Erst waren es die Adventskalender zu Weihnachten, jetzt sind es die Schokohasen - bei Untersuchungen von foodwatch konnten auch jetzt wieder die gefürchteten (weil krebsverdächtig) MOAH festgestellt werden. Diese aromatischen Mineralöle konnten in 8 vn 20 getesteten Schokohasen gefunden werden:
"Favorina" von LIDL "Douceur" von Penny "Oster Phantasie" von ALDI "Prinzessin" von Feodora "Goldhase" von Lindt Schokohase von Riegelein Confiserie "Mit kleiner Marzpanüberraschung" von NIederegger Lübeck "Friedel" von Rübezahl /EDEKA
Bereits 2012 hatt das BfR (Bundesamt für Risikobewertung) das krebserregende Potential von MOAH festgestellt, bis heute allerdings ohne nennenswerte Reaktion der Verantwortlichen.
Ich bin nur froh, dass wir ansonsten absolut gesunde, sichere und giftfreie Lebensmitell haben. Wer braucht schon Schokolade. (Ironie aus)
Zitat Darek: "Ich bin nur froh, dass wir ansonsten absolut gesunde, sichere und giftfreie Lebensmitell haben. Wer braucht schon Schokolade. (Ironie aus)"
(Beinahe hätte ich das „Ironie aus“ überlesen)
In nur drei Monaten (November 2015 bis Februar 2016) stellten Euro- und Interpol mehr als 10.000 Tonnen und eine Million Liter gefälschter Lebensmittel, die „hohe Gesundheitsrisiken für Verbraucher haben“ könnten, sicher.
„Zum Beispiel wurden im Sudan fast neun Tonnen nachgemachter Zucker gefunden, der mit Kunstdünger verseucht war. Italienische Ermittler stellten 85 Tonnen Oliven sicher, die mit einer Kupfer-Sulfat-Lösung gefärbt waren. In Indonesien wurden 70 Kilo Hühner-Innereien beschlagnahmt, die in schädlichem Formalin eingelegt waren.“
Ein Trost: Es muss nicht immer mit Rauschgift und Kriegsgerät gehandelt werden, um „riesige Profite“ zu erzielen.