Menschen in Angst reagieren anders als ohne Angst.
Die Angst wird von unseren Medien und vielen Falschnachrichten, die viele Personen munter, ohne zu reflektieren, leider weiter verbreitet werden.
Wir schauen leider immer viel zu gerne und zu oft auf die Dinge, die (nach unserer Meinung - jeder hat da eine andere) falsch laufen und zeigen mit dem Finger darauf. Ändern wir doch einfach mal den Blickwinkel:
Was ich sehe, sind viele Hilsangebote und Hilfsgruppen die sich gerade über Facebook gründen und ihre nachbarschaftliche Hilfe anbieten, falls jemand diese braucht.
Ich finde, das ist es wert dort einmal hin zu schauen.
Gottesdienste werden aufgezeichnet und online gestellt. Viele Menschen machen sich darüber Gedanken, was sie Gutes an die Menschen weitergeben können, die zuhause bleiben müssen. Auf einmal ist wieder Solidarität gefragt, etwas, was in unserer Gesellschaft schon fast verloren schien. In der Not rückt man wieder etwas mehr zusammen.
In Krisenzeiten werden viele Hotlines, darunter auch die TelefonSeelsorge viel mehr in Anspruch genommen als sonst. Es gibt ganz viele Ehrenamtliche, die zu den Dienststellen fahren und dort ihren Dienst verrichten und für andere da sind.
Das Personal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen arbeiten am Limit und sind für uns da.
Schauen wir einfach mal da hin, was funktioniert und danken den Leuten, die sich für uns und unser Wohl einsetzen. Das ohne darüber nachzudenken, ob sie gerade auch krank werden könnten oder nicht.
Emfpehlen in diesen Tagen kann ich auch die KrisenkompassApp der Telefonseelsorge. Diese ist gerade fertig programmiert worden und kann kostenfrei herunter geladen werden.
Hier geht es zur
Pressemitteilung der TelefonSeelsorge
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Download der Krisenkompass-App
Hier gibt es
Erklärvideos zu der Krisenkompass-App
Also lass uns dort hin schauen was gut läuft, und wenn jeder der etwas zur Hilfe beitragen kann das auch tut, werden wir auch diese Krise meistern.