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21

Montag, 28. Mai 2018, 10:15

Ach El Cojo, was für ein Glücksgefühl, in Dir einen geistig Seelenverwandten gefunden zu haben. :)

22

Montag, 28. Mai 2018, 11:02

Nur kurz:

Hautkrebs/UV-Strahlen: Ein ehem. Mitarbeiter von mir (noch zur Berufszeit) hatte mir stolz erzählt, als er 2 Zweifamilienhäuser und ein 70.000 Liter Swimmingpool fast alleine gebaut hat. (Und das zu meist in kurzer Hose und ohne weitere Körperbedeckung). Als bekannt war das er Hautkrebs hat, lebte er noch ca. 10 Jahre mit vielen Chemotherapien und bis zum Schluss mit Morphium.

Brustkrebs: Vor 10 Tagen ist eine gute Bekannte(Polin) meiner Frau nach 20 Jahren Kampf mit ihrem Brustkrebs verstorben.

Einsamkeit: Letzte Woche ist ein guter Freund von mir, nachdem er vor kurzem von seiner Putzfrau nach 2 Tagen liegend im Wohnzimmer mit einem Schlaganfall gefunden wurde verstorben. Ich kannte ihn und seine Lebensgeschichte über 40 Jahre. Seine letzten Worte waren. "Ich will nicht mehr." Er starb an Einsamkeit. Einsamkeit ist die Todesursache Nr.1 auf diese Welt. (Kann recherchiert werden.)

Herzinfarkt: Ein sehr guter Bekannter ist am Pfingsmontag mit Herzinfarkt und Blaulicht ins Krankenhaus einliefert worden, Es steht nicht gut um ihn.

"Ach Kinder, lasst mich nicht alleine." :beczy " "Sonst komme ich bald nach." :muza

Darek

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23

Montag, 28. Mai 2018, 19:37

diba, was möchtest Du uns mit dem Posting denn jetzt erzählen? Jeder von uns kennt doch solche traurige Geschichten.

Einsamkeit ist die Todesursache Nr.1 auf diese Welt. (Kann recherchiert werden.)

Obwohl ich zuerst nicht wollte, muss ich Deine Aussage doch mal kommentieren. Auch wenn´s besserwisserisch klingt. Aber Gesundheit ist mein Thema und solche Aussagen bringen mich immer wieder zur Verzweiflung. Dass Einsamkeit Todesursache Nr. 1 sein soll, ist doch völliger Blödsinn, sorry.

Angefangen mit diesem Hirngespinst hat in Großbritannien ja Theresa May, die die Staatssekretärin für "Sport und Ziviles" mit dem Aufbau einer entsprechenden Behörde beauftragt hat. Und die doofen Deutschen müssen jetzt nacheifern. Passt ja auch zu unserem Volk der Dichter und Denker. Nach dem Motto "Grübelgrübelkopfzermürb" und "The German Angst".

Gesundheitsexperte Karl Lauterbach (SPD) spielt deswegen ja auch schon seit Längerem mit dem Gedanken, so etwas Ähnliches einzurichten. Tolle Idee!

Dabei ist es doch der Politik zu verdanken, dass die soziale Isolation immer weiter voranschreitet: Anstatt auf sozialverträgliche Bebauung zu achten und so ein soziales Miteinander zu fördern, werden seit Jahren Liegenschaften in den Innenstädten gewinnbringend an Investoren verhökert, die Landbevölkerung wird weitestgehend abgehängt, da die Verkehrsanbindungen durch die Bahn ständig weiter ausgedünnt werden und Dörfer veröden immer weiter, weil die Kommunen in ihrer Gier nach Gewerbesteuereinnahmen Einkaufszentren an die Peripherie setzen.

Es war die SPD unter Gerhard Schröder, die die Ich-AG auf den Weg gebracht hat mit dem Ergebnis, dass jede soziale Bindung gekappt wurde. Und seine Agenda 2010 tat ein übriges, da hierbei Arbeitnehmer mehr Flexibilität zeigen mussten, um den Arbeitsplätzen hinterherzujagen. Ohne Rücksicht auf Kinder und Familie.
Und jetzt soll´s die Politik wieder richten? Ich lach mich kaputt.

Du schreibst, dass das recheriert werden kann? Stimmt.

Erst im März gab es in Großbritannien im Fachblatt Heart eine Veröffentlichung, die den Zusammenhang zwischen Einsamkeit und Krankheit in Frage stellte. Nach Auswertung der Daten zeigte sich zwar tatsächlich, dass Probanden, die sich einsam fühlten, häufiger an Herzinfarkten und Schlaganfällen litten und auch früher starben als solche, die sich nicht einsam fühlten. Wie sich dann aber herausstellte, war dies nur die halbe Wahrheit. Nachdem die Forscher nämlich auch andere Faktoren wie chronische Krankheiten, Depressionen und das Gesundheitsverhalten mit in die Analysen aufnahmen, ergab sich kein Zusammenhang mehr. Zum gleichen Ergebnis kamen auch ähnlich gelagerte Studien.

Und wie bei uns in Deutschland durch die Reformen der SPD, hat eine Theresa May dieselben Probleme - eine komplett verfehlte Sozialpolitik mit massiven Kürzungen der Sozialleistungen, wodurch Menschen die Möglichkeit zu gesellschaftlicher Teilhabe verloren haben. Wenn man das Ganze dann als Problem einer neuartigen Einsamkeit benennt, kann man so ganz nebenbei wunderbar von der eigenen Fehlpolitik ablenken.
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

El Cojo

unregistriert

24

Dienstag, 29. Mai 2018, 08:41

Ich muss gerade an den Kerl denken, dem die Aerzte keine drei Monate mehr gaben - er hatte schweren Krebs. Was tat er? Er verkaufte Hab und Gut, schnappte sich sein Fahrrad und fuhr damit einmal um den Erdball, begleitet nur von seinem Hund. Als er nach zwei Jahren wiede zum Arzt ging, war der Krebs voellig verschwunden.

Habe gerade dies hier gefunden: Tumore fallen nicht vom Himmel - Geschichte der biologischen Krebstherapie, http://tumore-fallen-nicht-vom-himmel.de…-krebstherapie/

Demnach war der Krebs schon 3000 v.Chr. bekannt - ich denke, das koennte man mit indogenen Voelkern vergleichen.

Darek

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25

Donnerstag, 31. Mai 2018, 16:32

Habe gerade dies hier gefunden: Tumore fallen nicht vom Himmel - Geschichte der biologischen Krebstherapie, http://tumore-fallen-nicht-vom-himmel.de…-krebstherapie/


Interessante Seite, kannte ich noch gar nicht.

Verblüffend dabei zum Beispiel die Aussage von Paracelsus: "Es sollte verboten und streng bestraft werden, den Krebs durch Schneiden, Brennen, Ätzen und andere henkerische Peinigungen zu vertreiben. Denn aus der Natur kommt die Krankheit, aus der Natur kommt die Arznei und nicht aus dem Arzt."

Und was machen wir seit gut 50 Jahren? Genau das Gegenteil. Erinnert mich an Prostatkrebs und die Tatsache, dass die meisten Männer MIT ihrem Prostatakrebs sterben, nicht aber AN ihrem Prostatakrebs. Operiert und bestrahlt wird dennoch.

Du wirst bedrängt, unter Druck gesetzt, dir wird gedroht, man lässt dich nicht in Ruhe. Bis du unterm Messer gelegen hast, Chemo und Bestrahlung hinter dir hast und es alles nichts gebracht hat. Dann, dann endlich lässt man dich in Ruh. (Genau so geht es auch beim Thema der Impfungen.)

Auch wurde auf der Seite der oxidative Stress benannt, hatte ich ja auch schon angeführt. Interessant dabei dann auch das Kapitel über Chemo und Vitalstoffpräparate. Dass diese eben nicht die Chemotherapie behindern, sondern eher das genaue Gegenteil bewirken. Sehe ich ja auch so. Von Onkologen und der Pharma aber dennoch nach wie vor defamiert:

Die Onkologin meiner Bekannten regte sich fürchterlich auf, nachdem ihr meine Bekannte erzählte, dass sie Vitamine und Mineralstoffe zu sich nehmen würde. Unabhängig davon, ob ich mich solch einer Tortur unterziehen würde, hatte ich ihr nämlich zu einigen Vitalstoffen geraten, wodurch die Bekannte besser "durch die Chemo kam", als andere Patientinnen - sie war weniger erschöpft und auch nicht so schlapp, wie man das von einer Chemo kennt. Auch war ihr Blutbild besser.

Ihre Onkologin jedenfalls war nicht begeistert. Eine ihrer Aussagen war beispielsweise auch, Vitamin D-Mangel sei üblich, sie selbst hätte auch einen Mangel, das wäre heute nun mal so. Toll oder? Schulmedizinische Ausbildung eben.

(Würde mich mal interessieren, ob die gute Frau eigentlich weiß, wie viele Kinder heutzutage noch an Rachitis sterben wegen genau dieses Vitamin-D-Mangels.)
Glücklicherweise sah der hinzugezogene Chefarzt das komplett anders, ließ sich eine Liste der Ergänzungsmittel zeigen und gab seinen 100%igen Segen dazu.

Es geht also auch anders. Pech nur, wenn man an falsche Ärzte / Ärztinnen gerät und sich nicht selber anderweitig informiert.

Und - gut 80% der Onkologen lehnen bei sich selbst und ihren Familienangehörigen eine Chemo- oder Strahlentherapie ab! Sollte man vielleicht mal drüber nachdenken.
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