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1

Mittwoch, 6. Juni 2012, 15:58

Frauen - Männer Berufe I

Beitrag ausgeschnitten und verschoben, neues Thema erstellt - el lopo


"Leider gab es keine Anmeldungen für unseren Mädchen-Zukunftstag, so dass wir die Veranstaltung leider nicht durchführen können.

Wir werden das fertige Konzept umarbeiten (Berufsorientierung für Mädchen und Jungen) und auf Anfrage durchführen.
Und vielleicht schaffen wir es langfristig auch, in der Region mehr Engagement für den Girls'Day bzw. Boys'Day zu wecken... "


In Polen begreift selbst der größte Idiot das man ein Mädel nicht als Nutzfahrzeugschlosser einstellen kann. Die kann einfach aus körperlichen Gründen keinen 10kg Vorschlaghammer effektiv bedienen.
Auch einen 120kg Hünen mit 1.95 Lichte Höhe wird hier niemand als Putzfrau anstellen(ist ein Fehler , der könnte die Schränke oben ohne Leiter putzen) aber Tatsache.

Gender-Werkstatt-Geschlechter-Werkstatt

Intelligente Frauen gehen auch in Polen ihren Weg und finden ihren Platz in der Gesellschaft. Alles andere ist meiner Meinung nach nicht notwendig.
Aus Männern Tunten und aus Frauen Straßenhilfsarbeiter machen kann, doch nicht das Ziel aller Wünsche sein.

Das erinnert mich an Bulgarien und die Sowjetunion zu den guten alten Zeiten. Da lag der Alte besoffen in der Ecke und die armen Frauen mussten die Schwerstarbeit machen.

Kommunistische Ideen sehe ich persönlich eher skeptisch. (aus persönlicher Erfahrung)

FrankPL

unregistriert

2

Mittwoch, 6. Juni 2012, 18:32

Der Kapitalismus ist ja auch viel besser und vor allem zukunftsfähig!

Intelligente Frauen und Männer gehen überall auf der Welt ihren Weg, nicht nur in Polen!
Und sehr wohl kann eine Frau in der Lage sein (auch körperlich), als Nutzfahrzeugschlosser zu arbeiten. Ebenso kann ein Mann sich als Putze verdingen. Es ist ureigenste Entscheidung eines jeden Menschen selbst. Er wird ebenso selbst feststellen (oder es von vornherein wissen, ob er sich mit dem Job körperlich übernimmt oder watt weiß ich was ...

Frauen hat man auch das Recht und die Fähigkeit abgesprochen, als Soldaten in die kämpfenden Einheiten zu gehen. Heute ist das alltäglich un sie stecken manchen Mann in die Tasche, aber locker. Vor allem die vielen Großmäuler, die mit irgendwelchen durchgeladenen Kanonen oder Pumpguns die vermeintlich dicke Hose zur Schau stellen.

Also, nicht alles schlecht machen, was Du nicht kennst und was nicht in Deinem Sinne ist.

3

Mittwoch, 6. Juni 2012, 18:38

Und sehr wohl kann eine Frau in der Lage sein (auch körperlich), als Nutzfahrzeugschlosser zu arbeiten. Ebenso kann ein Mann sich als Putze verdingen.

Hast Du mal ein Foto?

Darek

Erleuchteter

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4

Mittwoch, 6. Juni 2012, 19:22

Zum Thema Nutzfahrzeugschlosserin zwar kein Foto, aber immerhin Stellenausschreibungen. Es muss sie also geben:
http://www.jobkralle.de/-nutzfahrzeugschlosserin-

Und eine männliche Putze gibt`s hier:
http://www.google.de/imgres?q=putzmann&s…29,r:2,s:85,i:9
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

5

Mittwoch, 6. Juni 2012, 20:25

Auch noch auf dem Damenklo.

Zum Glück hat der 10 Dioptrien , da kann er den Damen nicht mehr viel abgucken.

genderwerkstatt

unregistriert

6

Montag, 11. Juni 2012, 10:54

Hallo ihr Beiden!

(Thema GirlsDay) "Intelligente Frauen gehen auch in Polen ihren Weg und finden ihren Platz in der Gesellschaft. "

Die Aktion "GirlsDay" gibt es nicht in Polen - ebensowenig wie den "BoysDay". Beide Aktionen haben auch nicht als Ziel, Männer in typische Frauenberufe oder Frauen in typische Männerberufe zu pressen.

Es geht um Berufsorientierung - aber unter dem Aspekt, das einseitige Klischee-Denken außen vor zu lassen.
Warum sollen Mädchen und junge Frauen nicht einen Einblick in männerlastige Berufe erhalten (unter anderem in die MINT-Berufe [Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik] http://www.mintzukunftschaffen.de/) und Jungs und junge Männer in eher frauentypische Arbeitswelten (zB Kitas, Kranken- und Altenpflege; http://www.koordination-maennerinkitas.de/ oder http://www.soziale-berufe.com/)?

Nochmal: Es geht darum, dass der "Platz in der Gesellschaft" nicht passiv wahrgenommen wird - also nicht durch die Erwartungshaltung der Gesellschaft bestimmt wird.

7

Montag, 11. Juni 2012, 13:42

Das Mädchen Einblick in männerlastige Berufe erhalten und Jungs und junge Männer in eher frauentypische Arbeitswelten ist soweit ok. Damit der Partner dann später Vorstellungen hat.
Aber der Rest der Gleichmacherei wird aus biologischen Gründen nicht funktionieren.
Obwohl, man könnte ja mal versuchsweise eine Quotenregel einführen. 50%Frauen in die Kampfeinheiten nach Afghanistan, zum Bau der Hochspannungsmasten und Installation der OFF-Shore Windmühlen.
Wäre ich auf das Ergebnis gespannt.


Identitätszerstörung
http://www.flegel-g.de/PDF/Gender-Maintr…dissens-e-v.pdf

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Diabel« (11. Juni 2012, 13:58)


genderwerkstatt

unregistriert

8

Montag, 11. Juni 2012, 13:57

"Damit der Partner dann später Vorstellungen hat. "
... oder damit derjenige(diejenige prüfen kann, ob das Berufsgebiet zu ihm/ihr passt? Du bist ein wandelndes Klischee-Monster! :)

"Gleichmacherei"
... funktionierte noch nie, und wird es auch nicht. Ebenso wie Quoten. Ich streusel mal ein: Vielfalt siegt (nicht nur in Bezug auf die Gender-Frage). Dort, wo ausschließlich auf ein bestimmtes Kriterium gesetzt wird (wie zB Frauen- bzw. Männerpower), wird Potential verschenkt.

9

Montag, 11. Juni 2012, 14:08

Wieso wird Potential verschenkt? Stellenangebote sind schon jetzt geschlechtsneutral ausgeschrieben. Wenn das berühmte Potential vorhanden ist , bekommt es der Personalchef beim Einstellungsgespräch schon mit. Dafür werden ja in der Regel Fachleute eingestellt.
Wer ernsthaft und mit Begeisterung einen nicht geschlechtsspezifischen Beruf ergreifen möchte , hat auch die Möglichkeiten. Da brauche ich doch keine staatlich finanzierte Hilfsorganisation dazu.

genderwerkstatt

unregistriert

10

Montag, 11. Juni 2012, 15:13

Teufelchen, ich dachte Du stöberst gern im Netz? Ich gebe Dir gern ein paar Ziele vor:

Wieso wird Potential verschenkt?

http://www.girls-day.de/Unternehmen_Orga…hwuchssicherung
http://www.bmbf.de/pub/chancengerechtigkeit.pdf
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesc…ht-rollenbilder
http://www.welt.de/print/die_welt/finanz…en-Technik.html

Stellenangebote sind schon jetzt geschlechtsneutral ausgeschrieben. Wenn das berühmte Potential vorhanden ist , bekommt es der Personalchef beim Einstellungsgespräch schon mit. Dafür werden ja in der Regel Fachleute eingestellt.
Wer ernsthaft und mit Begeisterung einen nicht geschlechtsspezifischen Beruf ergreifen möchte , hat auch die Möglichkeiten. Da brauche ich doch keine staatlich finanzierte Hilfsorganisation dazu.


Deine Argumentation ist haarsträubend und eindimensional. Zudem überziehst Du hier mit knappem Strich ein sehr komplexes Thema und vermischst verschiedene Aspekte mit falschen Behauptungen.

Auf dieser Basis frage ich mich, ob ich Dir inhaltlich überhaupt antworten sollte? Dieser Thread sollte kein Disput sondern eine Vorstellung werden, und Du begrüsst also auf diese Art neue Mitglieder? Abschreckend, sehr sehr abschreckend.

Ich habe Deinen Standpunkt verstanden und empfehle Dir dringend, Deinen Horizont zu erweitern und nicht alles pauschal anzugreifen, was Dir befremdlich vorkommt.

11

Montag, 11. Juni 2012, 15:24

Ok, wenn wir nicht diskutieren wollen , lassen wir es eben.
Nun bin ich wieder der Böse , böse Uneinsichtige der die netten neuen Forumsmitglieder abschreckt.
Ok, muss ich mit leben. Dann erweitere ich jetzt meinen Horizont und euch viel Spaß beim Geschlechtermachen.

PS: Mit mir will keiner Schach spielen und keiner diskutieren. Das frustriert. Vielleicht gehe ich doch mal zum Psychiater. Vielleicht kann mir der einen Tipp geben , woran es liegt.

PS: Wir fordern 50% Frauenquote bei der Müllabfuhr(geklaut aus deinem Link im Kommentarbereich )

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Diabel« (11. Juni 2012, 15:41)


Darek

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12

Montag, 11. Juni 2012, 19:12

He genderwerkstatt - ICH habe überhaupt nix gegen Frauen in Männerberufen. Genauso habe ich auch nichts gegen "männliche Frauenberufe". Versteht Frau / Mann das Handwerk, ist die Welt für mich in Ordnung.


Zitat

Original von Diabel
.... Frauen in die Kampfeinheiten nach Afghanistan, zum Bau der Hochspannungsmasten ....

Das gibt es doch schon längst, man mag es kaum glauben:

"Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Monteur/in zum Errichten von Hochspannungsmasten im Raum Homburg."
http://vacancies24.de/job/elektroanlagen…t-homburg-saar/

"Deutsche Soldatin in Afghanistan....."
http://soldatenglueck.de/2010/06/15/3646…in-afghanistan/

"Afghanistan-Soldat heiratet Afghanistan-Soldatin - Im Krieg verliebte Kevin sich in seine Vorgesetzte"
http://www.bild.de/politik/ausland/solda…48188.bild.html
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genderwerkstatt

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13

Donnerstag, 21. Juni 2012, 19:09

Hey Darek,

das ist schön & Daumen hoch :okok

Und irgendwann kommen wir auch weg von der Vorstellung, es gäbe "die Männerberufe" bzw. "die Frauenberufe". Es gibt Berufe. Punkt aus Ende :)

Und für welchen Beruf oder welche Fachrichtung sich Kinder begeistern und Jugendliche entscheiden, sollte nicht von typischen Rollenbildern abhängen. Das ist das eigentliche Ziel.

Aber bis es soweit ist, muss noch eine Menge getan werden!

olaf

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14

Samstag, 23. Juni 2012, 00:59

Ich liess mir neulich die Reifen kontrollieren und aufpumpen.. hat ein Mann erledigt.
Und ich dachte mir, 'blow job' ist nur was fuer Frauen.. :D

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