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Samstag, 19. September 2015, 16:42

Apropos Rentner: wer zahlt dann eigentlich so im 10/20 Jahren noch in die RV ein statt zu beziehen?

Hier ein guter Kommentar zur gesetzlichen Rente :D

https://www.youtube.com/watch?v=4L3XJP8YgC0


und hier zur privaten... :D


https://www.youtube.com/watch?v=WTVTHWRZAqM



Im Moment habe ich das Gefühl, das bewusst Abhängigkeiten geschaffen werden sollen. Wer finanziell Abhängig ist lässt sich leichter steuern...

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Samstag, 19. September 2015, 18:10

Es gibt seltsamerweise nur noch Befürworter oder Nazis

Ich musste meinen Beitrag in mehrere Teile aufsplitten, weil er zu lang ist - Hier ist Teil 1:


Normalerweise wollte ich über dieses Thema gar nicht mehr sprechen und schreiben, jedoch scheint es hier noch einigermaßen gesittet zuzugehen. In den sozialen Netzwerken ist es jedenfalls gar nicht mehr auszuhalten! Es ist egal ob bei Facebook, Google+ oder Twitter, sobald man Kritik äussert, oder etwas sagt, was diese ganze "Refugees Welcome" Euphorie stört, ist man sofort Nazi. Es war scheinbar noch nie so leicht wie heute, als 'Nazi' abgestempelt zu werden. Bevor hier auch solche Äusserungen aufkommen, möchte ich gleich zu Beginn folgendes unmissverständlich klarstellen:

Ja, ich bin der Meinung, dass man Kriegsflüchtigen helfen muss. Ja, ich denke, die Länder der EU sollten, soweit es ihnen möglich ist, solidarisch sein und miteinander dieses Problem lösen. Ja, auch ich denke, dass Deutschland schon lange ein Zuwandersungsland ist, welches durchaus von Zuwanderern profitieren könnte. Aber dazu gehört eben auch ein bisschen mehr, als die Leute einfach nur unterzubringen und zu verpflegen.

Und jetzt kommt der schwierige Teil - Die Kritik! Es gibt Dinge, die DARF man heute NICHT mehr sagen! Und dazu gehört auch Kritik am Vorgehen der Bundesregierung und Kritik am Vorgehen der EU. Ebenfalls gehört Kritik an den Medien und der Presse dazu. Erstaunlich finde ich hierbei, dass es vor allem in Deutschland und unter Deutschen ein sehr großes Problem ist. Wie oben schon angedeutet, ist jeder sofort 'Nazi' der Kritik vorbringt oder in gewissen Dingen anderer Meinung ist. Berichte wie diesen hier, darf ich gar nicht auf einem meiner Profile posten - Darin kommt der Besitzer der Restaurantkette "Amrit Kebab" zu Wort (Interview po Polsku):

http://natemat.pl/154119,wlasciciel-amri…arobia-balaganu

Er spricht dort schon viele Dinge an, die man in Deutschland gar nicht mehr sagen darf. Das ganze wirft bei mir schon mal die Frage auf, ob eine Quotenverteilung auf andere EU-Länder, überhaupt sinnig ist!? Ist es vielleicht nur eine Einzelmeinung? Propaganda der polnischen Presse? Schreiben die das nur, weil in Polen jetzt alle Islamophob und 'Nazi' sind? Ich glaube nicht, denn es gibt dutzende seriöse Seiten, auf denen man nachlesen kann, wohin die Flüchtlinge zum Großteil fliehen.

Aus einer Newstickermeldung, die gestern nachmittag auf derstandart.at veröffentlicht wurde, kann man beispielsweise entnehmen:

"Mehr als 14.000 Schutzsuchende sind seit Mittwoch in Kroatien angekommen. Nur wenige haben das Land angesichts der geschlossenen Schengen-Grenzen wieder verlassen können. Asyl beantragt hat buchstäblich keiner, bestätigte die kroatische Außenministerin Vesna Pusic am Freitag vor Journalisten. Die einzige Ausnahme sei eine Frau mit einem Kind gewesen.

Pusic kündigte an, noch am Freitagnachmittag die Lage mit ihrem deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier erörtern zu wollen. Die weitere Vorgangsweise müsse gemeinsam mit Deutschland und Österreich entschieden werden, "weil absolut alle, außer einer Frau mit einem Kind, die um Asyl in Kroatien angesucht hat, nach Deutschland wollen", zitierte die Nachrichtenagentur Hina die Ressortchefin." - Kim Son Hoangvor

Quelle: https://derstandard.at/jetzt/livebericht…-grenze?ref=rec

Das ist nicht der erste und einzige Artikel, in dem so etwas erwähnt wird. Und auch ist Kroatien nicht das einzige Land, in dem das passiert ist. Und jetzt kommt wieder etwas worüber man nicht reden darf - In Ungarn ist das beispielsweise mehr als 1 mal passiert und zwar schon seit Beginn des Flüchtlingsstroms. Einer meiner engeren Freunde ist bei der ungarischen Polizei. Was ich von ihm oft zu sehen, und zu hören bekomme, ist häufig das genaue Gegenteil von dem, was man in der deutschen Presse findet. Es gibt mehrere Videos, von mehreren Städten, wo die Züge mit Flüchtlingen in Ungarn rein kommen. Man bietet ihnen an, sie unterzubringen und will sie in Bussen dorthin transportieren. Die Leute weigern sich aber auszusteigen! Und nicht nur das, sie werden auch noch richtig frech. Als man ihnen wenigstens Verpflegung und Wasser anbieten will, werden Flaschen und Esspakete auf's Gleis geschmissen und Helfer beschimpft:

http://www.youtube.com/watch?v=7L3eSbpETf8

Diese Menschen wollen nach Österreich und Deutschland und auf keinen Fall Ungarn! Das ist kein Einzelfall - Aber so etwas darf man nicht zeigen! In den deutschen Medien findet das auch kaum Beachtung. Stattdessen reitet man auf eine Reporterin rum, die einen Flüchtigen getreten hat, oder auf ein paar Idioten bei der Polizei, die doch mal zuschlagen. Das gehört sich zwar alles nicht und ich finde das ebenfalls verachtenswert, jedoch geht die Berichterstattung immer nur in Richtung: Die Unger sind Nazis! Und die weigern sich Flüchtlinge aufzunehmen! Wenn sie doch mal welche Aufnehmen werden ALLE, in JEDEM Aufnahmelager wie Tiere behandelt! -

Es ist zwar korrekt, dass Orban Rechtspopulist ist, aber nicht alles, was man euch in den deutschen Medien und der Presse unterjubelt, ist auch automatisch wahr! Ausserdem sollte klar sein, dass nicht alle Unger der Politik Orban's zustimmen. Trotzdem dürfen alle auf Facebook, Google+, Twitter und Co schreien "Drecks Ungarn!! RAUS AUS DER EU!!!" - Das ist dann seltsamerweise nicht rassistisch. Ebenso oft hab mehrfach ich "Polen raus aus der EU!!" gelesen.
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43

Samstag, 19. September 2015, 18:11

Mein Beitrag 2. Teil

Damit sind wir dann auch schon bei Polen. Zum einen wollen die allermeisten gar nicht im 'kaputten' Polen landen, wie man bspw. auch aus Liwia's verlinkten Artikel rauslesen kann - Zum anderen ist es nicht besonders klug, wenn Leute schreien, dass Polen ja schliesslich Geld aus Brüssel bekommt und sie daher Flüchtlinge aufnehmen müssen. Warum? Polen hat bereits mit 500'000 Flüchtlingen aus der Ukraine zu kämpfen, vor allem Finanziell:

http://de.sputniknews.com/politik/20150813/303777916.html

Es gibt Länder, die rechnen nach, ob sie sich noch mehr Flüchtlinge überhaupt leisten können. Polen ist kein reiches Land und trotz Subventionen aus Brüssel, ist irgendwann Schluss. Die polnische Regierung weiss das, weshalb Ewa Kopacz kürzlich auch verkündete:"dass Polen so viel Flüchtlinge aufnehme werde, wie das Land sich leisten kann – keinen mehr, aber auch keinen weniger." - Quelle:

http://polen-heute.de/ewa-kopacz-ueber-d…-grenzen-29326/

Nun hab ich mich gefragt, woher die Motivation der Flüchtlinge kommt, unbedingt nach Deutschland zu wollen? Eine erste Erkläung findet man hier:

http://web.de/magazine/politik/fluechtli…mation-30910448

und auch hier:

http://www.youtube.com/watch?v=_hOSGQ_L4tA

ZDF hat kurz über die falschen Erwartungen und Vorstellung der Flüchtlinge berichtet - Auf YouTube wird dieser Bericht leider viel zu häufig entfernt, deshalb hier ein FB-Link - Es ist aber besser, den Text in der Beschreibung zu ignorieren und sich stattdessen, auf den Inhalt des Videos zu konzentrieren:

https://www.facebook.com/Anonymous.Kolle…970635229649604

Ein Kollege, welcher aus einer arabischen Region stammt, hat mir auch schon berichtet, dass die Nachrichten über Deutschland (insbesondere die von Aljazeera) schon fast wie Werbefilme wirken. Man verspricht, dass dort alle Wohnung und Arbeit bekommen, Bildung für alle kostenlos ist und man nur förmlich darauf wartet, dass Einwanderer hereinströmen. Begleitet wird dies von zahlreichen "Refugees Welcome" Videoausschnitten, die allesamt das Signal "Kommt alle her!" nur noch mehr verstärken.

Frage: Macht es Sinn, wenn man jetzt speziell von Ungarn und Polen fordert mehr Flüchtlinge aufzunehmen? Wie werden die Flüchtlinge reagieren, wenn man sie in Länder abschiebt, in die sie gar nicht wollen? Mit den Videos aus Kos und Lesbos im Hinterkopf, befürchte ich, dass diese darüber sicher nicht sehr erfreut sein werden.

Die übrigen EU-Länder scheint all das nicht zu jucken, notfalls überstimmt man einfach die anderen Länder:

http://web.de/magazine/politik/fluechtli…stimmt-30925802

Deutschland ist allerdings nicht das einzige Land, in dem die Flüchtlinge strömen. Wenn man sich aber jetzt ansieht, welche Länder besonders häufig angesteuert werden und das dann mit den hier genannten Ländern abgeleicht, dürfte es zu einem 'Aha-Erlebnis' kommen:

http://www.welt.de/wirtschaft/article146…d-bekommen.html

In der EU sind natürlich nicht alle Politiker automatisch dämlich und haben schon das gleiche 'Aha-Erlebnis' gehabt - Weshalb es ernsthafte Überlegungen gibt, das Niveu aller Länder anzugleichen:

http://www.welt.de/politik/deutschland/a…Geld-geben.html

Mein Vorschlag hierbei wäre, das so anzugleichen, dass auch die ärmeren Länder es finanziell noch stemmen können. Es kann nicht sein, dass ein paar Länder auf die Kacke hauen und andere treibt das in den finanziellen Abgrund! Es wäre sehr schön, wenn die EU hier einen geeigneten Kompromiss finden würde.

Damit sind wir auch beim Thema finanzen. Es kursieren auf diversen Seiten Hochrechnungen, was all das für Deutschland finanziell bedeutet. Die Zahlen bewegen sich zwischen 6 Millarden und 10 Millarden, falls es bei den zuerst erwarteten 800'000 Zuwanderern bleiben sollte. Diese Zahl wurde aber bereits auf 1 Million korrigiert, wobei aber noch nicht die zusätzlichen Flüchtlinge einkalkuliert wurden, die sich jetzt noch auf den Weg gemacht haben. Man spricht hierbei von einer weiteren Million, die sich wahrscheinlich auf mehrere Länder aufteilen wird.

Nun trägt in Deutschland der Bund aber nicht alle Kosten. Es gibt fixe Pauschalen, für alle Bundesländer und was darüber hinaus geht, müssen die Kommunen und Städte selbst tragen. Jetzt werden aber schon erste Stimmen laut, dass man das finanziell gar nicht mehr tragen kann und eine 'Auszahlung pro Kopf' fordert:

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/fl…8,31322546.html

Ich frage mich ernsthaft, wie Merkel all das 'schaffen' will und woher sie ihren Zuversicht nimmt, wenn sie laut verkündet, dass es trotz der Mehrkosten für Flüchtlinge einen ausgeglichenen Haushalt geben wird. Wie wollen die das schaffen?? Wird man etwa zur gleichen Taktik wie die USA übergehen, und in der EU einfach Banknoten nachdrucken, falls es knapp wird?

http://de.sputniknews.com/politik/20150905/304167343.html
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44

Samstag, 19. September 2015, 18:12

Mein Beitrag 3. Teil

Das Problem an der ganzen Sache ist, das Frau Merkel das ganze nur noch mehr angefeuert hat. "Wir schaffen das!" und "Es darf keine Obergrenze geben!" waren Signale, die auch in den Flüchtlingsländern angekommen sind. Kurz darauf hat die gute Frau aber dann doch (fast) alle Grenzen dicht gemacht! Ich habe irgendwo gelesen, dass die Flüchtigen 10 Tage unterwegs seien. Wie werden diese Reagieren, wenn sie vor ihrer Abreise noch ein deutliches Willkommenssignal bekommen haben, nur um dann bei der Ankunft doch 'vor verschlossener Türe' zu stehen. Ich würde mir ziemlich verarscht vorkommen und offenbar sehen die das ähnlich. Sucht mal auf YouTube nach aktuellen Videos über das geschehen an den Grenzen. Die Menschen sind sauer! Stinksauer! Und ich kann das voll verstehen!

Einige Bürger haben jetzt eine Petition in's Leben gerufen, in der ein Misstrauensvotum gegen Merkel gefordert wird. Es ist klar, dass die Bürger darüber nicht zu entscheiden haben (immerhin leben wir in einer Demokratie), deshalb kann diese Forderung natürlich nur an die Regierung als 'Vorschlag' eingereicht werden. Dennoch ist erstaunlich wie schnell der erste Meilenstein mit 30'000 Unterschriften erreicht war. Beim schreiben meines Beitrags stand der Zähler übrigens auf 47'810 Unterschriften - Ich habe mich dennoch enthalten, und NICHT dort unterschrieben:

https://www.change.org/p/wir-fordern-das…ng-frau-merkels

Aber auch in den eignen Reihen, werden schon Stimmen laut, dass Merkel vieles verbockt hat. So gibt es auch schon die ersten Forderungen nach einem Freiwilligen Rücktritt:

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…t-a-980733.html

Sind wirklich so viele Menschen sauer auf Merkel's Politik? Offenbar sind es sogar noch viel mehr. Bei T-Online stiess ich über eine aktuelle Abstimmung, bei der die Leser abstimmen konnten, ob sie mit der Flüchtlingspolitik Merkels einverstanden sind. Man findet diese Umfrage, in diesem Artikel auf der Linken seite, etwa mittig:

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts…eutschland.html

Bei meinem letzten Besuch stand der Zähler auf 88'008 Besucher (Screenshot vorhanden). Davon haben 7 % mit "Ja" geantwortet und 92.9% mit "Nein" - Alles Nazis? Alles Hohlköppe? Oder hat das vielleicht doch andere Gründe??

Was bei der ganzen Krise immer wieder ignoriert wird, ist die Tatsache, dass hier massiv einige Gesetze ausgehebelt oder ignoriert wurden, wie z.B. die Dublin-Regel. Ich zitiere: "Die sogenannte 'Dublin-Regel' sieht vor, dass derjenige EU-Staat für ein Asylverfahren zuständig ist, in dem ein Asylbewerber erstmals europäischen Boden betritt."

Warum rede ich hier jetzt so viel über kosten und versäumnisse der Politik? "Wir reden hier von Menschen die vor Krieg, Hunger flüchten. Oder einfach nur die Schnauze voll! Hier gehts um Menschen, da ist mir Politik grad egal." hat ein Freund kommentiert. Das ist nicht ganz korrekt!

Die Europäische Grenzschutzagentur 'Frontex' hat schon durchblicken lassen, dass etwa 40 % der Flüchtlinge doch "Wirtschaftsflüchtlinge" sind, und nicht etwa Kriegsflüchtige, wie oft angenommen wird:

http://de.sputniknews.com/politik/20150917/304366383.html

Und wenn man mal ein bisschen nachdenkt, kann man sich sicher vorstellen, dass eben doch nur die fliehen können, die genug Geld für eine Flucht übrig haben. Diese Flucht kostet mehrere Hundert, manchmal sogar Tausend Euro, insbesondere dann, wenn die ganze Familie flüchtet. Mir tun ehrlich gesagt die Menschen leid, die jetzt da unten im Kriegsgebiet festsitzen und nicht fliehen können, weil sie eben kein Geld dafür haben! Denkt überhaupt jemand an die!? Scheinbar nicht und das ist höchst bedauerlich!

Es gab bereits ein paar Äusserungen, dass man das Problem vielleicht eher da lösen sollte, wo es auftritt. Zum Beispiel mit Hilfslagern direkt in der Region:

http://derstandard.at/2000022459470/Faym…-Syrien?ref=rec

Auch Russland hat hier schon einen ersten Schritt unternommen:

http://de.sputniknews.com/panorama/20150…l#ixzz3m1YQAvg4

Dadurch würde man auch verhindern, dass Schlepperbanden dazwischen funken und Menschen in LKW's oder auf im Meer sterben müssen. Das muss nicht sein!

Was ich ebenfalls bedauerlich finde ist, dass es eigentlich genug Platz in einer sicheren Region geben würde - Dummerweise will man sie dort nicht reinlassen:

http://www.welt.de/politik/ausland/artic…uechtlinge.html
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45

Samstag, 19. September 2015, 18:17

Letzter Teil meines Beitrags

Es gibt noch ein weiteres Problem, nämlich, dass jetzt auf einmal alle aus Syrien kommen - Die Berliner Zeitung hat darüber berichtet:

http://www.berliner-zeitung.de/politik/f…dmcid=f_msn_web

Würden all diese Personen wegfallen, wäre die derzeitige Krise sicher besser zu bewältigen. Aber das sind alles Dinge, über die man nicht offen reden darf! Niemand liest mehr Kommentare zuende, kaum einer schaut alle Berichte und Videolinks an. Sehr oft hab ich schon als Begründung "Die Überschrift ist mir zu reisserisch" oder "der Text in der Videobeschreibung ist so hohl, dass ich das Video gar nicht erst zuende geguckt habe" gehört. Und selbst wenn dann doch mal jemand alles liest und sich alles anguckt, kommt oft nur "Alles Propaganda", "zu manipulativ" oder "was bist Du eigentlich für ein Mensch, hier geht es um Menschen die vor Krieg fliehen und im Meer ersaufen!" zurück. Kritik DARF NICHT geäussert werden, selbst dann nicht, wenn sie berechtigt ist!

Und die Flüchtlinge in Deutschland bekommen noch ganz andere Steine in den Weg gelegt. Nicht etwa, weil es ein paar "Hohlköppe" gibt, sondern, weil die deutschen Gesetze nicht besonders 'einwanderungsfreundlich' sind - Die Welt berichtete bereits mehrmals darüber:

http://www.welt.de/wirtschaft/article146…u-schaffen.html

und

http://www.welt.de/wirtschaft/article146…slosigkeit.html

Es gibt eigentlich noch viel, viel mehr zu diesem Thema zu sagen und ich hab hier längst nicht alles erwähnt, was ich erwähnen könnte. Aber auch meine Zeit ist begrenzt, vor allem da ich gerade auf dem Weg nach Deutschland bin, um mit meiner Familie und einigen Freunden über deren weitere Pläne zu reden. Nicht alle wollen hier bleiben, aber das darf man auch nicht mehr sagen, weil man sonst 'Nazi' ist! Dass die Leute aber einfach von der Politik die Schnauze voll haben, das will niemand wissen!

Zum Abschluss möchte ich aber noch etwas erfreuliches berichten - Denn es gibt bei diesem ganzen Tumulten durchaus auch Meldungen die sehr erfreulich sind! Zum Beispiel die Herausgabe kostenloser Wörterbücher für die eintreffenden Flüchtlinge:

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/-r…8,31774614.html

Und, obwohl ich diesen Konzern nicht mag, so muss ich doch auch ein Lob für Mc Donalds aussprechen, denn die wollen Sprachkurse für die Flüchtlinge finanzieren:

http://www.welt.de/wirtschaft/article146…uechtlinge.html

Denn eines dürfen wir bei alledem nicht vergessen: Wenn diese Menschen bleiben wollen, müssen wir sie auch so gut wie menschenmöglich integrieren und ihnen eine Perspektive bieten, anstatt sie einfach in Zimmern versauern zu lassen. Es wäre eine Schande, wenn diejenigen, die hier auf Arbeit und eine bessere Zukunft gehofft haben, letztlich gar keine Chance bekommen! Das sind Probleme, um die man sich ebenfalls kümmern sollte.

Falls bei meinem Text Formulierungs-, Schreib- und Tippfehler vorhanden sind, so bitte ich das zu entschuldigen! Ich war die ganze Nacht unterwegs, hab in den letzten Tagen mit dutzenden Leuten über die derzeitige Lage geredet, wenig geschlafen und extrem viel Nachrichten-Input gehabt. Es ist nicht so leicht, bei alledem konzentriert genug zu bleiben und einen druckreifen Mustertext abzuliefern. An dieser Stelle noch einmal der Hinweis:

Ja, ich bin der Meinung das man Kriegsflüchtigen helfen muss. Ja, ich denke die Länder der EU sollten, soweit es ihnen möglich ist, solidarisch sein und miteinander dieses Problem lösen. Ja, auch ich denke, dass Deutschland schon lange ein Zuwandersungsland ist, welches durchaus von Zuwanderern profitieren könnte. Aber dazu gehört eben auch ein bisschen mehr, als die Leute einfach nur unterzubringen und zu verpflegen.

Bitte behaltet das im Hinterkopf, bevor ihr "Nazi!" schreit - Davon hab ich nämlich langsam genug! Ich kann bei nächster Gelegenheit gerne mal schreiben, für welche Äusserungen und Taten man in diesen Tagen schon als 'Nazi' beschimpft wird. Bei den meisten, habe ich mir echt die Augen gerieben, weil ich es einfach nicht glauben konnte! Bleibt bitte fair, hört euch auch die Meinungen anderer an und denkt mal darüber nach. Denn wenn ihr jetzt schon ein Problem damit habt, abweichenden Meinungen von den eigenen Landsleuten zu akzeptieren, wie wollt ihr das dann bei Menschen schaffen, die aus einem völlig anderem Kulturkreis kommen? Es ist keinem damit geholfen, wenn man auf jeden einprügelt, der eine abweichende Meinung hat, denn das wäre wirklich faschistoid…
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46

Sonntag, 20. September 2015, 05:23

Ich habe leider nicht die Zeit, mich durch die ganzen Presseberichte etc. durchzuwühlen. Daher ist meine Meinung eine pragmatische, geprägt durch persönliche Erfahrungen ...

Bezogen jetzt auf Deutschland: Eine Million Flüchtlinge in diesem Jahr, von denen einige Hunderttausende eh nicht bleiben werden, ist meiner Meinung nach verkraftbar. Ist gar nicht zu vergleichen mit den Vierzigerjahren, als noch viel mehr Deutsche aus den Ostgebieten aufgenommen wurden. Die teilweise jahrelang in Schrebergärten leben mussten, einige zwangseinquartiert in Privatwohnungen. Sie wurden als Polen, Tschechen usw. empfunden. Und so auch beschimpft. Und trotzdem hat die Integration geklappt ...

Danach gab es die Gastarbeiter. Ich erinnere mich noch an die Diskussionen vor etwa 25-30 Jahren: "Das klappt nie!" Und heute ist das kein Thema mehr.

Deswegen: Warum soll es jetzt auch nicht klappen?

Übrigens: Ich bin vor fast 40 Jahren im Rahmen der Familienzusammenführung nach Deutschland ausgewandert und habe mich durch die halbe Republik "durchgewohnt" . ;)
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47

Sonntag, 20. September 2015, 12:22

... und habe mich durch die halbe Republik "durchgewohnt" . ;)
Aha, liebe ReniA, dann gehörst Du also zu den Nicht-Sesshaften? Zum fahrenden Volk, zum herrenlosen Gesindel, wie man früher gesagt hat?
Toll, wen man hier im Forum so alles treffen kann. :D

Ansonsten stimme ich Dir zu.
Für mich ist die Flüchtlingsmisere zum großesn Teil auch ein Medien-Spektakel, mit dem sich im Moment gutes Geld verdienen lässt, da die Stimmung ziemlich aufgeheizt ist. Zwischen Pro und Contra, meine ich. Und abgefackelte Notunterkünfte machen sich in der Medien-Landschaft immer gut als verkaufsfördernde Schlagzeile.

Habe letztens in einem Cafe als Krönung des Ganzen ein Gespräch mitbekommen, in dem einer der "Hetzer" sogar die Befürchtung ausgesprochen hat, wir hätten bald keine Lebensmittel mehr für die eigene Bevölkerung. :boisie
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

48

Sonntag, 20. September 2015, 17:04

Bezogen jetzt auf Deutschland: Eine Million Flüchtlinge in diesem Jahr, von denen einige Hunderttausende eh nicht bleiben werden, ist meiner Meinung nach verkraftbar. Ist gar nicht zu vergleichen mit den Vierzigerjahren, als noch viel mehr Deutsche aus den Ostgebieten aufgenommen wurden. Die teilweise jahrelang in Schrebergärten leben mussten, einige zwangseinquartiert in Privatwohnungen. Sie wurden als Polen, Tschechen usw. empfunden. Und so auch beschimpft. Und trotzdem hat die Integration geklappt ...
Sigmar Gabriel hat offenbar eine etwas andere Meinung. Ich zitiere "Ich glaube, dass wir mit einer Größenordnung von einer halben Million für einige Jahre sicherlich klarkämen", sagte Gabriel. "Ich habe da keine Zweifel, vielleicht auch mehr." - Und weiter sagte er "Wir können nicht jedes Jahr eine knappe Million Menschen mal so eben aufnehmen und bruchlos integrieren"

Quelle: http://www.euractiv.de/sections/entwickl…ufnehmen-317425

Bereits am 8. September wurde über diese Zahlen schon in diesem web.de Artikel diskutiert - Ebenfalls werden dort die Schwierigkeiten erwähnt:

http://web.de/magazine/politik/fluechtli…achbar-30904550

Kritik gibt es auch von CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer, denn er fordert eine härtere Gangart und sagt bspw. "Wir werden nur eine Lösung akzeptieren, die den Zuzug auf ein Maß beschränkt, das unsere Integrationsfähigkeit nicht übersteigt" und "Eine unbegrenzte Zuwanderung auch an Kriegsflüchtlingen ist einfach nicht zu stemmen. Wir müssen uns da tiefgreifendere Gedanken machen.", weiter heisst es in diesem Artikel "Kreuzer verteidigte explizit Orbans Außenpolitik. Der ungarische Ministerpräsident sei derzeit der einzige, der die Schengen-Außengrenze schütze." - Ich vermute mal, dass er jetzt auch 'Nazi' ist.

Quelle: http://www.euractiv.de/sections/eu-innen…ngskrise-317759

In einem anderen Bericht wird er mit den Worten: „Wenn wir nächstes Jahr eine Million haben und in zwei Jahren zwei Millionen, werden wir das im eigenen Land niemals bewältigen können. Wir müssen deshalb diesen Zustrom eindämmen.“ zitiert.

Quelle: http://www.focus.de/regional/muenchen/la…id_4819674.html

Auch Edmund Stoiber hat sich eher kritisch über die Zahlen geäussert. Tickermeldung von Heute 11:23 Uhr: "Ich gehe in diesem Jahr von deutlich über einer Million aus. Ich glaube nicht, dass wir im kommenden Jahr noch einmal so viele Flüchtlinge aufnehmen können. Wir kommen sonst an die Integrationsgrenze", sagte er im Gespräch mit der "Bild".Offenbar teilt er Angela Merkels Meinung nicht, dass es keine Obergrenze beim Asyl gebe: "Das ist natürlich ein hohes Ideal, das zum Teil auch in sicheren Gebieten und Lagern als Einladung verstanden wurde, hierher zu kommen und bei uns ein besseres Leben zu finden. Das kann unser Asylrecht beim besten Willen nicht leisten. Wir haben viel zu lange in Europa zugesehen, dass unsere Außengrenzen in Südeuropa faktisch nicht mehr existierten"

Quelle: http://web.de/magazine/politik/fluechtli…ticker-30943422

Seehofer, spricht ebenfalls das Tabuthema Ungarn an und sagt „Jetzt geht es deshalb darum, alles zu unternehmen und zu unterstützen, was den Schutz der EU-Außengrenzen sicherstellt. Hier ist gerade Ungarn auf Hilfe, Unterstützung und Zusammenarbeit aller EU-Mitgliedstaaten und der Europäischen Institutionen angewiesen“ - Das ist unter anderem auch eine Forderung, die man von der Ungern oft hört. Ein Freund fragte "Wo ist denn jetzt die Solidarität der EU, wenn wir deren Hilfe beim Schutz der Grenze brauchen? Man lässt uns mit diesem Problem einfach allein!"

Quelle des Seehofer Zitats: http://www.focus.de/regional/muenchen/mi…id_4941334.html

Orban selbst hält die Quotenverteilung für nicht durchführbar. In einem web.de Artikel heisst es: "Ministerpräsident Viktor Orban hält eine Quotenregelung für nicht realisierbar, weil im Schengenraum Reisefreiheit herrsche. "Wie soll das funktionieren?", sagte er bei der Jahresversammlung ungarischer Diplomaten. "Hat das jemand durchdacht?" Die EU habe keinen Krisenplan, kritisierte er. Über Verteilungsquoten könne man erst reden, wenn man die Gründe zur Flucht beseitigt habe."

Und selbst wenn man die Grenzen zu macht, wollen die Leute mit aller Kraft rein und schaffen es sogar. Einer heutigen Newsticker Meldung ist zu entnehmen "14:20 Uhr: Die Polizei an der südlichen Grenze Österreichs ist kaum in der Lage, Flüchtlinge am Grenzübertritt zu hindern. Eine Gruppe von etwa 100 Migranten überquerte Sonntag den österreichisch-slowenischen Grenzübergang Spielfeld. "Sie sind so massiv aufgetreten, dass wir sie nicht zurückhalten konnten", sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei hatte die Flüchtlinge zuvor zurückgewiesen, da sie weder Reisedokumente hatten noch Asylersuchen vorbrachten.Mehrere Hundert weitere Menschen näherten sich der Grenze, fügte der Polizeisprecher hinzu. Es werde erwartet, dass auch diese versuchen, nach Österreich einzureisen. Schon am Samstag war eine Gruppe von etwa 350 Menschen am Grenzübergang Bad Radkersburg an der Polizei vorbei über die Grenze gestürmt."

Quelle: http://web.de/magazine/politik/fluechtli…ticker-30943422

Was Polen betrifft, so scheint Ewa Kopacz immer noch an ihrem bisherigen Kurs festzuhalten. Im selben Artikel wie das obige Zitat von Viktor Orban heisst es "Auch nach einem Telefongespräch mit Merkel hält die polnische Regierungschefin Ewa Kopacz offensichtlich an der Aufnahme von 2.000 Flüchtlingen innerhalb von zwei Jahren fest. Kopacz habe Merkel versichert, Polen sei solidarisch, hieß es in einer Mitteilung der Warschauer Staatskanzlei zu dem Gespräch. Diese Solidarität müsse jedoch verantwortlich sein. Kopacz habe betont, dass für sie die Sicherheit der Bürger Vorrang habe. Das Ausmaß des polnischen Engagements müsse den Möglichkeiten des Landes entsprechen."

Quelle: http://web.de/magazine/politik/fluechtli…lingen-30902278

Nun noch eine erfreuliche Nachricht: Die Bundesregierung will dem Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen 20 Millionen Euro als Soforthilfe zur Versorgung von syrischen Flüchtlingen überweisen. "Damit können rund 500.000 syrische Flüchtlinge in der Region drei Monate lang mit Nahrungsmitteln versorgt werden" - Ich empfinde das als guten Schritt.

Quelle: http://www.zeit.de/news/2015-09/20/deuts…nge-zu-20045804
Signatur von »BuddhaBrot« Każda sekunda to szansa na zmianę swojego życia!

49

Sonntag, 20. September 2015, 19:04



und hier zur privaten...:D



In der Logik privat = Maschmeyer abgeben der abzüglich Yacht etc. Rest in Misst investiert... bleibend,
kann ich auch belegen dass Wasser trinken ungesund ist, ich mache mal einfach Sarin rein und tue so als wäre es Wasser immanent.
Signatur von »Obywatel GG« Naród wspaniały, tylko ludzie k*rwy. Autor: Józef Piłsudski

50

Sonntag, 20. September 2015, 20:19

Es gibt sehr entscheidende Unterschiede zwischen Nachkriegsflüchtlingen und den heutigen, die damaligen kamen hierher als Deutsche unabhängig davon, dass die als Pole, Tscheche beschimpft wurden ( wusste nicht, dass Pole oder Tscheche eine Beschimpfung sei soll, so wurde das anscheinend damals empfunden) und wurden mit der Zeit "deutscher" als der Deutsche selbst , sehr viele (wenn nicht die Mehrheit) konnten schon die deutsche Sprache, die Kultur war ähnlich, Religion somit war die Intergration halb so schwierig, ausserdem gabs auch viel Arbeit bei Wiederaufbau des Landes, sodass selten jemand ohne Beschäftigung blieb.
Die späteren Gastarbeiter wie schon der Name in sich sagt kamen zur Arbeit, damals brauchte man diese Menschen, Kultur anders, aber wenigstens Arbeit gabs genug, die Intergration dieser Menschen klappte nicht in jedem Fall wie erwartet.
Heutige Flüchtlinge werden die grösste Herrausforderung, die mit damaligen fast nicht zu vergleichen ist. Wie der BuddhaBrot schon erwähnt hat, es reicht nicht den Leuten Dach über den Kopf und Verpflegung zu sichern, damit ist es nicht getan, damit ist den Menschen nicht wirklich auf Dauer geholfen... ich hoffe sehr, dass die Intergration langsam gelingen wird, aber man solte diese Aufgabe nicht unterschätzen und irgendwann Stop sagen wird jemand müssen.
Signatur von »liwia« When nothing goes right, go left!

51

Montag, 21. September 2015, 03:32

Es gibt sehr entscheidende Unterschiede zwischen Nachkriegsflüchtlingen und den heutigen, die damaligen kamen hierher als Deutsche unabhängig davon, dass die als Pole, Tscheche beschimpft wurden ( wusste nicht, dass Pole oder Tscheche eine Beschimpfung sei soll, so wurde das anscheinend damals empfunden) und wurden mit der Zeit "deutscher" als der Deutsche selbst , sehr viele (wenn nicht die Mehrheit) konnten schon die deutsche Sprache, die Kultur war ähnlich, Religion somit war die Intergration halb so schwierig, ausserdem gabs auch viel Arbeit bei Wiederaufbau des Landes, sodass selten jemand ohne Beschäftigung blieb.

In vielen Städten, auch auf
dem Lande, entstanden neue Stadtteile und Siedlungen, um die Flüchtlinge
unterzubringen. Aber erst nach Jahren - zuerst gab es Hunger, keine Arbeit und eine große Wohnungsnot ... Viele der damaligen Flüchtlinge halten allerdings bis heute den Kontakt zu ihrer alten Heimat - und organisieren zum Beispiel Schüleraustausch.

Vor fast 40 Jahren gab es Flüchtlingsströme aus Iran, aus Polen, dann Spätaussiedler aus Russland - na und? Bisher haben es alle geschafft. Glaub mir, ich habe das erlebt. :)




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BIALY MIS

52

Dienstag, 22. September 2015, 14:31

Ich erinnere mich noch an die Diskussionen vor etwa 25-30 Jahren: "Das klappt nie!" Und heute ist das kein Thema mehr.

Deswegen: Warum soll es jetzt auch nicht klappen?
Weil wir es heute mit Größenordnungen zu tun haben, die viel höher sind :rolleyes:

Zitat:"Eine bedeutende Gruppe von Einwanderern stellen die Spätaussiedler (Deutschstämmige) aus Mittel- und Osteuropa sowie aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion dar. In den Jahren 1950 bis 1987 gelangten etwa 1,4 Millionen nach Deutschland, v.a. aus Polen und Rumänien. In den Jahren zwischen 1988 und 2005 folgten nochmals ca. 3 Millionen Personen. Der Höhepunkt der jährlichen Zuwanderung wurde 1990 mit ca. 397.000 erreicht."

Quelle: http://www.grin.com/de/e-book/263196/vor…land-und-der-eu

1,4 Millionen in einem Zeitraum von 37 Jahren, gefolgt von 3 Millionen, in einem Zeitraum von 17 Jahren. Das ist 'minimal' abweichend von bisher erwarteten 800'000 bis 1 Million in einem Zeitraum von 1 Jahr. Einen vorläufigen Spitzenwert gab es dann kurz darauf: "Im Jahr 1990 zogen 395.343 Menschen von Ost- nach Westdeutschland"

Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/s…ostdeutschland/

Die bisher höchste Zahl an Flüchtlingen bzw. Asylsuchenden gab es übrigens 1993 mit 438'191 für Deutschland.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Asylrecht_…d_Erfolgsquoten

"Grund für den Anstieg war unter anderem der Anstieg von Asylbewerbern aus Serbien und Mazedonien als Folge der Abschaffung der Visumpflicht für beide Staaten im Dezember 2009." - Du kannst Dir gerne mal die Infografik am rechten Bildschirmrand ansehen, um festzustellen, wie die Zahlen in den Jahren davor ausgesehen haben.

Beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge lassen sich die aktuellen Zahlen abrufen:

http://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/…tik-august.html


"In der Zeit von Januar bis August 2015 haben insgesamt 256.938 Personen in Deutschland Asyl beantragt." davon waren lediglich 55'587 aus Syrien und 13'629 aus dem Irak. Die anderen sind nicht unbedingt aus Gebieten, die aktuell Krieg führen (ausser vielleicht Papierkrieg). Dies sind aber nur die Zahlen bis August. Daraus ausgeklammert sind die Asylanträge, die bisher einfach noch nicht abgearbeitet werden konnten. In Berlin bspw. haben einige Flüchtlinge mehr als 20 Tage gewartet, weshalb es auch zu Zwischenfällen kam. 2 wollten vom Balkon springen, wenn man ihre Anträge nicht sofort bearbeitet - Eine andere Gruppe drohte vom Dach zu springen.

"Nach einer Schätzung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge aus dem ersten Halbjahr 2015 wurden 2015 bis zu 450.000 Asylanträge in Deutschland erwartet, was eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr bedeutet hätte.[23] Im August 2015 wurde diese Schätzung durch die Bundesregierung auf 800.000 erwartete Asylsuchende erhöht.[24]"

Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Asylbewerber#Deutschland_2


Was derzeit noch dazu kommt ist: "Ein flächendeckender Fachkräftemangel ist laut der Studie in Deutschland derzeit nicht zu beobachten. Bundesweite lassen sich lediglich Fachkräfteengpässe in der Gesundheits- und Pflegebranche identifizieren"

Quelle: http://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/…7-emn-wp64.html


Wobei es ohnehin bereits sehr polarisierende Aussagen gibt, dass 9 von 10 der derzeitigen Flüchtlinge, für den deutschen Arbeitsmarkt überhaupt nicht qualifiziert genug sind (ohnehin dürfen sie in den ersten 3 Monaten keiner Tätigkeit nachgehen und müssen dann einen Antrag stellen - Gesamtwartezeit beträgt in der Regel 9 bis 15 Monate). Deshalb gibt es auch schon erste Diskussionen darüber, ob man den Mindestlohn nicht so weit absenken soll, dass diese Arbeitskräfte für den Markt interessant genug wären:

http://www.welt.de/regionales/baden-wuer…aufweichen.html

Und was auch die wenigsten bedenken ist, dass Deutschland sich finanziell schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat. Dabei meine ich nicht einmal solche Dinge wie den Geisterflughafen BER, sondern eher die Rettungsschirme für Griechenland und ähnliches. Das wäre aber eher Stoff für eine andere Diskussion.

Ich habe ehrlich gesagt Zweifel, ob all das wirklich zu schaffen ist. Das liegt aber vielleicht auch daran dass ich berufsbedingt eher 'der kühle Rechner' bin.

Nebenbei stiess ich heute noch auf diesen Link, bei dessen Aussage, wohin die meisten Deutschen denn auswandern, doch sehr breit grinsen musste:

http://de.statista.com/themen/46/einwanderung/
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Darek

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53

Dienstag, 22. September 2015, 17:51

1)
In Berlin bspw. haben einige Flüchtlinge mehr als 20 Tage gewartet, weshalb es auch zu Zwischenfällen kam. 2 wollten vom Balkon springen, wenn man ihre Anträge nicht sofort bearbeitet - Eine andere Gruppe drohte vom Dach zu springen.

2)
"Nach einer Schätzung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge aus dem ersten Halbjahr 2015 wurden 2015 bis zu 450.000 Asylanträge in Deutschland erwartet,

3)
sondern eher die Rettungsschirme für Griechenland und ähnliches.
1)
Verstehe ich nicht so ganz. Wenn die Flüchtlinge selbst 20 Tage mit ihrer Antragstellung gewartet haben, wieso kam es dann zu Zwischenfällen?
Und einige wollten vom Balkon oder vom Dach springen? Hallo? Dann lass sie springen!
Bei allem Verständnis und auch einigem Respekt für Flüchtlinge, ihre Misere im Heimatland und die Strapazen, die diese Menschen hinter sich haben - aber so geht es nicht! Man kann nicht als Gast in ein fremdes Land einreisen und sofort unter Androhung seines Freitods irgendwelche Bedingungen stellen. Das ist Nötigung der übelsten Form!

2)
Es werden .... Asylanträge erwartet. Na und? Es bleibt abzuwarten, wieviele dieser Asylanträge überhaupt positiv beschieden und wieviele abgelehnt werden.
Anträge stellen kann jeder, ob sie aber gerechtfertigt sind, ist eine andere Sache.

3)
Wir wollen mal festhalten, dass Deutschland durch den Rettungsschirm so einiges verdient. Zinseinkünfte zum Beispiel. Und zwar nicht zu knapp.
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

54

Dienstag, 22. September 2015, 18:25

Zitat

Verstehe ich nicht so ganz. Wenn die Flüchtlinge selbst 20 Tage mit ihrer Antragstellung gewartet haben, wieso kam es dann zu Zwischenfällen?
Und einige wollten vom Balkon oder vom Dach springen? Hallo? Dann lass sie springen!
Bei allem Verständnis und auch einigem Respekt für Flüchtlinge, ihre Misere im Heimatland und die Strapazen, die diese Menschen hinter sich haben - aber so geht es nicht! Man kann nicht als Gast in ein fremdes Land einreisen und sofort unter Androhung seines Freitods irgendwelche Bedingungen stellen. Das ist Nötigung der übelsten Form!



Konnte man unter anderem hier

http://www.rbb-online.de/politik/thema/fluechtlinge/berlin/2015/09/fluechtlinge-drohen-am-lageso-mit-selbsttoetung.html

und hier

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg-jetzt-reden-die-fluechtlinge,10809148,28355806.html

nachlesen. Natürlich ist das Nötigung :thumbdown:

Zu 2. die bisherige Ablehnungsquoten lagen pi mal Daumen zwischen 25 und 32 % (das konnte man auch auf den oben verlinkten Seiten nachsehen), das wären immer noch weit mehr, als in den Jahren davor.

Zu 3. Die Frage hierbei ist natürlich, ob sich das dann deckt? Landet man bei Plus / Minus Null? Leicht im Minus? Oder stark im Minus? Dazu müsste man natürlich alle Zahlen kennen, um das genau sagen zu können.

EDIT: wie ich gerade sehe, ist die Lage am Lageso wieder angespannt http://www.berliner-zeitung.de/berlin/angespannte-lage-in-berlin-moabit-fluechtlinge-werfen-steine-auf-wachleute-vor-lageso,10809148,31874834.html

PS irgendetwas hab ich beim zitieren jetzt falsch gemacht :huh:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BuddhaBrot« (22. September 2015, 18:35)


55

Dienstag, 22. September 2015, 18:41

PS irgendetwas hab ich beim zitieren jetzt falsch gemacht

Habs mal repariert ;)

56

Dienstag, 22. September 2015, 20:11

Danke Tommy!

Noch eine Anmerkung zu den 20 Tagen Wartezeit: das bezog sich auf einem anderen Artikel, in dem Flüchtlinge zu Wort kamen, die genau so vor dem Legaso gewartet haben. Diejenigen die vom Balkon springen wollten, haben 'nur' 18 Tage gewartet. Ich finde gerade leider den anderen Link nicht mehr wieder, da Google immer intelligenter wird... nicht! Das die andere Gruppe ganz zum Schluss vom Dach springen wollte und die Behörden erst dann nachgegeben hätten, war einer Twittermeldung zu entnehmen. Hier ist es ähnlich schwer wieder zu finden. Falls ich doch wieder drüber stolpern sollte, werde ich das schnellstmöglich nachreichen!

Momentan versuche ich ein bisschen Abstand zu diesen Thema zu nehmen, da es doch reichlich Zeit frisst, alle diese Meldungen ständig zu verfolgen und zu prüfen. Man kann ja leider nicht alles einfach so als 'richtig' annehmen, wie man z.B. an der Meldung über Helmut Kohl entnehmen konnte, in der er angeblich gesagt hätte, dass Merkel sein Europa kaputt machen würde - Zu lesen war das hier:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13491463/Die-macht-mir-mein-Europa-kaputt.html

Nach ein bisschen googeln entpuppte sich das nämlich als Falschmeldung:

http://www.sueddeutsche.de/politik/euro-krise-kohl-kritisiert-merkel-die-macht-mir-mein-europa-kaputt-1.1121173

Das kommt leider häufiger vor, als man annimmt und deshalb mache ich mir oft die Mühe, die meisten Meldungen zu prüfen, einen Abgleich mit anderen Meldungen zu machen und notfalls sogar zu schauen, ob er entsprechende Redakteur in der Vergangenheit nicht doch Tinnef veröffentlicht hat. Das alles kostet sehr viel Zeit und langsam wird mir das einfach zu viel! Ich hoffe dennoch, dass vielleicht der ein, oder andere verlinkte Artikel, die ganze Sache etwas mehr beleuchtet und vielleicht auch zum fairen diskutieren anregt.

olaf

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57

Mittwoch, 23. September 2015, 15:45

@buddhabrot:
Frueher gab es wenige Info's, heute Dank internet viel mehr (unabhaengige). Wer interessiert ist, arbeitet sich durch.
Es gibt aber auch das Fernsehen fuer die ..hmm..Couch-Pomeranzen mit Anspruch und Sinn fuer relativ unabhaengige Berichterstattung sowie Lust auf fundiertes Kabarett (statt nur droege zu lesen)? Empfehle da:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/…-September-2015
und auch:
http://www.zdf.de/heute-show/archiv-heute-show-28632054.html

Gruezi

58

Donnerstag, 24. September 2015, 00:30

Zitat von »ReniA«
Ich erinnere mich noch an die Diskussionen vor etwa 25-30 Jahren: "Das klappt nie!" Und heute ist das kein Thema mehr.

Deswegen: Warum soll es jetzt auch nicht klappen?

Weil wir es heute mit Größenordnungen zu tun haben, die viel höher sind :rolleyes:

Zitat:"Eine bedeutende Gruppe von Einwanderern stellen die Spätaussiedler (Deutschstämmige) aus Mittel- und Osteuropa sowie aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion dar. In den Jahren 1950 bis 1987 gelangten etwa 1,4 Millionen nach Deutschland, v.a. aus Polen und Rumänien. In den Jahren zwischen 1988 und 2005 folgten nochmals ca. 3 Millionen Personen. Der Höhepunkt der jährlichen Zuwanderung wurde 1990 mit ca. 397.000 erreicht."

Quelle: http://www.grin.com/de/e-book/263196/vor…land-und-der-eu
Du ermüdest die Leser mit Deinen Zitaten, sorry ... Darum habe ich auch eine andere Farbe für meine Texte gewählt, damit sie sich von den monotonen Zitaten absetzen ... ;)

Und ich möchte Dich nochmals an die 14 Millionen Flüchtlinge direkt nach dem 2. Weltkrieg erinnern: Es entstanden für sie - nach einer langen Zeit der Entbehrung - neue Siedlungen, neue Stadtteile ... Sie haben ihre Häuser selbst bezahlt - und holten auch ihre Familien nach. Ja, auch die Flüchtlinge von damals reisten nicht immer mit der ganzen Familie nach!

Inzwischen haben ihre Kinder, Enkel und Enkelskinder was zum Bruttosozialprodukt beigetragen. Ebenso wie die Gastarbeiter und ihre Nachkommen.

Wie viele Millionen von Menschen sind es inzwischen insgesamt, die nach 1945 nach Deutschland gekommen sind und hier brav ihre Steuern zahlen?

Wenn es dafür eine Statistik gibt, schick bitte einen Link. ABER NUR EINEN! :D


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59

Donnerstag, 24. September 2015, 00:37

Zitat von »ReniA«
Ich erinnere mich noch an die Diskussionen vor etwa 25-30 Jahren: "Das klappt nie!" Und heute ist das kein Thema mehr.

Deswegen: Warum soll es jetzt auch nicht klappen?

Weil wir es heute mit Größenordnungen zu tun haben, die viel höher sind :rolleyes:

Zitat:"Eine bedeutende Gruppe von Einwanderern stellen die Spätaussiedler (Deutschstämmige) aus Mittel- und Osteuropa sowie aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion dar. In den Jahren 1950 bis 1987 gelangten etwa 1,4 Millionen nach Deutschland, v.a. aus Polen und Rumänien. In den Jahren zwischen 1988 und 2005 folgten nochmals ca. 3 Millionen Personen. Der Höhepunkt der jährlichen Zuwanderung wurde 1990 mit ca. 397.000 erreicht."

Quelle: http://www.grin.com/de/e-book/263196/vor…land-und-der-eu
Du ermüdest die Leser mit Deinen Zitaten, sorry ... Darum habe ich auch eine andere Farbe für meine Texte gewählt, damit sie sich von den monotonen Zitaten absetzen ... ;)

Und ich möchte Dich nochmals an die 14 Millionen Flüchtlinge direkt nach dem 2. Weltkrieg erinnern: Es entstanden für sie - nach einer langen Zeit der Entbehrung - neue Siedlungen, neue Stadtteile ... Sie haben ihre Häuser selbst bezahlt - und holten auch ihre Familien nach. Ja, auch die Flüchtlinge von damals reisten nicht immer mit der ganzen Familie!

Inzwischen haben ihre Kinder, Enkel und Enkelskinder etwas, sehr viel sogar, zum Bruttosozialprodukt beigetragen. Ebenso wie die Gastarbeiter und ihre Kinder, Enkel und Enkelskinder. Auch sie sind hier angekommen. Wir sind ein Volk halt.

Wie viele Millionen von Menschen sind es übrigen inzwischen, die nach 1945 nach Deutschland gekommen sind und hier brav ihre Steuern zahlen? Inkl. ehemalige DDR-Bürger nach der Vereinigung?

Wenn es dafür eine Statistik gibt, schick bitte einen Link. ABER NUR EINEN! :D


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60

Donnerstag, 24. September 2015, 09:34

Wenn es dafür eine Statistik gibt, schick bitte einen Link. ABER NUR EINEN! :D
Ich bin zwar nicht BuddhaBrot, kann aber mit Zahlen helfen ^^ :

EU-Bürger in Deutschland: 2,4 Mio
Spätaussiedler: 3,4 Mio
Nicht-EU-Bürger: 4,3 Mio
Eingebürgerte Ausländer: 2,3 Mio
Illegaler Aufenthalt: 1,5 bis 2,0 Mio
Jüd. Zuwanderer: ca. 100.000
Die Zahlen stammen allerdings aus 2003 und sind nicht offiziell / behördlich.

Quelle: http://www.auslaender-statistik.de/


Zwischen 1955 und 2002 sind ca. 34,2 Millionen Menschen (Deutsche und Ausländer) nach Deutschland gezogen, in der selben Zeit allerdings rund 24,2 Millionen aus Deutschland weggezogen. Wanderungsgewinn ca. 10 Millionen.

Betrachtet man nur die Ausländer, sind im gleichen Zeitraum ca. 27,2 Mio zugezogen, rund 20,1 Mio aber wieder weggezogen. Macht ein Wanderungsgewinn von ca. 7,1 Mio Menschen.
Quelle: https://www.isb.bayern.de/download/797/migration_1.pdf (seite 5, mittlerer Abschnitt)

Sorry, ReniA, waren jetzt zwei Quellen :prosi
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Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

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