Was allerdings klar ausgedrück sagt dass man die Armut durch (zwangsweise) Umverteilung lösen will, nur wie oft geht das? Ohne Anreize und das heisst auch die Möglichkeit haben sich erneut wieder ein Unterschied zur anderen zu verdienen, bleibt dann auch nur eine gleiche Armut. Ein Unternehmen gründen, Schulden aufnehmen, was riskieren, dafür haften etc. oder sich als Erfinder zu betätigen macht man nicht um dann 2000 zu verdienen, da bleibt man gleich passiv. Wozu studieren, da gehe ich doch gleich mit 17 arbeiten und habe mein Geld. Und wer arbeitet als Anwalt, Arzt oder Ingenieur?
Ok die paar Idealisten, aber das reicht nicht aus.
Deswegens spricht der Bundespräsident eher davon dass man helfen muss den Menschen sich durch Bildung etc. da selbst rauszuhelfen, statt sich an fremden Eigentum mehr zu bedienen, immerhin sind die Steuern ja jetzt schon nicht garade gering.
Er sprach auch davon dass es kein Problem gibt wenn die Unterchiede gross sind, nur muss es dann nicht 500 zu 50 000 sein, sondern 2000 zu 200 000 ... wobei er jetzt nicht diese Zahlen nannte.
Ich finde es ehrlich gesagt etwas eigen wenn man bei Armutsdiskussionen vorhält dass es paar Prozent Leute gibt die ausgesorgt haben, das ist nun wirklich nicht unser Problem und zudem eine kurze Lösung. Nach paar Monaten ist das Geld ausgegeben und die Melkkuh geschlachtet.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Obywatel GG« (8. Oktober 2007, 00:43)