Zitat
od liwia
"Das setze ich voraus, dass Sie sich normal verhalten werden, als Antwort auf meine Argumentation, dass ich mich normal verhalten werde, d.h. dass ich - unter Anderen auch Polnisch mit meinen Kindern sprechen werde so wie es immer zwischen meinen Kindern und mir der Fall gewesen ist. Das Wort normal wurde dabei stark betont.
Ferner sagte Herr *******: "Der begleitete Umgang findet hier in Deutschland statt. Sie wohnen hier in Deutschland. Die Landessprache ist hier Deutsch. Ihre Kinder haben hier soziales Umfeld. Hier spricht man Deutsch. Als ich sagte, dass ich Pole bin, dass meine Kinder auch Polnisch sprechen und ein Teil ihrer Identität auch die polnische ist, erwiderte er, dass ich es gerne tun kann aber nicht beim begleiteten Umgang. "
Hier Link:
http://www.vaeter-aktuell.de/erfahrungsb…de_20050627.doc
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od Oda
das ist schwierig zu sagen. Ich habe zwei Jungs, und da ist das Interesse eher anders
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »chelmno.info« (24. März 2010, 10:51)
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od Oda
Hallo Andreas,
bis auf Harry Potter sind das doch sehr mädchenlastige Bücher War Deine Tochter nicht knapp 6 Jahre alt? Liest sie da schon Harry Potter - und das auf deutsch (in der wenigen dominanten Sprache)? Respekt!
Zitat
od chelmno.info
Für Grimms Märchen kann man sie wirklich nicht mehr begeistern:-)
Zitat
Potter ist zum Selberlesen noch zu schwer, aber unser Rekord beim Vorlesen während der Weihnachtstage lag bei über 4 Stunden:-) Im Alltag ist das leider nicht drin, aber täglich eine Stunde versuchen wir fürs Vorlesen zu finden.
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Original von Oda
Es gibt immer Beamte, die über die Strenge schlagen. Es hängt aber auch ein bisschen davon ab, wie ich denen begegne. Aber pan Pomorski ist glaube ich ein ganz besonderer Fall, der sich nicht mehr daran erinnern kann, warum er begleitenden Umgang erhielt. Jetzt zieht er durch die polnische Medienlandschaft und hetzt gegen Deutschland. So traurig sein Fall ist, aber man muß er es nicht gleich verallgemeinern und aus der politischen Korrektheit der Deutschen Kapital schlagen.
Auch in Polen gibt es solche Probleme und auch dort kann ein Ausländer (was p. Pomorski ja nicht einmal ist) auf taube Ohren stoßen.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »liwia« (24. März 2010, 15:18)
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Original von chelmno.info
Dann sollte man sich die Frage stellen (und diese stellen sicherlich Jugendämter, Familienrichter und andere über zerstrittene Familien entscheidende bzw. urteilende Personen), ob eine angemessene Verständigung zwischen Kindern und Elternteil überhaupt noch möglich ist, nicht nur technisch, sondern auch emotional. Dann sollte man vor allem dem Kind die Wahl überlassen, welche Sprache es sprechen möchte.
Zitat
Original von Rosi74
Ich erlebe hier in Deutschland immer wieder dass z.B. in Russlanddeutschen Familien die Kinder ausschließlich in russischer Sprache aufwachsen und dann wirklich den Schock bekommen wenn es in den Kindergarten geht. Ich finde den Spagat den die Kleinen machen müssen ganz schön massiv.
Manche packen das natürlich - aber Andere bleiben auf der Strecke und kommen - obwohl intelligent genug - schulisch nicht weit weil ihnen die Sprache einfach von Grund auf fehlt!
Daher - jaaa - Zweisprachig ist super - aber wert legen auf die Sprache des Landes in dem man lebt sonst könnte das Kind wirklich Nachteile erleben!
Lg
Rosi
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Original von Kasia
meint ihr dreisprachig geht gut? ich kenne einen russisch amerikanisch deutschen Fall, das kind sprach mit 5 jahren keine sprache, konnte sich nur schlecht ausdrücken usw.
Zitat
Original von Kasia
meint ihr dreisprachig geht gut? ich kenne einen russisch amerikanisch deutschen Fall, das kind sprach mit 5 jahren keine sprache, konnte sich nur schlecht ausdrücken usw.
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Original von Kasia
meint ihr dreisprachig geht gut? ich kenne einen russisch amerikanisch deutschen Fall, das kind sprach mit 5 jahren keine sprache, konnte sich nur schlecht ausdrücken usw.