Mir geht es hauptsächlich darum, dass jemand, der auf die Wortwörtlichkeit hart besteht, am Ende kein gescheites Polnisch daraus bekommt, welches einer Verewigung in Form einer Gravur würdig wäre.
Ich gebe zu, das der Spruch "an allem ist etwas Gutes (dran)" mehr etwa für den Wortschatz eines Moralpredigers typisch ist, wobei aber "alles ist für etwas gut" schließt eine solche Verwendung auch nicht ganz aus.
http://gott-ist-meine-kraft.info/4-Datei…nsK_Hanoch2.htm
http://www.affirmationen.info/mitmachen.html
http://www.tudirgut-koblenz.de/html/tu_dir_gut-gedanken.html
Bei "alles ist für etwas gut" überstzt als "wszystko się do czegoś przyda" (alles ist für etwas nützlich/brauchbar) könnte sich auch so etwas erweisen:
http://www.kulminatory.pl/show,707,Wszys…_przyda....html , oder aber ist das eine Ausrede von jemandem, der eine gründliche Entrümpelung seiner Wohnung standhaft verweigert.
Bei "wszystko ma swoje przeznaczenie" (alles hat seine Bestimmung // Verwendung // Aufgabe // seinen Verwenungszweck // sein Schicksal) ist die Vieldeutigkeit groß genug, um Zwiefel daran zu haben, was da einer damit wohl gemeint hat, und - wie der Vorschalggeber selbst zugibt - ist die Abweichung von dem Ausgangssatz ohnehin relativ groß.