Choma

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721

Sonntag, 20. Januar 2008, 01:14

na... dann vielleicht Wilanów? Wilanów und hier http://de.wikipedia.org/wiki/Wilan%C3%B3w
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722

Sonntag, 20. Januar 2008, 01:44

genau Choma, Wilanów war gemeint. Wunderschön sind die Gärten und das Schloß.
Du bist dran

Choma

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723

Sonntag, 20. Januar 2008, 01:48

:okok Nadolin ist sehr nah von Wilanów....

Meine Aufgabe kommt bald... :oczko

ok.

wo befindet sich das "Männeken Schiss"?
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Darek

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724

Sonntag, 20. Januar 2008, 12:19

wahrscheinlich in Berlin, im Reichstag - heißt Wolfgang Schäuble :plotki
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

Choma

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725

Sonntag, 20. Januar 2008, 12:41

:ROTFL nicht er ist gemeint :oczko

"Männeken Schiss" ist auch bekannt als "Scheissendes Bäuerlein" :oczko

ps
wooooooooooow.... hier gibt es "Zensur"! :szok Ich kann hier (oben) mit "ß" nicht schreiben :uoeee :okok
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726

Montag, 21. Januar 2008, 14:43

Choma, Du Schlimme, ich wußte ganicht, daß Du auf Aktionskunst stehst!

meinst Du etwa

"Tourismus-Marketing at it´s best":

Jahrzentelang stand der kleine Ort Beveren im belgischen Flandern im Schatten der Hauptstadt Brüssel. Reisende verirrten sich kaum in die beschauliche 40.000 Seelen-Gemeinde. Der Grund: Brüssels Touristen-Magnet, das beliebte "Männeken Piss". Nun endlich hat der beverensische Performance-Künstler und studierte Kulturwissenschaftler "Duke of Diarrhea" einen Gegenpol geschaffen: sein "Männeken Schiss". Gerade hat der Duke einen 10-Jahres-Vertrag unterschrieben und wird in der Hauptsaison von April bis Oktober jeweils fünfmal pro Tag mit seiner farbenprächtigen Show bezaubern.

Das beeindruckende Bild vom Männeken Schiss könnt Ihr auf

http://brain-muffin.blogspot.com/

anschauen - es lohnst sich! :oklasky

727

Montag, 21. Januar 2008, 14:54

...das nenn ich Dünnpfiff:wysmiewacz:ROTFL:haha:oklasky...
...aber ob das wirklich die gesuchte Antwort ist... :mysli

LG Knut13 :papa2

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728

Montag, 21. Januar 2008, 15:13

:dokuczacz :nie

Das "Monument" wurde in den 30ern errichtet... und "Bäuerlein scheisst" bis heute... :zawstydzony
»Choma« hat folgende Bilder angehängt:
  • Bolek1.jpg
  • Bolek2.jpg
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729

Mittwoch, 23. Januar 2008, 00:41

Hast Du noch einen Tip, Choma?

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730

Mittwoch, 23. Januar 2008, 02:04

Zitat

Original von mentos
Hast Du noch einen Tip, Choma?

:mysli.....
:okok Das Bäuerlein "sitzt" ca. 1 km von .... entfernt, vor der neuen Kläranlage. :oczko
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731

Freitag, 25. Januar 2008, 03:14

noch ein Tipp:

Bäuerlein = chłopek (PL) :oczko
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732

Freitag, 25. Januar 2008, 04:56

Witaj Bolku, stary sraczu! Wciąż zamyślony? Pozdrów ode mnie Świdnicę!
Hallo Bolek, alter Scheisser! Immer noch am Denken? Grüß Schweidnitz von mir!

PS.: Also die Zensur hier ist doch lächerlich! Wenn ich das gewisse Wort mit ß schreibe, erscheint da nur noch *******
Abschaffen, Tommy! Abschaffen!!!
Signatur von »Matti« ... und nein: Das in Polen an vielen Straßen anzutreffende Warnschild mit der Aufschrift 'PIESI' bedeutet nicht, dass mit auf der Straße herumlaufenden Hunden zu rechnen ist! :haha

(pies, pl. psy -> Hund --- pieszy, pl. piesi -> Fußgänger) :oczko

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733

Freitag, 25. Januar 2008, 13:41

Zitat

Original von Matti
Witaj Bolku, stary sraczu! Wciąż zamyślony? Pozdrów ode mnie Świdnicę!
Hallo Bolek, alter Scheisser! Immer noch am Denken? Grüß Schweidnitz von mir!

na, Bruderlein.... :oklasky :oklasky :oklasky

In Świdnica (Schweidnitz) befindet sich ein ungewöhnliches Monument, von den Einwohnern derb "Scheissendes Bäuerlein" (srający chłopek :zawstydzony, oder schöner: myślący Bolek) genannt. Das Monument wurde in den 30ern unweit der Kläranlage errichtet. Es stellt einen gedankenversunkenen schnurrbärtigen Mann dar, der mit Pfeife in der Hand auf einer niedrigen Mauer sitzt. Schaut man die Skulptur von hinten an, macht sich klar, woher deren Bezeichnung kommt. Heute "sitzt" sie ca. 1 km von Świdnica entfernt, an dem Weg nach Żarów vor der neuen Kläranlage. Die unternehmerischen Bürger meinen, die aussergewöhnliche Skulptur könnte zur Förderung der Stadt beitragen. Im Wettbewerb wird ein neuer Name und besserer Standort gesucht. Ob sich der Erfolg des Brüsseler "Männeken Piss" wiederholt, ist ungewiss. :oczko

Bolek


Matti, Du bist dran!
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734

Freitag, 25. Januar 2008, 15:20

Ich hab's befürchtet. :oczko

Als im Ergebnis des 2. Weltkriegs große Teile Schlesiens, Pommerns und Ostpreußens zu Polen kamen, war es für die meisten Ortschaften nicht schwer, einen polnischen Namen zu finden, da dies ursprünglich fast alles slawisches Siedlungsgebiet war und sich zumindest in den ältesten erhaltenen Dokumenten ein einigermaßen polnisch klingender Name fand.
In einigen Fällen gestaltete sich die Namensgebung jedoch etwas zäher, so auch bei der Ortschaft, von der ich spreche. Bereits im August 1945 wurde der Name das erste Mal geändert, da die seit Kriegsende benutzte Version den neuen Machthabern offenbar nicht polnisch genug klang und zu stark an den alten deutschen Namen erinnerte. Immerhin hatte dieser zweite Name aber noch eine entfernte phonetische Ähnlichkeit mit dem früheren.
Ein Jahr darauf, im August 1946, setzte die Stadtverwaltung unter Protest der ansässigen Bevölkerung einen völlig neuen Namen durch. Er sollte an eine regionale Persönlichkeit erinnern, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aktiv gegen die systematische Germanisierung aufgetreten war und sich insbesondere für den Erhalt des Polnischen als Unterrichtssprache stark gemacht hatte.
Mit der Zeit gewöhnte sich die Bevölkerung an den neuen Namen, jedoch werden die beiden älteren Versionen gelegentlich noch heute benutzt. Insbesondere ist der Name eines Gewässers in der Stadt offiziell an den zweiten Stadtnamen vom August 1945 angelehnt.
Kurioserweise existieren auch vom Namen des Patrons dieses Ortes drei verschiedene Versionen, nämlich eine polnische, eine latinisierte in polnischer Schreibung sowie eine latinisierte in deutscher Schreibung.
Von welcher Stadt spreche ich?
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(pies, pl. psy -> Hund --- pieszy, pl. piesi -> Fußgänger) :oczko

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735

Freitag, 25. Januar 2008, 19:59

1. Versuch:

LEC - LöTZEN - LEC - ŁUCZANY - GIŻYCKO Giżycko von Gustaw Gizewiusz (Giżycki)

Kanał Giżycki ist bekannt als Kanał Łuczański...
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736

Freitag, 25. Januar 2008, 20:24

Wow, du ersparst mir ja sogar weitere Erklärungen! Bleibt eigentlich nur noch die deutsche Schreibung 'Gustav Gisevius' nachzutragen (falls jemand googeln möchte ;))

Twoja kolej, siostrzyczko!

EDIT: Ach so, und dann noch Folgendes: Der Grund dafür, dass sich die Namensgebung dieser Stadt etwas schwieriger gestaltete, lag darin, dass dieser masurische Ort ursprünglich eben kein slawisches, sondern baltisches Siedlungsgebiet war. Bis zum ausgehenden Mittelalter lebte hier der baltische Stamm der Pruzzen, dessen Sprache engstens mit Litauisch und Lettisch verwandt war und dessen Name später zu 'Preußen' umgewandelt wurde. Nach dem Eindringen der Kreuzritter im 13. Jh. wurde dieser Stamm zwangsgermanisiert und hatte bis zum Ausgang des Mittelalters seine ethnische Identität wie auch seine Sprache weitgehend verloren. Die Ursprünge der Stadt gehen auf eine auf einer alten pruzzischen Wehranlage errichtete Burg namens Leczenburg zurück. Die form 'Lec' bzw. 'Lötz-' ist also offenbar baltischen Ursprungs, weshalb sich die neuen Stadtväter nach dem Krieg mit der Namensgebung recht schwer taten.
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737

Samstag, 26. Januar 2008, 00:31

Wo steht dieser "musikalicher Käfer"?
»Choma« hat folgende Bilder angehängt:
  • 1.jpg
  • 2.jpg
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738

Samstag, 26. Januar 2008, 09:30

Hehe, das Witzige ist, dass etliche Leute hier das wahrscheinlich schon mal gesagt oder besser gesagt versucht haben zu sagen, es aber wahrscheinlich selbst nicht verstanden haben: Chrząszcz brzmi w trzcinie w Szczebrzeszynie
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739

Samstag, 26. Januar 2008, 12:30

:oklasky :oklasky :oklasky
"W Szczebrzeszynie chrząszcz brzmi w trzcinie" - nicht nur im Zungenbrecher des bekannten polnischen Dichters Jan Brzechwa, aber auch unweit der Mühle am Fuße des Schlossbergs "summt der Käfer im Schilf". An der Quelle im Schilf wurde im September 2002 vermutlich der Welt einziges Denkmal eines Käfers errichtet. Aus einem riesigen Lindenstamm (3 m Höhe, 1 m Durchmesser) zauberten Schüler der Kunstschule in Zamość unter der Leitung von Prof. Jarmuła, eines hiesigen Bildhauers, den bekanntesten aller Käfer. Heute ist es eines der wichtigsten Touristenmagneten von "Schtschebreschin", gleichranging mit der Synagoge aus dem 17. Jh. und der orthodoxen Kirche aus dem 14. Jh. Jeder will ein Foto mit dem musikalischen Faulpelz haben, der letztens seinen Bogen einbüßte, aber nach einer geringfügigen Reparatur weiter "brummen" kann.
Szczebrzeszyn und hier Projekt DPJW

Chrząszcz-Galeria

Maciuś - czekamy na Twoje zadanie! :ROTFL
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740

Samstag, 26. Januar 2008, 17:04

Ok, ich bin am Überlegen, aber hier erst mal das ganze Gedicht:


W Szczebrzeszynie chrząszcz brzmi w trzcinie
I Szczebrzeszyn z tego słynie.

Wół go pyta: "Panie chrząszczu,
Po co pan tak brzęczy w gąszczu?"

"Jak to - po co? To jest praca,
Każda praca się opłaca."

"A cóż za to pan dostaje?"
"Też pytanie! Wszystkie gaje,

Wszystkie trzciny po wsze czasy,
Łąki, pola oraz lasy,

Nawet rzeczki, nawet zdroje,
Wszystko to jest właśnie moje!"

Wół pomyślał: "Znakomicie,
Też rozpocznę takie życie."

Wrócił do dom i wesoło
Zaczął brzęczeć pod stodołą

Po wolemu, tęgim basem.
A tu Maciek szedł tymczasem.

Jak nie wrzaśnie: "Cóż to znaczy?
Czemu to się wół prożniaczy?!"

"Jak to? Czyż ja nic nie robię?
Przecież właśnie brzęczę sobie!"

"Ja ci tu pobrzęczę, wole,
Dosyć tego! Jazda w pole!"

I dał taką mu robotę,
Że się wół oblewał potem.

Po robocie pobiegł w gąszcze.
"Już ja to na chrząszczu pomszczę!"

Lecz nie zastał chrząszcza w trzcinie,
Bo chrząszcz właśnie brzęczał w Pszczynie.
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(pies, pl. psy -> Hund --- pieszy, pl. piesi -> Fußgänger) :oczko

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