Apropos Rentner: wer zahlt dann eigentlich so im 10/20 Jahren noch in die RV ein statt zu beziehen?
Aha, liebe ReniA, dann gehörst Du also zu den Nicht-Sesshaften? Zum fahrenden Volk, zum herrenlosen Gesindel, wie man früher gesagt hat?... und habe mich durch die halbe Republik "durchgewohnt" .
Sigmar Gabriel hat offenbar eine etwas andere Meinung. Ich zitiere "Ich glaube, dass wir mit einer Größenordnung von einer halben Million für einige Jahre sicherlich klarkämen", sagte Gabriel. "Ich habe da keine Zweifel, vielleicht auch mehr." - Und weiter sagte er "Wir können nicht jedes Jahr eine knappe Million Menschen mal so eben aufnehmen und bruchlos integrieren"Bezogen jetzt auf Deutschland: Eine Million Flüchtlinge in diesem Jahr, von denen einige Hunderttausende eh nicht bleiben werden, ist meiner Meinung nach verkraftbar. Ist gar nicht zu vergleichen mit den Vierzigerjahren, als noch viel mehr Deutsche aus den Ostgebieten aufgenommen wurden. Die teilweise jahrelang in Schrebergärten leben mussten, einige zwangseinquartiert in Privatwohnungen. Sie wurden als Polen, Tschechen usw. empfunden. Und so auch beschimpft. Und trotzdem hat die Integration geklappt ...
Es gibt sehr entscheidende Unterschiede zwischen Nachkriegsflüchtlingen und den heutigen, die damaligen kamen hierher als Deutsche unabhängig davon, dass die als Pole, Tscheche beschimpft wurden ( wusste nicht, dass Pole oder Tscheche eine Beschimpfung sei soll, so wurde das anscheinend damals empfunden) und wurden mit der Zeit "deutscher" als der Deutsche selbst , sehr viele (wenn nicht die Mehrheit) konnten schon die deutsche Sprache, die Kultur war ähnlich, Religion somit war die Intergration halb so schwierig, ausserdem gabs auch viel Arbeit bei Wiederaufbau des Landes, sodass selten jemand ohne Beschäftigung blieb.
Weil wir es heute mit Größenordnungen zu tun haben, die viel höher sindIch erinnere mich noch an die Diskussionen vor etwa 25-30 Jahren: "Das klappt nie!" Und heute ist das kein Thema mehr.
Deswegen: Warum soll es jetzt auch nicht klappen?
1)1)
In Berlin bspw. haben einige Flüchtlinge mehr als 20 Tage gewartet, weshalb es auch zu Zwischenfällen kam. 2 wollten vom Balkon springen, wenn man ihre Anträge nicht sofort bearbeitet - Eine andere Gruppe drohte vom Dach zu springen.
2)
"Nach einer Schätzung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge aus dem ersten Halbjahr 2015 wurden 2015 bis zu 450.000 Asylanträge in Deutschland erwartet,
3)
sondern eher die Rettungsschirme für Griechenland und ähnliches.
Zitat
Verstehe ich nicht so ganz. Wenn die Flüchtlinge selbst 20 Tage mit ihrer Antragstellung gewartet haben, wieso kam es dann zu Zwischenfällen?
Und einige wollten vom Balkon oder vom Dach springen? Hallo? Dann lass sie springen!
Bei allem Verständnis und auch einigem Respekt für Flüchtlinge, ihre Misere im Heimatland und die Strapazen, die diese Menschen hinter sich haben - aber so geht es nicht! Man kann nicht als Gast in ein fremdes Land einreisen und sofort unter Androhung seines Freitods irgendwelche Bedingungen stellen. Das ist Nötigung der übelsten Form!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BuddhaBrot« (22. September 2015, 18:35)
Du ermüdest die Leser mit Deinen Zitaten, sorry ... Darum habe ich auch eine andere Farbe für meine Texte gewählt, damit sie sich von den monotonen Zitaten absetzen ...Zitat von »ReniA«
Ich erinnere mich noch an die Diskussionen vor etwa 25-30 Jahren: "Das klappt nie!" Und heute ist das kein Thema mehr.
Deswegen: Warum soll es jetzt auch nicht klappen?
Weil wir es heute mit Größenordnungen zu tun haben, die viel höher sind
Zitat:"Eine bedeutende Gruppe von Einwanderern stellen die Spätaussiedler (Deutschstämmige) aus Mittel- und Osteuropa sowie aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion dar. In den Jahren 1950 bis 1987 gelangten etwa 1,4 Millionen nach Deutschland, v.a. aus Polen und Rumänien. In den Jahren zwischen 1988 und 2005 folgten nochmals ca. 3 Millionen Personen. Der Höhepunkt der jährlichen Zuwanderung wurde 1990 mit ca. 397.000 erreicht."
Quelle: http://www.grin.com/de/e-book/263196/vor…land-und-der-eu
Du ermüdest die Leser mit Deinen Zitaten, sorry ... Darum habe ich auch eine andere Farbe für meine Texte gewählt, damit sie sich von den monotonen Zitaten absetzen ...Zitat von »ReniA«
Ich erinnere mich noch an die Diskussionen vor etwa 25-30 Jahren: "Das klappt nie!" Und heute ist das kein Thema mehr.
Deswegen: Warum soll es jetzt auch nicht klappen?
Weil wir es heute mit Größenordnungen zu tun haben, die viel höher sind
Zitat:"Eine bedeutende Gruppe von Einwanderern stellen die Spätaussiedler (Deutschstämmige) aus Mittel- und Osteuropa sowie aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion dar. In den Jahren 1950 bis 1987 gelangten etwa 1,4 Millionen nach Deutschland, v.a. aus Polen und Rumänien. In den Jahren zwischen 1988 und 2005 folgten nochmals ca. 3 Millionen Personen. Der Höhepunkt der jährlichen Zuwanderung wurde 1990 mit ca. 397.000 erreicht."
Quelle: http://www.grin.com/de/e-book/263196/vor…land-und-der-eu
Ich bin zwar nicht BuddhaBrot, kann aber mit Zahlen helfen :Wenn es dafür eine Statistik gibt, schick bitte einen Link. ABER NUR EINEN!
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