Das sehe ich nicht wirklich so, dass Senioren schlechte Autofahrer sind.
Auszug Autobild
Ulrich Klaus Becker, ADAC-Vizepräsident für Verkehr: „Nein, ganz im Gegenteil. Autofahrer über 65 Jahren verursachen nur 15 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden und 22 Prozent der Unfälle mit Getöteten.“
18- bis 24-Jährige hingegen seien für 20 Prozent der Unfälle mit Personenschaden und für 20 Prozent der Unfälle mit Getöteten verantwortlich. Und das, obwohl die Fahranfänger nur acht Prozent der Bevölkerung ausmachen würden, erklärt der Experte.
Becker: „Senioren können sich zwar häufig nicht mehr so gut bewegen – solche körperlichen Einschränkungen beeinträchtigen die Sicherheit im Straßenverkehr aber weit weniger als Unerfahrenheit und Übermut, die häufiger bei jüngeren Fahrern auftreten. Bei schweren gesundheitlichen Einschränkungen verzichten die meisten Senioren ohnehin freiwillig auf das Auto und meiden damit die Gefahren.“
Übrigens: Jeder zweite im Straßenverkehr tödlich verunglückte Fußgänger oder Radfahrer war 2014 älter als 64 Jahre!
Auszug Ende.
Man kann nicht alles pauschalieren, egal wie alt.
Wer nur auf dem Land fährt, egal wie alt, hat echte Probleme in der turbulenten Grossstadt und umgekehrt.
Das gleiche gilt bei Tag- und Nachtfahrten sowie für Wetterabhängiges Fahren.
Zudem bietet die Autoindustrie bereits sehr gute Fahrassistenten, die wie im Flugzeug, schon mal den einen oder anderen Fahrfehler korregieren.
Es gibt weit mehr junge Autofahrer/innen, die nicht einmal wissen, dass sie ein Brille benötigen, wie meine Frau! Nach einem Besuch beim Augenarzt war
der WOW Efekt riesig. Zitat meiner Frau: Ich habe noch nie so viel gesehen wie jetzt mit Brille!
Nur gut das sie keinen Führerschein hat.
Wenn eine ärztliche Fahrtauglichkeitsprüfung, dann für alle im Zweijahresritmus, ja ALLE!
Wenn dann der Arzt sagt: Herr Wiesner NO GO, dann eben nicht.