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Donnerstag, 15. Oktober 2015, 20:29

Integration gelungen, Arbeitserlaubnis verweigert!

Modou Cisse, 26, und Oumar Ba, 22, aus dem Senegal haben nach ihrer Flucht Deutsch gelernt und Arbeit gefunden.
Aber beide bekommen keine Arbeitserlaubnis, weil sie aus einem sicheren Herkunftsland kommen.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/asylpo…riert-1.2691597
Signatur von »BuddhaBrot« Każda sekunda to szansa na zmianę swojego życia!

Alfreda

Erleuchteter

  • »Alfreda« ist weiblich

Beiträge: 1 522

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2

Donnerstag, 15. Oktober 2015, 23:45

Das ist mal wieder typisch Deutsch.










http://www.mazurskie-masuren-freunde.de.tl

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Freitag, 16. Oktober 2015, 07:39

Was ist typisch deutsch?
Hätten die beiden in Polen, Ungarn, der Slowakei, Großbritannien etc. bessere Chancen eine Arbeitserlaubnis zu bekommen? Würden sie dort schneller eine Anerkennung als Flüchtling bekommen?
Haben Sie überhaupt eine Chance in Deutschland eine Anerkennung als Flüchtling gem. § 16a Grundgesetz zu bekommen?
Ich glaube, in dem Artikel steht nur die Halbwahrheit. Ihr Asylantrag wurde bestimmt abgelehnt und nun klagen sie sich durch die Instanzen. Von wegen noch keine Anhörung ;) Warum sollte man deiner Meinung nach eine Ausnahme von den hierzulande geltenden Gesetzen machen, sprich Beschäftigungsverordnung?
Hat Deutschland die Möglichkeit alle Menschen, die hier arbeiten wollen einfach so ein Bleiberecht zu erteilen?
Werden die beiden auf dem Bau oder beim Pfarrer genauso entlohnt, wie ein Deutscher/ EU Bürger?
Also bei mir gibt es mehr Fragen, als Antworten nach diesem einseitig geschriebenen Artikel in der Zeitung.
Sollte man nicht feststellen, dass es typisch Presse ist, nur einseitig zu recherchieren?

Ich will hier gleich klarstellen, dass ich kein Asylgegner bin. In Deutschland wird mehr für Flüchtlinge getan, als in vielen anderen Staaten auf unserem schönem Kontinent. Klar, wir sind ein reiches Land und können damit auch mehr leisten. Aber ist es wirklich immer eine Frage des Geldes?

Gruss Frank

4

Freitag, 16. Oktober 2015, 10:40

"Typisch Deutsch" ist sicher als Subjektiver Eindruck gemeint, da wohl viele Menschen immer den Eindruck haben, woanders ist es lockerer als im "verkrampften" Deutschland wo immer Dienst nach Vorschrift geschoben wird. ;) Gleichzusetzen wohl mit einer Aussage welche man auch sehr häufig begegnet "Früher war alles besser". :rolleyes:

5

Freitag, 16. Oktober 2015, 11:21

Das sehe ich nicht so. Aber vielleicht kann Alfreda erklären, was sie "Typisch Deutsch!" findet.