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1 241

Samstag, 25. Oktober 2008, 11:57

Das polnische Sprichwort lautet:

Wyszedł na tym jak Zabłocki na mydle.
Wörtlich übersetzt: Er war damit so erfolgreich wie Zablocki mit Seife.

Die Erklärung ist relativ leicht zu finden, natürlich vor allem in Polnisch. Also:

Franciszek Zabłocki był polskim szlachcicem. Zajmował się handlem i transportował towary statkami do Gdańska. Po jakimś czasie doszedł do wniosku, że pracując uczciwie, nie dorobi się zbyt wielkiego majątku. Postanowił zatem pomóc fortunie i zarobić na przemycie. W następną podróż do Gdańska wybrał się z luksusowym towarem, jakim wówczas było mydło, ale ukrył je głęboko pod pokładem swego statku, aby nie zapłacić cła. Jakież było jego zdziwienie, kiedy dopłynąwszy do celu chciał wypakować towar, a okazało się, że pod pokładem zostały tylko resztki mydlin.

Kurz: Herr Zablocki wollte feine Seife in Kisten als Schmuggelware tief unter Deck nach Danzig verfrachten. Zu seiner Verwunderung fand er am Zielort nur etwas Seifenlauge im Frachtraum.

Verwendet wird das Sprichwort, wenn sich einer verspekuliert hat oder wenn einer glaubt etwas ganz schlau anzustellen, was in Wirklichkeit aber schließlich doch in die Hose geht.

Auf Deutsch entspricht es etwa dem Ausdruck: "Mit Zitronen gehandelt".

1 242

Samstag, 25. Oktober 2008, 13:48

Ok, Turbot, bist dran mit der nächsten Frage. :usmiech
Signatur von »Matti« ... und nein: Das in Polen an vielen Straßen anzutreffende Warnschild mit der Aufschrift 'PIESI' bedeutet nicht, dass mit auf der Straße herumlaufenden Hunden zu rechnen ist! :haha

(pies, pl. psy -> Hund --- pieszy, pl. piesi -> Fußgänger) :oczko

1 243

Samstag, 25. Oktober 2008, 18:08

Also, wenn es schon sein muß ... ;)

Welcher polnische König hat sich untrennbar mit Bulgarien verbunden?

Choma

Babcia

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1 244

Samstag, 25. Oktober 2008, 20:39

Władysław III Warneńczyk, Sohn von Władysław II Jagiełło?
Signatur von »Choma« Jeśli potrafisz śmiać się z siebie, będziesz miał ubaw do końca życia :D

1 245

Samstag, 25. Oktober 2008, 21:24

Na wunderbar, es war wohl viel zu leicht ... :oklasky

Jetzt erkläre mal bitte den anderen, was es mit diesem König auf sich hatte.

Choma

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1 246

Samstag, 25. Oktober 2008, 21:29

Zitat

od Turbot
Jetzt erkläre mal bitte den anderen, was es mit diesem König auf sich hatte.


Auf Polnisch - kein Problem, aber auf Deutsch... :stres

ok, Wikipedia hilft fast immer :oczko

Władysław von Warna (pol. Władysław III. Warneńczyk, ung. I. Ulászló, kroat. Vladislav I., lat. Ladislaus; geb. 31. Oktober 1424 in Krakau, Polen; gest. 10. November 1444 bei Warna, Osmanisches Reich, heute Bulgarien), war ab 1434, als Władysław III., König von Polen und ab 1440, als Ulászló I./Vladislav I., König von Ungarn und Kroatien. Er war der Sohn von König Wladyslaw II. Jagiello und der ruthenischen Prinzessin Sofia Holszańska.
(...)
Das vom Osmanischen Reich bedrohte Königreich Ungarn bot König Wladyslaw den ungarischen Thron an, in der Hoffnung, dass die politische Bindung an die Jagiellonen, Ungarn in dieser Situation absichern könne. Der junge, hitzige Wladyslaw ließ sich vom päpstlichen Legaten überreden und führte eine nicht gut vorbereitete Armee gegen die osmanische Armee an.
Zu einer entscheidenden Schlacht kam es am 10. November 1444 bei Warna im heutigen Bulgarien. Die Schlacht von Warna endete mit einer vernichtenden Niederlage der von Wladyslaw angeführten antitürkischen Koalition. Wladislaw selbst fiel auf dem Schlachtfeld und gehört zu den bekannten Königen des mittelalterlichen Polens. Die Niederlage von Warna trug zur Entstehung einer Legende über einen jungen König bei, der bei einem Zusammenstoß zweier Zivilisationen umgekommen war.

In Jahr 1935 wurde bei Varna (Bulgarien) ein Mausoleum (eigentlich Cenotaf, "ein leeres Grab") für Władysław Warneńczyk gebaut
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Choma

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1 247

Samstag, 25. Oktober 2008, 22:36

Das wollen wir uns unbedingt einmal anschauen... Wohin würde unser nichtvorhandenes GPS... nein - unser Wobi uns hinführen?
»Choma« hat folgendes Bild angehängt:
  • aleja1.jpg
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1 248

Sonntag, 26. Oktober 2008, 11:42

ist das irgendeine Schützenbrüderschaft?
Bractwo kurkowe??
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Choma

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1 249

Sonntag, 26. Oktober 2008, 12:18

Zitat

od Ola
ist das irgendeine Schützenbrüderschaft?
Bractwo kurkowe??

:mysli das weiß ich nicht...

Auf dem Bild:
das waren Gäste aus den Alpen :oczko zur der Eröffnung eines Hauses in dem "gesuchten" Ort in Polen :haha
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olaf

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1 250

Sonntag, 26. Oktober 2008, 14:16

das sind vermutl. bayrische "Trachtler", nicht aus Miesbach (die hab' ich selbst) :oczko
http://de.wikipedia.org/wiki/Trachten_in_Bayern
vllt aber auch "Oesi's - Oesterreicher..
passend dazu:
"Koa Hiatamadl mog i net, hot koane dickn Wadln net, ..." (Ich mag kein Hirtenmädchen, denn es hat keine dicken Waden, ...) :plotki
http://www.youtube.com/watch?v=laOfZTfpklA

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Choma

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1 251

Sonntag, 26. Oktober 2008, 18:29

Diese Gäste kamen aus dem Zillertal!
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1 252

Montag, 27. Oktober 2008, 12:22

Wart ihr vielelicht in Mysłakowice?
:mysli
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Choma

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1 253

Montag, 27. Oktober 2008, 16:39

Zitat

od Ola
Wart ihr vielelicht in Mysłakowice? :mysli


:nie nein Ola...

Zitat

Das wollen wir uns unbedingt einmal anschauen... Wohin würde unser nichtvorhandenes GPS... nein - unser Wobi uns hinführen?


aber Deine Lösung ist RICHTIG! :oklasky

Mysłakowice - polnisches Tirol :oczko
Als die Regierung den Tirolern zur Wahl stellte, ob sie binnen zwei Wochen zum Katolizismus übertreten oder lieber das Land verlassen wollten, verließen mehr als 400 Einwohner für immer ihr heimatliches Zillertal. Sie kamen auf Einladung der Gräfin von Reden nach Mysłakowice und siedelten sich hier an. Kurz darauf entstanden im Riesengebirge Tiroler Häuser. Die schnelle Entwicklung verdankten sie dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm III., der die Kosten für den Bau der protestantischen Siedlung mit 80 % aus eigener Kasse beglich. Die Neusiedler gründeten eine Leinenweberei und eine Textilfabrik. Sie pflegten ihre tiroler Traditionen, sprachen ihren Dialekt und zu Festlichkeiten kleideten sie sich in Volkstrachten.
Die Tiroler wohnten hier nahezu 100 Jahre. Der Letzte starb noch vor dem Zweiten Weltkrieg. Bis heute blieben über 50 Tiroler Häuser aus dem 19. Jahrhundert erhalten. In einem wurde ein kleines Tirolermuseum errichtet, in einem anderen befindet sich eine Gaststätte.
Hier kann man eine kleine Bildgalerie sehen (Text auf Polnisch)

Ola, Du bist dran :oklasky
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olaf

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1 254

Montag, 27. Oktober 2008, 17:30

Zitat

Original von Choma
:oklasky


habe 1\2 std gesucht, aber nix gefunden, daher auch respekt, Ola :oklasky

1 255

Dienstag, 28. Oktober 2008, 11:01

Danke!
Juhu!

ok, dann mal schauen ob einer von euch schon mal dort war. (oder ob es schon wieder zu einfach ist grr :))
In welchem Gebäude habe ich das hier geknipst:
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Ola« (28. Oktober 2008, 11:02)


olaf

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1 256

Dienstag, 28. Oktober 2008, 11:51

Zitat

Original von Ola
In welchem Gebäude habe ich das hier geknipst:

in einem polnischen schloss, nicht in schlesien
zu erkennen an der stukkatur (die mittlere); aber die linke und rechte :mysli

1 257

Dienstag, 28. Oktober 2008, 12:07

Olaf, sehr gut. Bist nicht auf dem HOLZWEG.
Weiter so. :)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ola« (28. Oktober 2008, 12:08)


olaf

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1 258

Dienstag, 28. Oktober 2008, 12:33

Zitat

Original von Ola
Olaf, sehr gut. Bist nicht auf dem HOLZWEG.
Weiter so. :)


dzieki :okok obwohl mancher anderes behauptet.. :plotki
HOLZWEG auf pl ? :mysli
droga drzewny :ROTFL ob mir dieser tip wirklich hilft?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »olaf« (28. Oktober 2008, 12:35)


1 259

Dienstag, 28. Oktober 2008, 14:35

Zitat


HOLZWEG auf pl ? :mysli
droga drzewny :ROTFL ob mir dieser tip wirklich hilft?

Vergiss das mal besser wieder. Hat nur am Range das mit dem gesuchten Gebäude zu tun. :)
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1 260

Dienstag, 28. Oktober 2008, 14:55

Na chybił-trafił: Piaskowa Skała?
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(pies, pl. psy -> Hund --- pieszy, pl. piesi -> Fußgänger) :oczko

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