Hi Maike,
mein Kommentar war lediglich als Anstoss gedacht.
Es ist ja fuer Dich auch alles nicht so leicht; eventuell mangels Unterstuetzung? Ich zB habe manchmal "dunkle Tage" in PL, da wuenschte ich mir, in D zu sein - und manchmal isses umgekehrt.
Fuer junge Leute gilt in Zukunft Mobilitaet, Wissen und Sprachen. Verbau Dir da nix, irgendwann ist es zu spaet.
Und BITTE immer optimistisch sein
.
Mit ganz lieben Gruessen,
Olaf
p.s. habe skype, PN usw
Ja, recht hasst Du natürlich. Ich werde auch nicht einfach so zu Hause rumsitzen. Ich kann mir nur momentan einfach nicht vorstellen zu Hause auszuziehen und dann auch noch soweit weg von der Familie. Auch bin ich mir überhaupt nicht sicher ob die Arbeit mit Kindern etwas für mich ist. Ich bin noch nicht soweit mich von zu Hause abzukapseln auch wenn es mir vielleicht mal gut tuen würde. Aber es geht nicht, das macht mir totale Angst.
Ich muss jetzt für mich sehen was ich mache. Z.B. ist auch nicht ausgeschlossen, dass ich etwas schulisches weiter mache. Ich arbeite jetzt seit 15.08. in Warschau im Mariott Hotel. Da verdiene ich Geld (endlich und bin nicht mehr arm wie eine Kirchenmaus
) und zum Zweiten kann ich testen ob mir das Hotelgewerbe liegt. Vielleicht beginne ich dann eine Ausbildung. Also so ganz ohne Planung bin ich nicht.
Für alles andere, also Wegzug von der Familie fühle ich mich noch nicht. Ich fühle mich auch irgenwie (ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll) noch nicht so richtig Erwachsen. Die ganzen Jahre als Kind ist es so das andere sagen was man zu tun und zu lassen hat und jetzt soll ich das alleine (also in Osnabrück wäre es mir so gegangen). Hier in Polen habe ich doch noch meinen geschützten Rahmen wo ich auch meine Regeln habe von zu Hause aus (klingt komisch).