Deutsch Polnisches Forum

AfD-Henkel, jetzt Alfa, macht schön Werbung:

http://www.n-tv.de/politik/Lucke-trauert…le17004341.html

Zitat von »Sapere Aude«

Zitat von »ReniA«

AfD-Henkel, jetzt Alfa, macht schön Werbung:

FDJ Merkel, jetzt CDU....

hui, welch erschreckende Neuigkeit! Und was soll uns jetzt dieser Vergleich sagen? Dass Merkel tief im Innersten Kommunistin ist oder was

Können wir übrigens beliebig so weiter führen:

Kanzler Schmidt, Wehrmachtsoffizier dann SPD
Kanzler Kohl, Hitlerjugend dann CDU
Kanzler Brandt, sozialistische Arbeiterjugend dann SPD
Wladimir Putin, KGB dann Präsident
Lech Walesa, kommunistischer Spitzel dann Präsident
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"Können wir übrigens beliebig so weiter führen:

Kanzler Schmidt, Wehrmachtsoffizier dann SPD
Kanzler Kohl, Hitlerjugend dann CDU
Kanzler Brandt, sozialistische Arbeiterjugend dann SPD
Wladimir Putin, KGB dann Präsident
Lech Walesa, kommunistischer Spitzel dann Präsident"

Dem Einen oder Anderen aus dieser Liste traue ich durchaus einen gewissen Lerneffekt zu, vor Allem wenn man betrachtet in welcher Phase ihres Lebens sie auch mal Unsinn gemacht haben - man muss natürlich auch die Rahmenbedingungen kennen in denen sie aufgewachsen sind.

Ich halte jedoch vor Allem Merkel für eine hochgradige Opportunistin, die wohl in jedem politischen System ihre Chancen auf eine Karriere wahren würde, indem sie sich mit den Herrschenden verbündet - völlig ideologiefrei übrigens...

In meinem Umfeld ist jemand der die Herren Lucke und Henken auch persönlich ganz gut kennt. Das Urteil war: "Sie wollten die absolute Macht in der Afd und haben keine Rücksicht auf irgendwelche, demokratischen Strukturen genommen. Sowas kann eigentlich nur nach hinten losgehen..."
Die Afd hat mir am Anfang mit ihrer EU-kritischen Haltung durchaus imponiert. Auf der anderen Seite waren für mich aber auch zu viele neoliberale Gedanken in ihrem Konzept - was für mich wieder nach praxisfremder Theorie aber nicht nach realistischer Politik aussah.
Jetzt nur noch mit den Flüchtlingen Politik machen geht gar nicht. Dazu haben wir viel zu viele Baustellen in D und in der EU, die man jetzt wieder schön unbearbeitet lassen kann oder in alle Stille daran weiterbaut, so das möglichst niemand den neuen Mist mitbekommt der das wieder gemacht wird...

Mal zu Lerneffekten an sich.
Ja es kann sein, aber ich als so zu sagen Außenstehender halte mich mal an Fakten und da ist die Vergangenheit ein guter Anhaltspunkt, auf "Ausgerechnet heute und hier werde ich lieb." (ob suggeriert mit sich breit machen wo man nicht hingehört, oder direkt(er) gesagt) lasse ich mich nicht ein, so könnte jeder ein täglichen Reset einfordern und sich so stellen wie einer der es nicht angestellt hat.
Das dann ggf. geschafft lacht er mich noch aus dass ich naiv bin, nein danke, wenn jemand etwas sein will, dann schon gestern,
ansonsten ist er es einfach nicht und ich werde nicht Dinge sehen die nicht da sind, nur damit einer besser wegkommt als zusteht.
Außerdem gibt es Mimik und Co., ich behaupte man sieht Wahrheitsgehalt einer Aussage (bezüglich Nachhaltigkeit einer Verhaltensänderung) recht gut, wir sind da also nur bedingt auf Glauben und gefährliche Versuche angewiesen.
Und eine Zeitmaschine gibt es eher nicht, also man kann vielleicht die Bilanz ausgleichen oder gar ins Positive drehen indem man nach Vergehen Heldentaten anschließt, aber passiert ist trotzdem für immer passiert.
Übrigens selbst wenn Wałęsa etwas unterschrieben hat, dann hat er noch lange nicht sog. Kommunisten geholfen,
oder gar mehr geholfen als geschadet, insofern ist es mit Schmidt nicht vergleichbar der nicht drauf kam die Waffe um zudrehen,
also ein Fehler in der o.g. Aufzählungsreihe wäre da schon.

Zitat von »Pedro«

Kanzler Schmidt, Wehrmachtsoffizier dann SPD
Kanzler Kohl, Hitlerjugend dann CDU
Kanzler Brandt, sozialistische Arbeiterjugend dann SPD
Wladimir Putin, KGB dann Präsident
Lech Walesa, kommunistischer Spitzel dann Präsident

Ich sehe da einiges anders:

Wladimir Putin, KGB, dann Diktator
Lech Walesa, KEIN Spitzel

Zitat von »Andi«

In meinem Umfeld ist jemand der die Herren Lucke und Henken auch persönlich ganz gut kennt. Das Urteil war: "Sie wollten die absolute Macht in der Afd und haben keine Rücksicht auf irgendwelche, demokratischen Strukturen genommen. Sowas kann eigentlich nur nach hinten losgehen..."
Die Afd hat mir am Anfang mit ihrer EU-kritischen Haltung durchaus imponiert. Auf der anderen Seite waren für mich aber auch zu viele neoliberale Gedanken in ihrem Konzept - was für mich wieder nach praxisfremder Theorie aber nicht nach realistischer Politik aussah.
Jetzt nur noch mit den Flüchtlingen Politik machen geht gar nicht. Dazu haben wir viel zu viele Baustellen in D und in der EU, die man jetzt wieder schön unbearbeitet lassen kann oder in alle Stille daran weiterbaut, so das möglichst niemand den neuen Mist mitbekommt der das wieder gemacht wird...

Danke für deine ganz persönliche Erklärung ...