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Der neue Papst

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WHK

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Mittwoch, 13. März 2013, 20:22

Der neue Papst

Schon direkt altersschwach ? Warum kein jüngerer?

Alfreda

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Mittwoch, 13. März 2013, 21:40

das ist wie in der Politik ,die jüngeren die viele gute Ideen haben , die läst man draußen...



















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Heidi

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3

Mittwoch, 13. März 2013, 21:43

RE: Der neue Papst

76 Jahre, da sind andere lange in Rente. Dieser wird möglicherweise auch nicht lange bleiben. Schau'n wir mal.
Weiß noch nicht wofür er steht. Hoffe aber, dass die Erzkonservative Linie nicht so weitergeführt wird.
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WHK

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4

Mittwoch, 13. März 2013, 22:51

Die Welt dreht sich immer schneller!
Die Menschen sind informierter, warum immer solche Opi,s als Papst ? Auf viele Fragen bekommen die Gläubigen schlechte oder keine Antworten. Es wurde mal wieder eine Chance nicht genutzt. Oder ist der Druck des Schattenpapst für einen jüngeren Menschen nicht zu meistern ? Wann findet die nächste Wahl denn wohl statt?

Robert73

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5

Mittwoch, 13. März 2013, 23:00

Informierter, Information, Wissen, Aufklärung und Kirche. Das nenne ich ein Paradoxon. Ich glaube grün ist blau. Und wenn ich das 2000 Jahre lang mache, wird es zur Relegion. Komme ich jetzt auf den Scheiterhaufen?

WHK

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6

Mittwoch, 13. März 2013, 23:47

Robert ich akzeptiere deine Meinung.
Ohne Relegion funktioniert aber halt kein Staat, vielleicht Nordkorea.
Dort Leben möchte ich aber nicht!
Warum Scheiterhaufen ? Du hast halt schon die Lösung für Dich gefunden, prima. Die Sinnfrage kann doch jeder für sich versuchen zu lösen oder ?
:papa

Robert73

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7

Mittwoch, 13. März 2013, 23:58

Wie? Die Diskussion schon abgewürgt. Das ja wie in der kat.... ...che. Achso, ohne Relegion kein Staat? Sorry aber dem Argument kann ich nun garnicht folgen. Erläuter das bitte einmal.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Robert73« (14. März 2013, 00:07)

Capricorn

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8

Donnerstag, 14. März 2013, 09:11

Zitat

Original von Alfreda
das ist wie in der Politik ,die jüngeren die viele gute Ideen haben , die läst man draußen...

Das denke ich nicht, wer sagt uns, dass die ältere Generation keine Ideen, Visionen mehr entwickeln können.
Bei der gestrigen Berichterstattung zur Papstwahl wurde es angesprochen, die Kardinäle sind sich offensichtlich einig, dass die Pontifikate nicht mehr einen allzulangen Zeitraum umfassen sollten. Die Zeit der "Jungen" wird gewiss kommen.





















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sogar eine der wichtigsten im Menschenleben.

Wilhelm Ostwald

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9

Donnerstag, 14. März 2013, 10:12

Zitat

Original von WHK
Die Welt dreht sich immer schneller!
Die Menschen sind informierter, warum immer solche Opi,s als Papst ? Auf viele Fragen bekommen die Gläubigen schlechte oder keine Antworten. Es wurde mal wieder eine Chance nicht genutzt. Oder ist der Druck des Schattenpapst für einen jüngeren Menschen nicht zu meistern ? Wann findet die nächste Wahl denn wohl statt?


WHK,

warum so pessimistisch?
Franziskus I., ist gestern zum Nachfolger Benedikts gewählt worden.
Schon beginnt die Suche nach den berühmten Haaren in der Suppe!

Es ist doch ein Novum, dass zum ersten mal ein Papst aus Lateinamerika kommt.
Schon gestern hat Er erklärt, dass ein neuer Kardinal-Staatssekretär für die Außenbeziehungen des Vatikan ernannt wird. Offensichtlich geht hiermit auch die Kurie einen neuen, einen anderen Weg. Den "B's" in der Kurie wird offensichtlich die Vormachtstellung entzogen.

Hinzu kommt, dass die Europäer nicht mehr unbedingt als Nachfolger in der ersten Reihe stehen. Das ist Gut so!
Einig sind wir uns darin, dass es viele Baustellen in der katholischen Kirche gibt. Lassen wir Ihn doch erst einmal beginnen und stellen nicht schon alles von Anfang an in Frage,

meint

Christoph
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Wilhelm Ostwald

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10

Donnerstag, 14. März 2013, 12:33

reformorientierter Papst

Ich bin auch (römisch-)katholisch - aber ich bin nicht katholisch für den Papst oder die römische Kurie.
Ein Mensch sollte für sich selbst katholisch sein und versuchen (!) die Regeln des Glaubens zu befolgen - das dies nicht immer funktioniert, ist absolut logisch und nicht gleich eine Sünde.

Dem neuen Papst sollte man aber eine Chance geben - es ist klar, dass in Argentinien andere Probleme herrschen als hier in Deutschland. So war es auch damals zur Zeit des Kommunismus in Polen als Johannes Paul II Papst wurde.
Ich denke, dass Themen wie die Scheidung, Frauenrechte, Homosexualität etc. in Südamerika nicht so wichtig sind - denn die dortigen Evangelikalen sind z.T. viel radikaler, komischerweise aber erfolgreicher.

Es ist eben eine Weltkirche - und was für uns hier gut ist, muss für Südamerika, Afrika, Indien etc. nicht gleich auch das Beste sein.

WHK

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Donnerstag, 14. März 2013, 13:02

Zu Robert73.
Werte über einen längeren Zeitraum schaffen, ist eben nur von einer Relegion zu meistern. Bitte zeige mir eine Staatsform die ohne Relegion funktioniert. Nordkorea, Kuba können ohne, gut, selbst unser kleiner Schnautzer war dabei eine Ersatz- relegion zu erfinden. Die Menschen wären ihm auch dahin gefolgt, aber der Zeitfaktor war glücklicherweise dagegen. Auch unsere Ahnen hatten ihre Götter und waren selig.
Schau dir die unfreie USA an, wie verbohrt die Menschen dort sind.
Die Eingottrelegion der Juden hat Verwaltungstechnisch nicht zu übersehende Vorteile.
Zu Capricorn
Franziskus soll alle Chancen der Welt haben!
Fragen nach Homoehe,der Ausschluss von geschiedenen und wieder verheirateten Menschen
und Kondomnutzung sind nur einige der brennenden Fragen die er schon stellenweise teuflisch gebranntmarkt hat. Es kann doch noch keine Reform sein aus Lateinamerika, mit Wurzeln aus Italien, zustammen. Lasst uns alle Fragen stellen und prüfen dann Franziskus
Meine Erwartungen sind nicht sehr hoch.

Capricorn

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12

Donnerstag, 14. März 2013, 13:13

@Tommy,
stelle bitte diesen Thread in ein anderes Unterforum.
Mit Urlaub in Polen hat er nichts zu tun.

Danke!
Christoph
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Wilhelm Ostwald

Capricorn

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13

Donnerstag, 14. März 2013, 13:19

Zitat

Original von WHK

Zu Capricorn
Franziskus soll alle Chancen der Welt haben!
Fragen nach Homoehe,der Ausschluss von geschiedenen und wieder verheirateten Menschen
und Kondomnutzung sind nur einige der brennenden Fragen die er schon stellenweise teuflisch gebranntmarkt hat. Es kann doch noch keine Reform sein aus Lateinamerika, mit Wurzeln aus Italien, zustammen. Lasst uns alle Fragen stellen und prüfen dann Franziskus
Meine Erwartungen sind nicht sehr hoch.


Richtig, Deine angesprochenen Themen sind wichtig, das bestreite ich auch keinesfalls.
Ob sie allerdings als erste gelöst sein müssen?

Dem neuen Papst Seine italienischen Wurzeln kritisch vorzuhalten, halte ich für mehr als unangemessen.

Christoph
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Wilhelm Ostwald

Robert73

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14

Donnerstag, 14. März 2013, 19:04

Zitat

Original von WHK Bitte zeige mir eine Staatsform die ohne Relegion funktioniert.
Deutschland, nennt man Säkularismus. Zeig du mir mal einen Stadt in dem christliche Nächstenliebe praktiziert wird. Sicher steht es jedem frei sich in die kuschlige Decke des Glaubens zu hüllen und die Augen vor der Realität zu verschließen. Das ist dann die Herde der Schafe die von den Wölfen im Schafspelz an der Nase herumgeführt wird. p.s. Die meisten Menschen sind nicht durch den zweiten Weltkrieg gestorben sondern durch Konfessionstreitigkeiten. Kein wunder das E.T hier nicht landet. :nie

WHK

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15

Donnerstag, 14. März 2013, 19:11

Hallo Capricorn.
Natürlich habe ich die italienischen Wurzeln des Paptes nicht kritisiert !!!!! Warum auch ?
Polen(700 Km) ist mir durch verwandschaftliche Beziehungen ja auch näher als Belgien (180 Km).

WHK

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16

Donnerstag, 14. März 2013, 19:23

Robert 73
Jetzt kenn ich immer noch kein Land, lass mich doch nicht so dumm Sterben.
Warum hast Du denn keine Toleranz für im Glauben verankerte Menschen?
Es ist schön in unserem Land leben zu können und zu dürfen.
Stell dir mal vor, Du müsstest den Koran auswendig lernen weil Du in einem Gottesstaat geboren wärest

Robert73

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17

Donnerstag, 14. März 2013, 19:49

Wäre schön wenn du dich irgendwie auf meinen letzten Beitrag beziehen könntest. Du hast Kuba vorhin erwähnt. Dir ist schon klar das Kuba unter einem Jahrzehnte dauernden Embargo existiert. Bei Korea ist das nicht anders. Hier gehts nicht um politische oder relegiose Doktrin. Wer im Geld und Bankensystem nicht mitspielen will wird kalt gestellt. Versuch doch mal Sachargumente und kein Kumbaja-Gebetsgesang. Und WHK, bitte nicht persöhnlich nehmen. Ich schreib meistens so.

Den Toleranzhammer nehme ich mir nicht an.

WHK

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18

Donnerstag, 14. März 2013, 20:59

Robert 73
Natürlich geht es bei den beiden Ländern um politische Doktrin wenn nicht dort wo sonst ?
Der Mensch hat sich nicht weiter entwickelt. Ob im alten Rom in der Arena oder heute das Stadion wo sind die Unterschiede ? Die Frage aller Fragen ist für mich, gibt es in unserer Gesellschaftsform überhaupt einen lebenden Christen?
Es ist der Glauben der wenigstens etwas Hoffnung dem einzelnen vermittelt soll. Daher der große Anspruch an einen Papst. Die Menschen sind von einer Euphorie getragen nach der Papstwahl, hoffendlich werden sie nicht wieder enttäuscht.

olaf

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19

Freitag, 15. März 2013, 19:10

ob im alten rom oder in london (tottenham) bzw mailand, die "schwarzen" gladiatoren...so viel hat sich in 2.000 jahren geaendert !
also woran koennte man/frau glauben?
an eine institution als solche, weil es sie schon lange gibt
an deren chef
das gefuehl (sic der glaube ?), in einer grossen gemeinschaft zu leben (aber dann mal schnell auf dem kirchenparkplatz mal schnell fahrerflucht zu begehen nach der messe, andere zu uebervorteilen tagtaeglich)

meiner bescheidenen meinung kann ! die kirche gar nicht so schnell auf die wirklich brennenden themen eingehen, weil sie zu sehr mit ihrer eigenen politik beschaeftigt ist.
times change, die leute haben heute zugang zu infos (internet usw), frueher war der mann uffe kanzel das massgebliche..und dem gab'st du mal 10 %..

Bene, Franz..obojetne

olaf

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20

Freitag, 15. März 2013, 20:30

edit:
http://www.spiegel.de/panorama/papst-mom…3-a-889031.html
Das zweite Bild ist nicht in der Via Conciliazione aufgenommen, sondern auf dem Petersplatz, man sieht noch die Stufen zum Petersdom.

dees iss fei echtt krass
http://www.youtube.com/watch?v=U7VvhHPS67E
bob dylan times they are a changin' (mit deutschen subtitles) - die zeiten aendern sich..
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