Da sich die Gehälter und den daraus resultierenden Rentenbeiträgen nicht der tatsächlichen Preissteigerung angepasst haben,
haben wir das Dilemma.
Ich habe 1972 als ich anfing zu arbeiten, 1800 DM verdient und die Preise waren:
Butter/kg 8,04 DM
Eier/Stück 0,22 DM
Milch/L 0,85 DM
Rindfleisch/kg 7,14 DM
Schwein/kg 8,75 DM
Zucker/kg 1,27 DM
Kartoffeln/kg 0,47 DM
Mehl/kg 1,03 DM
Wenn wir mal 1 Euro = 2 DM rechnen, müsste man heute 3600€ verdienen. Wer aber hat das.
Die DRV sieht 3080€ als Durchschnittsnetto 2017, aber ich kenne keinen der/ die das auch hat, keine Ahnung woher die Summe kommt.
Die Rentner die ich kenne, haben im Durchschnitt 1200€ pro Monat, der eine etwas mehr oder weniger.
Meine Eltern leben von etwas weniger und knausern, wo sie können, da sie schon über 50 Jahre in ihrer Wohnung leben, ist die Miete
gerade noch zu bezahlen.
Da ist irgendetwas in unserer Rentenpolitik falsch gelaufen.
Ich gehöre zwar nicht zu den „armen Rentnern“, aber ich mache mir ernsthaft Sorgen um meine Mitmenschen und die daraus resultierenden Problemen.
Wenn wir mal in unser Land Polen schauen, läuft es mir gruselig kalt den Rücken herunter. Meine Schwiegermutter muss mit 260€ Rente überleben!
Das macht mir noch mehr Sorgen und wehe der Euro kommt in Polen, dann knallt es.........