemobbt

Obwohl die Krebsraten weiter steigen, ist und bleibt Krebs nach wie vor ein Tabuthema. Einem Artikel auf pressetext.com zufolge, werden 40 Prozent der Krebspatienten gemobbt.
Zwei von fünf Krebspatienten haben nach ihrer Behandlung mit Vorurteilen und Diskriminierung im Büro zu kämpfen. Das bedeutet einen 50-prozentigen Anstieg innerhalb der vergangenen drei Jahre. Zu dieser Erkenntnis kommt eine Analyse des Macmillan Cancer Supports http://macmillan.org.uk .
Zu den Ausgrenzungsmethoden zählen beispielsweise eine höhere Arbeitsbelastung, wobei Betroffenen oft mehrere Aufgaben abverlangt werden. Auch werden sie weniger für eine Beförderung in Betracht gezogen als gesunde Arbeitnehmer.
"Die Betroffenen werden komplett aus dem Gesellschaftsleben herausgerissen", so Marcus Vosen, Initiator der Interessengemeinschaft für Krebspatienten.
Auch die Schulmedizin und Krankenkassen stellen sich laut Vosen gegen von Deutschland nicht anerkannte alternative Therapieverfahren, obwohl in chinesischen Studien deren Erfolg nachgewiesen wurde.
[Auch dies ist ein Grund, warum ich den Anti-Krebs-Blog schreibe!]

Quelle:
http://www.pressetext.com/#news/20130503014
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

2

Sonntag, 5. Mai 2013, 11:13

Krebs-Kranke werden gemobbt

Diese Einschätzung trifft auch meine persönliche Erfahrung. Im Arbeitsprozeß wird man als an Krebs Erkrankter als "Unsicherheitsfaktor" gesehen (wer weiß denn schon, wann "der" wieder ins Krankenhaus muss, wer weiß, wie lage "der" dann ausfällt - und ob "der" überhaupt wiederkommt) Dementsprechend wird man schnell aus dem Erwerbsprozeß "ausgesondert".
Das trifft zugleich auf den persönlichen Bereich zu, denn eine Krebserkrankung bewirkt einen schnellen Verlust sozialer Kontakte.
Was nun die Krankenkassen in diesem Zusammenhang betrifft, so muss man sich darüber wohl nicht zu sehr aufregen, denn entscheidend ist, dass bestehende Gesetze dieser Ausgliederung aus dem Erwerbsprozeß sowie der sozialen Abseitsstellung eben nicht entgegenwirkt.
Wie kommt man als Betroffener damit zurecht ? - indem man alles tut, was man eben tun kann, um dem entgegenzuwirken.

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