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Capricorn

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1

Montag, 23. Januar 2017, 09:52

Alternative Krebstherapie?


Immuntherapie: Die Schattenseiten der neuen Krebsmedizin.

"Checkpoint-Hemmer".

Autor: Hildegard Kaulen

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung

Möglicher Durchbruch in der Krebstherapie oder zu große Risiken?
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Wilhelm Ostwald

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Capricorn« (23. Januar 2017, 09:57)


Darek

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2

Montag, 23. Januar 2017, 18:53

Möglicher Durchbruch in der Krebstherapie ..... ?

Durchbruch? Dass ich nicht lache!
Seit über 50 Jahren wird uns nun schon erzählt, wie wären ein riesiges Stück weiter bei der Bekämpfung von Krebserkrankungen. Und wo stehen wir heute?
Die Krebsraten nehmen ständig zu, die Pharmamultis verdienen sich schwindelig und die Patienten unterziehen sich nach wie vor quälenden und mit teilweise enormen Nebenwirkungen behafteten Behandlungen.
Schaut man sich dann einmal die Krebsregister an, wird schnell deutlich, dass wir in all den Jahren keinen Schritt weitergekommen sind.

Und wenn ich mir die Schlagzeile der FA-Wissen ansehe - was soll denn der Hinweis auf die "Schattenseiten"? In all den vergangenen zig Jahren gab es nur Schattenseiten bei der Krebstherapie. Schneiden, verbrennen, vergiften! Erinnert mich irgendwie an die Behandlung von Krankheiten im Mittelalter.
Wir sind heute doch keinen Schritt weiter - wie soll eine Krankheit durch Gifte und Radioaktivität auch erfolgreich behandelt werden?

Wir haben den Kampf gegen den Krebs eigentlich schon lange gewonnen, nur hören möchte das irgendwie niemand.
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3

Montag, 23. Januar 2017, 19:42

Zitat

Wir haben den Kampf gegen den Krebs eigentlich schon lange gewonnen, nur hören möchte das irgendwie niemand.
wie meinst du das, wir haben den Kampf schon lange gewonnen??? Dann müsste doch keiner mehr daran sterben, oder nicht? ?(

Darek

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4

Dienstag, 24. Januar 2017, 00:01

wie meinst du das, wir haben den Kampf schon lange gewonnen??? Dann müsste doch keiner mehr daran sterben, oder nicht? ?(
Was bringt den Doktor um sein Brot? Gesundheit und der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass er gut lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe. (Voltaire)

Das meine Aussage sicherlich ziemlich provokant klingt, ist mir sehr wohl bewusst.
Und dass solch eine Reaktion kommen wird, wie Deine, auch. ;)
Dein ?( hinter Deiner Frage ist allerdings nicht ganz passend, es müsste doch eigentlich der hier :mysli sein, oder?

Deine Frage kann ich jetzt allerdings nicht so auf die Schnelle beantworten, hier aber mal ein paar Infos:

Der Umsatz bei Zytostatika-Zubereitungen lag im Jahr 2012 bei 1,16 Milliarden EUR, 2013 bei 1,198 Milliarden und im Jahr 2014 bei 1,255 Milliarden EUR. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von gut 8 Prozent in nur 3 Jahren. Für die Pharma, die ca. 300 Apotheken in Deutschland, die diese Zytostatika herstellen dürfen, die onkologischen Kliniken, die niedergelassenen Onkologen, usw.... sicherlich ein gutes Geschäft .... auf das keiner gern verzichtet.

Dass Krebs nicht sein muss, hatte bereits 1913 ein Albert Schweitzer in Schwarzafrika herausgefunden. Und aufgeschrieben. Hat es bis heute irgendwie genützt? Nö, kein bißchen. Nach wie vor wird Krebs verwaltet. An den Unikliniken, von Onkologen. Da wird herumgeschnitten, chemotherapiert, bestrahlt. Nur - das Leid nimmt ständig zu. Und es wird nach wie vor an Krebs gestorben.
Oder mit den Worten des akademischen Lehrers und Bestsellerautors, Dr. David Agus, ausgedrückt: "Was wollen Sie in einem Fachgebiet (Onkologie), in dem man die Patienten vergiftet und es ihnen nicht einmal hilft."

Solange uns die Mainstream-Medien aber weiterhin vollmundig erzählen, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente würden angeblich nichts bringen, solange wird die Menschheit sich weiter mit dem Thema Krebs herumquälen ...müssen.
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Capricorn

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5

Dienstag, 24. Januar 2017, 14:12


Solange uns die Mainstream-Medien aber weiterhin vollmundig erzählen, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente würden angeblich nichts bringen, solange wird die Menschheit sich weiter mit dem Thema Krebs herumquälen ...müssen


Hallo Darek,

sicher ist an dieser These viel Wahres, als "Allheilmittel" gegen Krebs halte ich es jedoch nicht.

Zwei Familienmitglieder, die sich nachweislich gesund und vitaminreich ernährt haben unter Anderem aus eigenem Anbau sind dem Krebs der
Bauchspeicheldrüse erlegen.

Dass die Pharmaindustrie der große"Gewinner" ist und auch viele Ärzte und Kliniken mitmachen, ist sicher auch nichts Neues.
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Wilhelm Ostwald

Darek

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6

Dienstag, 24. Januar 2017, 15:15

sicher ist an dieser These viel Wahres, als "Allheilmittel" gegen Krebs halte ich es jedoch nicht.

Hallo Christoph,

stimmt natürlich, nur - was ist dann das Allheilmittel? Chemo und Bestrahlung? Das kann´s ja wohl auch nicht sein.


Zwei Familienmitglieder, die sich nachweislich gesund und vitaminreich ernährt haben unter Anderem aus eigenem Anbau sind dem Krebs der
Bauchspeicheldrüse erlegen.

Tja, das ist immer so eine Sache mit dem "gesund und vitaminreich". Jeder versteht etwas anderes darunter. Und jeder Mensch ist eben auch individuell verschieden.
Es gibt Menschen, die rauchen wie ein Ketzer und werden gute 90 Jahre alt (siehe Helmut Schmidt, obwohl dieses Beispiel mehr als hinkt), andere paffen ab und zu mal einen Glimmstengelchen und erleben ihren 50. Geburtstag nicht mehr.

Trotzdem stehe ich nach wie vor zu meiner Aussage: Ernähre die Mitrochondrien in deiner Zelle epigenetisch korrekt und du hast eine große Wahrscheinlichkeit, nicht an Krebs zu erkranken! Ist mittlerweile aber auch schon dutzendemale erforscht worden.

Es heißt immer: Ernähre dich gesund und abwechslungsreich, und du hast alles, was dein Körper braucht. Stimmt natürlich, nur - wer macht das heute in Zeiten von FastFood, Tütenfraß, gezuckerten Limos und jeder Menge zuckrigen Kohlenhydraten noch? Und wie soll das zudem auch funktionieren, wenn unsere Böden in der konventionellen Landwirtschaft dermaßen ausgenudelt sind, dass sich dort so wichtige Spurenelemente wie Selen, Zink, Mangan, Chrom und andere nicht mehr finden lassen. Gerade Selen ist aber extrem wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem. Genauso wie beispielsweise Zink.
(Blöd nur, dass gerade Deutschland seit Hunderten von Jahren sowieso schon ein Selenmangelgebiet ist.)

Und auch Vitamin D.
Gut 90% der deutschen Bevölkerung haben einen Vitamin-D-Mangel, der einen das Fürchten lehrt. Und nicht nur das - die meisten Menschen kennen ihren Vitamin-D-Status dabei noch nicht einmal. Aber gerade ein hoher Vitamin D-Spiegel im Blutserum ist mit ein Garant dafür, seltener an Krebs zu erkranken. Wurde ebenfalls schon dutzendemale herausgefunden.

Auch ist es spannend zu beobachten, dass Naturvölker wie z.B. die Hunzas oder Inuit, keinerlei Krebserkrankungen kennen. Bei den Inuit gab es bis 1966 nicht einen einzigen Fall einer Brustkrebserkrankung. Zwischen 1967 und 1980 fanden sich lediglich zwei Patientinnen. Damals eine Sensation. Die beiden wurden richtig berühmt. Im gleichen Zeitraum haben wir hier Milionen von Brustkrebserkrankungen erlebt.
Je mehr wir uns der westlich-zivilisierten Welt nähern, umso mehr nehmen die Krebsraten exorbitant zu. Also müssen diese Naturvölker ja irgendetwas richtig oder besser machen, als wir.

Bereits 2007 waren sich die beiden Forscher C. Thompson (Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York) und L. Cantley (Harvard Medical School) darin einig, dass gut 80 % der Krebszellen ihre krankhafte Veränderung dem Insulin zu verdanken haben. Also dem metabolischen Syndrom. Hängt also mit dem Zucker zusammen. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass jede Kartoffel, jede Nudel, jedes Stückchen Brot im Mund nichts anderes ist als ... Zucker. Wenn wir uns also jede Menge der Lieblingsspeise der Krebszellen zuführen, nutzen auch die besten Vitamine nichts mehr.
(Es macht ja auch keinen Sinn, sich ein Nikotinpflaster auf den Arm zu kleben, aber ständig weiter zu rauchen.)
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7

Mittwoch, 25. Januar 2017, 20:10

Ja klar hat das mit der Ernährung zu tun, aber das allein kann´s nicht sein, schließlich gibt´s jede Menge Leute die doch relativ alt sind und mit Sicherheit nicht nur rohes Robbenfleisch wie die Inuit essen ;-)

Meine Schwiegermutter z.B. hat auch so ernährungsbewusst gelebt, alles nur schonend gekocht und gedünstet damit ja keine Vitamine verloren gehen, keine fettigen Soßen und kein gespritztes Obst und Gemüse, viel spazieren gehen und kein Alkohol und natürlich keine Zigaretten....ja und am Ende ist sie mit 56 an Magenkrebs gestorben!

Ehrlich, da genieß ich doch lieber alles was mir schmeckt, es weiß doch eh keiner wann und warum einen der Sensemann holt. Ich rauch nicht und trink nur mal ab und zu ein Bierchen, aber ich fang nicht an jedes Lebensmittel zu hinterfragen ob mir das vielleicht irgendeinen Krebs einbringen könnte!? Nachher leb ich wie ein Inuit und ess nur rohe Robben, werd dann aber dafür Glühweintrinkend auf´m Weihnachtsmarkt vom LKW überfahren..... :S

Trewirski

unregistriert

8

Mittwoch, 25. Januar 2017, 21:06

Krebstherapie

Der Glaube an Vitamine und den Orgonakkumulator versetzen Berge. Ob aber auch Metastasen, das ist auch Glaubenssache.

Darek

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9

Donnerstag, 26. Januar 2017, 17:55

Der Glaube an Vitamine und den Orgonakkumulator versetzen Berge. Ob aber auch Metastasen, das ist auch Glaubenssache.

Sorry, aber das ist absoluter Nonsens!
Es wird Zeit, dass die Menschen endlich einmal aufhören, SPIEGEL-, STERN- oder BILD-Zeitungs-Artikel zu konsumieren und das dort Geschriebene für bare Münze zu nehmen!!

Oktober 2012:
Veröffentlichte Studienergebnisse zum Thema Krebs und Multivitamine.
Exakt durchgeführte Placebo-doppelblindkontrollierte Interventionsstudie, also wissenschaftlich unangreifbar. Kommt zudem noch von der rennomierten Harvard University. Eigentlich oberste Instanz zum Thema gesunde Ernährung. Die uns seit langem ausdrücklich täglich ein Multivitaminpräparat zuzüglich Vitamin D empfiehlt. Aus reiner Langeweile machen die das sicherlich nicht.

Die Studie umfasste knapp 15.000 Ärzte, darunter 1.312 Männer, die bereits Krebs hatten. Ein Teil der Probanden erhielt ein Multivitaminpräparat, der andere Teil ein Placebo. Dauer der Studie 11 bis 13 Jahre.
Ergebnis:

* Bei den Männern, die bereits einmal Krebs hatten, fanden sich dank Multivitamin 27 % weniger Krebs-Neubildungen - 11% weniger Darmkrebs, 16% weniger Lungenkrebs, 28% weniger Blasenkrebs, 12 % geringere Krebssterblichkeit
* Bei den Teilnehmern, die bisher keinen Krebs hatten, wurden immerhin 6 % weniger Krebsfälle verzeichnet dank Multivitamin.

Diese positiven Ergebnisse bestätigen die große Masse der Krebsstudien der letzten 20 Jahre. Und werden regelmäßig widerlegt von einer lächerlichen Handvoll Studien mit gegenteiligen Ergebnissen. Und genau über diese wenigen, negativen Studien wird ausschließlich in der Presse berichtet - im SPIEGEL (z.B. Die Vitaminlüge, Heft 3, 2012), oder im STERN, oder im Deutschen Ärzteblatt.

Entschuldigt sich jetzt der SPIEGEL? Natürlich nicht! Warum auch. Es war immerhin eine auflagenstarke Ausgabe. Und die (Pharma-)Werbekunden mit ihren milliardenschweren Anzeigen möchte man schließlich auch nicht verprellen.

Aber dann muss 2016 die Zeitschrift "Arzt und Wirtschaft" kommen und uns erneut darauf stoßen, dass es sehr wohl eine mächtige und wirkungsstarke Waffe gegen den Krebs gibt. Also nicht das übliche Repertoire wie Chemo, Bestrahlung und OP, was sogar vom obersten Chef des Heidelberger Krebsforschungszentrum, Prof. Wiestler, als wirkungslos entlarvt wurde.

In "Arzt und Wirtschaft" konnte man nun ganz aktuell lesen, dass Forscher der Uniklinik Tübingen herausfanden, dass eine einzige Stunde genügt. Eine einzige Stunde, um Krebszellen abzutöten. In dieser einen Stunde waren Melanomzellen tot! Und wir reden hier vom malignem Melanom, dem schwarzen Hautkrebs, einer der aggressivsten Krebsformen.
Wie haben die Forscher das nun angestellt? Ganz einfach - sie haben Melanomzellen in Vitamin C gebadet. Und damit innerhalb einer Stunde den programmierten Zelltod ausgelöst.
Die Tübinger Forscher haben dabei ganz genau nachgewiesen, das hohe Vitamin C-Dosen (8mM) ausreichen, nicht hingegen aber die üblichen niedrigen Dosen von 200 uM, die zudem auch noch oral verabreicht werden. Soll heißen, Vitamin C muss unbedingt als Infusion gegeben werden.

So etwas schreiben diese "hochspezialisierten" Journalisten von STERN, SPIEGEL und BILD natürlich nicht. Da wird ständig davon gefaselt, dass Vitamine absolut wirkungslos sind. Logisch - wenn man immer nur von anderen Kollegen abschreibt, von falschen Dosierungen redet und diesen Fehler nicht irgendwann einmal richtigstellt.

Fazit also: Vitamin C wirkt als Schalter, als Genschalter. Gegen Krebsgene.

So etwas sollte man vielleicht mal dem einen oder anderen Onkologen in die Hand drücken. Die erzählen ihren Krebspatienten nämlich immer noch gänzlich andere Dinge.
Bei der Krebstherapie stecken wir eben immer noch im Mittelalter.


Quelle:
Front Oncol 2014, 4:227
Arzt und Wirtschaft 6/2016, S. 103
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Darek« (26. Januar 2017, 18:02)


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