Die Einschätzung, dass bis zu 10 Kilometer Entfernung das Auto nicht notwendig wäre kann ich nicht akzeptieren. Aus meiner Sicht ist das zu eng gedacht. Man stelle sich nur mal vor, wie alle Kinder und älteren Menschen, alle Blinden und Rollstuhlnutzer bis einer Entfernung von 10 Kilometern mit dem Fahrrad unterwegs sind oder die Entfernung uz Fuß bewältigen. Wenn man über Mobilität nachdenkt, sollte man differenzierter an das Thema herangehen. Und dbei "verschenken" qir schonjetzt viel Potential, weil der Nahverkehr nur zögerlich barrierifire umgestaltet wird.
Bei den Blinden lege ich mich mal fest, dass sie besser weder Rad noch Auto fahren.Die Einschätzung, dass bis zu 10 Kilometer Entfernung das Auto nicht notwendig wäre kann ich nicht akzeptieren. Aus meiner Sicht ist das zu eng gedacht. Man stelle sich nur mal vor, wie alle Kinder und älteren Menschen, alle Blinden und Rollstuhlnutzer bis einer Entfernung von 10 Kilometern mit dem Fahrrad unterwegs sind oder die Entfernung uz Fuß bewältigen. Wenn man über Mobilität nachdenkt, sollte man differenzierter an das Thema herangehen. Und dbei "verschenken" qir schonjetzt viel Potential, weil der Nahverkehr nur zögerlich barrierifire umgestaltet wird.
Oder noch anders,die Autos in dt. Großstädten stehen mindestens 23h am Tag ungenutzt rum und werden im Schnitt 30 km bewegt bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h.Einige ungeordnete Gedanken von mir zum Thema:
Laut einer Studie, die ich bereits vor einigen Jahren irgendwo einmal gelesen habe, bewegen sich die meisten Menschen lediglich in einem Umkreis von maximal 40 km um ihren Wohnsitz.
Ja das ist so. Und die Emissionen bei Fahrten über 120 km/h werden nicht erfasst weil es dazu keine Gesetze gibt. Der KAT arbeitet dann nämlich nicht mehr!Die deutschen Autofahrer lieben besonders umweltschädliche Fahrzeuge - durch die (noch) vorhandene Steuervergünstigung für Dieselfahrzeuge werden diese zur Zeit vermehrt gekauft. Dabei führen aber gerade deutsche Behörden die Stickoxid-Emission von Dieselfahrzeugen als Hauptgrund für die extreme Luftverschmutzung an. Brüssel forderte daher von Berlin umgehend Pläne, wie man das Problem überhöhter Stickoxid-Werte in den Griff zu bekommen denkt.
Das stimmt die weltweite Logistik (Schiffsverkehr) ist ein großes Problem für die Luftbelastung...Es kommen aber auch andere Aspekte hinzu: Wir wollen in Urlaub fahren oder fliegen, Verwandte besuchen, Einkäufe erledigen oder ins Büro fahren. Wir sind ständig in Bewegung, ein ganzes Leben lang.
Und auch die Globalisierung kennt keine Grenzen. Nicht nur bei der Personenmobilität. Auch der globalisierte Güterverkehr nimmt ständig zu. (Schön, dass Deutschland immer wieder Exportweltmeister ist!)
Tausende von Kilometern sind Produkte heutzutage unterwegs: Kiwis aus Neuseeland, Krabben, die zum Puhlen nach Asien verschifft werden, um anschließend wieder in Hamburg zu landen und Jeans, die erst in China produziert und dann in unseren Boutiquen (zu Billigstpreisen) angeboten werden. (Ich empfehle hierzu einmal das Buch "Reisebericht eines T-Shirt´s" von Pietra Rivoli).
Für die unter 1 genannten Großstädter können Elektroautos schon bis zu 90% aller Fahrten ohne Probleme erledigen. Deshalb der Ansatz: Zweitautos austauschen!Meiner Meinung nach haben Elektroautos heute noch einige Defizite - die extrem langen Ladezeiten, die kurzen Reichweiten und der realtiv hohe Anschaffungspreis. Die Industrie hat hier einfach zu lange gepennt.
Gibt es schon in Israel...Die langen Ladezeiten könnte man ungehen durch Austauschbatterien. Zukünftig tauscht man an der Tankstelle einfach seine leere Batterie gegen eine voll geladene.
Hm, eigentlich keine schlechte Geschäftsidee ....
Auch ich bin mir der Probleme sowie der bisher ungenutzten Chancen hinsichtlich der Mobilität der Menschen durchaus bewußt. Gerade deshalb halte ich jedoch nicht fürr richtig, diess Thema von ungeordneten Gedanken her anzugehen. Neben den vielen technischen Möglichkeiten, etwas anders zu machen, die uns heutzutage eigentlich schon zur Verfügung stehen, betrifft Mobilität eigentlich das Leben insgesamt. So müssen Leute sehr weit fahren, um überhaupt arbeiten zu können. Produkte und Waren werden praktisch rund um die Welt gekarrt, nur um billiger produziert zu werden - un dwir tun das als Menschen alles obewohl wir uns de rGefahren, die wir damit verschärfen, eigentlich kennen. Nach meinem Verständnis muss bei diesem Thema jedoch unbedingt ein möglichst umfassendes Gesamtkonzept her - ansonsten wird e immer wieder gewichtige, und teils durchaus berechtigte Gegenargumente geben.
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