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Capricorn

Erleuchteter

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  • »Capricorn« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 14 689

Wohnort: Albendorf (Wambierzyce)

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1

Donnerstag, 21. Dezember 2017, 08:38

Altersarmut.

Tafeln versorgen immer mehr Rentner: Nach Angaben des Bundesverbandes der Hilfseinrichtungen, hat sich ihre Zahl binnen zehn Jahren verdoppelt.

Autor: Redaktionen

Quelle: Verschiedene Nachrichtenagenturen (dpa,afp) - ZDFheute

- Deutsche Presse Agentur - Agence France Presse -
Signatur von »Capricorn« Das Denken ist auch eine Wirklichkeit,
sogar eine der wichtigsten im Menschenleben.

Wilhelm Ostwald

Darek

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Beiträge: 2 554

Wohnort: von dieser Welt, also Erdling

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2

Donnerstag, 21. Dezember 2017, 17:47

Quelle: Verschiedene Nachrichtenagenturen (dpa,afp) - ZDFheute

Auszug aus dem Artikel:
"... Tatsächlich ist die Rente eines der Themenfelder, das Union und SPD bei ihren Sondierungen besprechen wollen. Verbesserungen dürfte es für langjährige Geringverdiener geben, die im Alter Grundsicherung brauchen. Die SPD strebt für sie eine Solidarrente zehn Prozent über dem Grundsicherungsanspruch an. Das soll Geringverdiener besser vor einem Abrutschen in die Altersarmut schützen."

Absoluter Witz - der Grundsicherungsanspruch für ein Ehepaar liegt derzeit bei 748,-- EUR, zzgl. der angemessenen Wohnkosten für Miete, Nebenkosten und Heizung. (Was angemessen ist, entscheidet hierbei der Sozialhilfeträger.)
Nun kommen also nach dem Vorschlag der SPD noch 10% hinzu, also 74,80 EUR - damit ist das Renterehepaar mit Sicherheit vor einem Abrutschen in die Altersarmut geschützt! Wirklich grandioser Vorschlag, liebe SPD.

Weitere Vorschläge in dieser Richtung und Ihr seid zukünftig nur noch ein Spurenelement in der politischen Landschaft!
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

Trewirski

unregistriert

3

Donnerstag, 21. Dezember 2017, 22:11

Weitere Vorschläge in dieser Richtung und Ihr seid zukünftig nur noch ein Spurenelement in der politischen Landschaft!
Ich dachte, Leute wie ich seien schuld, wenn heutzutage alles vor die Hunde geht. Entspanne Dich doch mal :-)

Dr.pc

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Beiträge: 571

Wohnort: Banino Polska

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4

Donnerstag, 21. Dezember 2017, 22:27

Da sich die Gehälter und den daraus resultierenden Rentenbeiträgen nicht der tatsächlichen Preissteigerung angepasst haben,
haben wir das Dilemma.
Ich habe 1972 als ich anfing zu arbeiten, 1800 DM verdient und die Preise waren:
Butter/kg 8,04 DM
Eier/Stück 0,22 DM
Milch/L 0,85 DM
Rindfleisch/kg 7,14 DM
Schwein/kg 8,75 DM
Zucker/kg 1,27 DM
Kartoffeln/kg 0,47 DM
Mehl/kg 1,03 DM
Wenn wir mal 1 Euro = 2 DM rechnen, müsste man heute 3600€ verdienen. Wer aber hat das.
Die DRV sieht 3080€ als Durchschnittsnetto 2017, aber ich kenne keinen der/ die das auch hat, keine Ahnung woher die Summe kommt.
Die Rentner die ich kenne, haben im Durchschnitt 1200€ pro Monat, der eine etwas mehr oder weniger.
Meine Eltern leben von etwas weniger und knausern, wo sie können, da sie schon über 50 Jahre in ihrer Wohnung leben, ist die Miete
gerade noch zu bezahlen.
Da ist irgendetwas in unserer Rentenpolitik falsch gelaufen.
Ich gehöre zwar nicht zu den „armen Rentnern“, aber ich mache mir ernsthaft Sorgen um meine Mitmenschen und die daraus resultierenden Problemen.
Wenn wir mal in unser Land Polen schauen, läuft es mir gruselig kalt den Rücken herunter. Meine Schwiegermutter muss mit 260€ Rente überleben!
Das macht mir noch mehr Sorgen und wehe der Euro kommt in Polen, dann knallt es.........
Signatur von »Dr.pc« Moje Trójmiasto Gdańsk
Gdy Pomorze nie pomoże, to pomoże może morze, a gdy morze nie pomoże, to pomoże może Gdańsk.
Wenn Vorpommern nicht hilft, dann kann das Meer helfen, und wenn das Meer nicht hilft, kann dir Danzig helfen.