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Darek

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1

Mittwoch, 11. Februar 2015, 21:13

Dringender Appell: Finger weg von Angora-Wolle!

Jacken, Pullover, Socken, Unterwäsche - was gibt es Schöneres, als fluffige, weiche und kuschelige Angora-Wolle?
Kaum jemand weiß allerdings, welchen Horror man sich mit diesen Kleidungsstücken in den Schrank hängt!

Ca. 90 % der weltweit gehandelten Angora-Wolle stammt auch China, einem Land, in dem es keinerlei Strafen für Tierquälerei gibt, ebenso wenig wie Gesetze für den Umgang mit Tieren.
Tierschutz? Fehlanzeige!

Die Tierschutz-Organisation PETA Asia (People for the Ethical Treatment of Animals) veröffentlichte nun diesen Monat Undercover-Ermittlungen, die die wahren Grausamkeiten bei der Gewinnung der Angora-Wolle zeigen:
Eine der Kampagnen gegen Angora-Wolle zeigte Hasen, die sich im wahrsten Sinn die Seele aus dem Leib schrien, als ihnen bei lebendigem Leib das Fell heruntergerissen wurde!!
Nach dieser traumatischen Behandlung, die die Kaninchen alle 3 Monate über sich ergehen lassen müssen, verkriechen sich die Tiere in einer Art Schockstarre in ihren winzigen Einzelkäfigen. Sollten die Tiere nach 3 bis 5 Jahren noch leben, werden sie kopfüber aufgehängt, ihre Kehlen werden durchschnitten und die Körper letztlich verkauft. Viele landen dann bei uns z.B. in den Tiefkühlregalen.

Weitere Szenen, die PETA in weiteren zehn chinesischen Farmen aufgenommen hat, zeigten Kaninchen, die auf Bretter aufgespannt waren und lebendig in Stücke geschnitten wurden, während ihnen das Fell heruntergehackt wurde.

Viele Modeunternehmen verzichten nach eigenen Angaben auf Ware, die aus solchen Produktionen stammen, und Deutschlands Mode- und Textilindustrie hat sich von tierquälerischen Methoden bei der Gewinnung von Angora-Wolle aus Kaninchenhaaren distanziert. "Die Gewinnung von Angora aus Kaninchenhaaren geschieht in Deutschland auf schonende Weise", so der Gesamtverband Textil und Mode. Dem Verband zufolge werden Kaninchen in Deutschland sorgsam geschoren, dies wird von Herstellern in Deutschland garantiert. Allerdings musste der Verband zugeben, dass die meisten Angora-Produkte außerhalb Deutschlands produziert werden, die Herkunft der Angora-Wolle ist dadurch nicht bekannt.

Was der Verband allerdings verschweigt - auch Kaninchen, die auf "schonende" Weise ihr Fell lassen müssen, werden hierfür fixiert, für ein Fluchttier eine fürchterliche Erfahrung. Sofern überhaupt möglich, winden sie sich, um den scharfen Scheren oder Schurmessern zu entkommen.

Nebenbei: Kaninchen, insbesondere Angora-Kaninchen sind feinfühlige, sozial komplexe und intelligente Tiere mit individuellen Persönlichkeiten, genau wie Hunde und Katzen.

Mein Appell daher: Angora-Produkte rigoros meiden! Alternativen gibt es genug: Tencel oder Viskose aus Pflanzenfasern sind atmungsaktiv, haltbar und biologisch abbaubar. Lyocell (wird aus Zellulose gewonnen) hat den gleichen weichen Griff wie Angora und ist feuchtigkeistsabweisend.
Weitere Alternativen sind Baumwolle (Nachteil: gut ein Drittel der weltweit versprühten Pestizide geht auf das Konto der Baumwollproduktion), Leinen, Sisal, Bambus, Sojaseide und Vlies.

Quellen:
http://www.stern.de/wirtschaft/news/ango…ta-2074458.html
http://www.peta.de/angora#.VNugyy48nIV

Wer nicht so viel lesen möchte - hier geht´s direkt zum Filmbeitrag von PETA:

https://www.youtube.com/watch?v=TIieBLmqixI

!! WARNUNG - der Film ist absolut nichts für schwache Gemüter!! (Youtube hat einen Warnhinweis eingebaut)

Und obwohl es nicht direkt zum Thema gehört: Auch Daunenfedern gehören in die Kategorie der Grausamkeiten: Obwohl eigentlich verboten, stammen die meisten Federn aus Produktionen mit Lebendrupf: Den Tieren werden auf brutale Weise die Federn ausgerissen. Hierbei werden den Tieren oft die Flügel gebrochen oder Hautlappen herausgerissen. Mit Nadel und Faden werden diese dann ohne Betäubung wieder zusammengenäht oder man überlässt diese Tiere einfach ihrem Schicksal.
Bekannt für den Lebendrupf sind China (war ja klar), Frankreich, Ungarn und leider auch ... Polen!
Weitere Infos dazu gibt es ebenfalls auf der Seite von peta.de

Es heißt, der Mensch sei die Krone der Schöpfung. (Was allerdings viele bereits bereuen). Wann, zum Teufel, benehmen wir uns endlich auch so?

Ich kann an dieser Stelle nur meine absolute Hochachtung vor den Mitarbeitern von PETA ausdrücken! Es gehört schon eine enorme Portion Mut und Engagement dazu, immer und immer wieder solche Dinge zu recherchieren, denn auch diese Mitarbeiter sind letztlich nur Menschen!!
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darek« (11. Februar 2015, 21:19)


2

Mittwoch, 11. Februar 2015, 23:27

Danke Darek für den Bericht. Vieles wusste ich noch nicht. Ich meide schon lange Daunenfedern und Wolle. Aber aus anderen Gründen.
Signatur von »Heidi« ************************************************************************
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amicapepsi

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3

Donnerstag, 12. Februar 2015, 09:46

Finger weg von Chinaware !!!

... alles was aus China stammt, müsste rigoros beukottiert werden, denn alles was dort verarbeitet wird schadet der Menschheit, der Natur und der Zukunft unseres Planeten. Trotzdem wird weiter Billigware bei den Discountern in Massen gekauft (und nicht nur dort). Die Geiz ist geil Menthalität macht alles kaputt! Wann werden wir das einmal begreifen. Geld regiert die Welt !!!!

4

Donnerstag, 12. Februar 2015, 11:23

Geld regiert die Welt !!!!



Wer bis heute noch nicht verstanden hat, dass 80% des Kapitalwelthandels in London auf Hochleistungsrechnern im Nanosekunden-Bereich mit Billion-Beträgen transferiert werden, der lebt noch "hinter dem Mond".

Da man an den armen Menschen ja nichts verdienen kann, holt man es sich eben von den "Dummen".

Der Unterschied zwischen "Dummheit und Idiotie" ist der: Dummheit ist korrigierbar, Idiotie ist krankhaft.

Und hier mein freundschaftliches Verhältnis sogar zu Wildkaninchen. Wir kennen uns seit Jahren, haben Achtung und Respekt vor einander, und sie lassen sich sogar von mir aus nächster Nähe fotografieren.

Und eines wissen sie ganz genau: "Ich will ihnen nicht an´s Fell". :paluszkiem


:aparat Das Foto ist am 21.01.2015 am "Weltknuddeltag" aufgenommen worden. :aparat
»diba« hat folgendes Bild angehängt:
  • Knuddel.jpg

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5

Donnerstag, 12. Februar 2015, 18:14

Gott, was würde ich diesen Menschen antun wollen!!!
Wir sind nicht die Krone der Schöpfung, sondern der riesengroße, stinkende Scheißhaufen obendrauf. Tut mir Leid, sollen sich jetzt nicht alle angesprochen fühlen, aber ihr versteht wie ich es meine.
Solche Filme habe ich schon bei Hunden für Pelzmäntel gesehen, die hängen genauso an Seilen kopfüber und ihnen wird bei vollem Bewusstsein die Haut vom Fleisch gezogen, und die jammern und winseln und schreien auch so furchtbar.
Ich habe selbst zwei Ninchen, und sie hat vorm Tierarzt auch ab und an solche Panik, dass sie solch einen Schrei ausstößt, den nicht einmal ein Papagei hinbekommt. Als ich sie das erste Mal hab sooo schreien hören, ist mir das Blut gefroren, der Schweiß brach mir aus allen Poren aus, ich bekam Tränen in die Augen (obwohl die Tierärztin noch nichts gemacht hat, ihr hat einfach der Geruch der Desinfektionsmittel und dem Ganzen schon so zugesetzt), ich konnte kaum schlucken. Wie KRANK müssen dann diese Menschen sein, denen so ein markerschütternder Schrei, hunderte am Tag, Woche für Woche und Monat für Monat, nichts mehr ausmacht? Oder denen es von vornherein egal ist? Gott, was würde ich mit diesen Menschen bloß machen!!! Da würden mittelalterliche Foltermethoden neu aufgerollt werden, weil reden oder so etwas wie Empathie bei diesen Menschen ja scheinbar nicht richtig funktioniert. :cursing: :cursing: :cursing:

:thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

6

Donnerstag, 12. Februar 2015, 19:38

Tiere zu quälen, um die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, ist das aber Letzte. Vor kurzem sah ich einen Beitrag:

SENDETERMIN So, 01.02.15 | 19:20 Uhr | Das Erste

Schnappschuss: Totgefahrene Tiere als Pelzaccessoire

Ich dachte erst, die Amis sind einfach nur verrückt. Überfahrene Wildtiere zu gerben und als Pelz anzubieten, verrückt.

Doch ich persönlich finde das eine angemessene Alternative zum Quälen und Abschlachten von Tieren, durch die skrupellose Pelzmafia.
Wird aber die Chinesen kaum interessieren. So lange der Markt boomt, wird sich wohl auch kaum was ändern.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »benki« (12. Februar 2015, 19:52)


Darek

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7

Donnerstag, 12. Februar 2015, 21:37

@all

Bin ja schon beeindruckt, dass es zu meinem Thema doch einige Reaktionen gibt, damit hatte ich eigentlich nicht so richtig gerechnet.
Allerdings - bei all den bestürzenden Infos aus dem "Land der goldenen Mitte" .... für uns ist es sicherlich ratsam, auch einmal vor der eigenen Türe zu kehren!
Hier in Deutschland zum Beispiel.

Es wird Schlachtvieh produziert, als wär der Teufel hinter uns her. Über 110 % Schlachtvieh wird in Deutschland verarbeitet, rein rechnerisch also gut 10% mehr, als wir eigentlich essen können. Sicherlich - viel Schlachtvieh kommt aus dem Ausland zu uns, insbesondere aus den Niederlanden. Aber das aus einem einzigen Grund - in Deutschland lässt es sich schön billig schlachten! Möglich wird dies durch Billigstlöhne von 3,-- bis 5,-- EUR pro Stunde, durch Ausbeutung der speziell dafür angeworbenen Migranten aus den östlichen Ländern.

Hinzu kommen unverschämt hohe Subventionen der EU, die sich die großen Schlachtbetriebe jährlich einsacken:

Die Firma Westfleisch in Münster z.B. erhielt im Jahr 2012 über 630.000 EUR, die PHW-Gruppe der Familie Wesjohann sogar mehr als 4,2 Millionen EUR Steuergelder für Qualzucht. Deutsche Schlachthöfe rollen dadurch den EU-Markt auf.
Nenne ich sanktionierte Wirtschaftskriminalität!

Wie grotesk die Sache eigentlich ist, zeigt das Beispiel eines Niederländischen Schlachthof-Betreibers: Weil sich die umliegenden Gemeinden rings um seinen Schlachtbetrieb immer wieder wegen der LKW-Lärmbelästigung und dem ständigen Gestank des Betriebes beschwerten, wurde dem Betreiber die Lizenz entzogen. Natürlich gegen eine angemessene "Entschädigung" versteht sich. Dieser Unternehmer war allerdings nicht dumm, nahm seine Entschädigungszahlung, fuhr nach Deutschland, stellte einen Antrag auf Baugenehmigung eines noch größeren Schlachtbetriebes als den, den er in den Niederlanden hatte und bekam durch den Steuerzahler für den Neubau seines Schlachtbetriebes in Deutschland noch satte Subventionen. Sooo - geht Gewinn-Maximierung!

A propos groß - eine Welle von Anträgen für Großmastanlagen schwappt übers Land, in Niedersachsen allein waren es vor kurzem 190 Anträge nur für Geflügelmastbetriebe. Nennen sich dann Agrar-, bzw. Tierfabriken.
Zu den ganz Großen der Branche gehören der Niederländer Straathof, Wesjohann (PHW, Wiesenhof), Westfleisch,Tönnies und VION.

All das hat natürlich Konsequenzen: Wer immer nur auf den Preis schaut, darf sich nicht wundern, dass ein Gammelfleischskandal den nächsten jagt, dass Putenfleisch mit Krankheitserregern verseucht ist und Eier mit Dioxin belastet sind.

Und trägt auch Verantwortung:

Für millionenfaches Schreddern so genannter Eintagesküken. Männliche Küken wandern, da sie für die Zucht unrentabel sind, direkt vom Fließband in eine Schreddermaschine, sie werden lebend geschreddert. Oder aber vergast. Ab in die Tonne, Deckel drauf, Gashahn auf. Erinnert mich jetzt irgendwie an etwas ....
50 Millionen Küken werden auf diese Art jedes Jahr getötet. In Deutschland! 50 Millionen Küken im Jahr. Sind knapp 6.000 in der Stunde!
Wie war das noch mit der Bibel? Machet euch die Erde untertan. Na dann ...
Mit dem Kükenschreddern sollte aber eigentlich nach einem Erlass des NRW-Landwirtschaftsministers Remmel (Die Grünen) zum 1.1.2015 Schluß sein. Doch elf der landesweit 12 Brütereien haben dagegen geklagt und dürfen bis auf weiteres erst einmal weitermachen, wie bisher. Es kann Jahre dauern, bis eine endgültige Entscheidung fällt. Millionen Tiere werden also weiterhin qualvoll getötet.
Und es sind keine Chinesen, die hier geklagt haben. Deutsche Brüterei-Besitzer wollen weitermachen mit dem Gemetzel und sich dies rechtlich sogar noch absichern lassen. Haben die eigentlich keine Familien? Und keine Kinder?

Für Schnabelkürzen. Eine Prozedur, die praktisch bei jedem Küken vorgenommen wird, das später als Legehenne Eier legen muss. Die mit Nerven durchsetzten Schnabelspitzen werden dabei mit einer heißen Klinge oder einem Laser abgetrennt, um zu vermeiden, dass die Hennen sich später gegenseitig verletzen oder gar töten und ist typisch für die Massentierhaltung. Die Tiere werden ans Sytem angepasst und nicht das Sytem an eine artgerechte Tierhaltung.

Für 500.000 Schlachtschweine, die in Deutschland jährlich bei vollem Bewusstsein in die Brühbox geworfen werden zum so genannten "Enthaaren".

Für Kastrierung männlicher Ferkel. Die Tiere werden kurz nach der Geburt kastriert, um den späteren typischen Ebergeruch des Fleisches zu vermeiden. Die Kastrierung erfolgt bei vollem Bewusstsein. Was aber eigentlich verboten ist. Eigentlich.
Überhaupt müssen Ferkel kurz nach der Geburt einiges aushalten - die Ringelschwänze werden kupiert, um späteren Kannibalismus auszuschließen und die Eckzähne werden geschliffen. Alles natürlich ebenfalls ohne Betäubung.

All das, damit wir beim Discounter ein Tiefkühlschnitzel für 0,99 EUR/ 100 Gramm kaufen können.
Wir saufen Kuhmilch als gäb´s kein Morgen mehr. Ein Blick auf so ein entzündetes Euter einer Turbo-Mastkuh würde uns vielleicht eines Besseren belehren. Ganz abgesehen davon, dass die Milch aus dem Supermarkt nichts mehr gemein hat mit Milch - sie wurde mindestens viermal erhitzt und wieder abgekühlt, fraktioniert und andersherum wieder zusammengesetzt, ist vollgestopft mit Hormonen und Medikamenten. Wieso brauchen wir da eigentlich noch Apotheken?

Aber eine Ilse Aigner (CSU) beschwor uns ja noch vor nicht allzu langer Zeit, wir sollten doch bitteschön pro Woche einen Liter Milch mehr trinken - damit der Preis stabil bleibt! Sorgen hat die Frau! Und so a g´schlamperte wird von unseren Steuergroschen bezahlt.

Ein Hamburger verursacht 200 Dollar Umweltfolgekosten und ein Jörg Pilawa verkauft uns Pommersche Leberwurst. Weil´s halt so lecker ist! Hat der eigentlich schon mal ein Schlachthaus von innen gesehen?
21 Hühner werden heute pro Quadratmeter gehalten, das sind gerade einmal 22 cm im Quadrat pro Huhn. Einfach, weil´s so lecker ist.

Da singt ein Paul McCartney von einem "Meatless Monday", von einem fleischfreien Montag und empfiehlt uns damit, sechsmal in der Woche Fleisch zu essen. Dabei
unterstützte er 2005 den Protest gegen die Robbenjagd und ist seit über 30 Jahren überzeugter Vegetarierer! Geht´s noch?

Wir können die Welt nur retten, wenn wir aufhören, Tiere zu töten. Hat Albert Einstein einmal gesagt. Und nach Leo Tolstoi wird es solange Schlachtfelder geben, wie es Schlachthäuser gibt.

Es wird Zeit, dass Tierfabriken endlich Wände aus Glas bekommen und nicht mehr in der allerletzten Einöde, fernab jeder menschlichen Behausung stehen - schlagartig wäre die Welt vegetarisch. Wetten?
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Darek« (12. Februar 2015, 21:46)


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8

Donnerstag, 12. Februar 2015, 22:09

Wird aber die Chinesen kaum interessieren. So lange der Markt boomt, wird sich wohl auch kaum was ändern.

Na ja, etwas bewegt sich doch. Zum Glück. Nachdem PETA im Jahr 2013 erstmals mit den Berichten an die Öffentlichkeit ging, haben viele Firmen die Verwendung dieser Wolle eingestellt. Und sich der Aktion von Inditex, einem der größten Textilunternehmen der Welt angeschlossen.
Inditex hatte sich auf den monatelangen Druck der Öffentlichkeit hin bereit erklärt, keine Angora-Textilien mehr zu verkaufen.
Eine der wenigen Firmen, die sich der Aktion nicht angeschlossen und nach wie vor Angora-Textilien im Angebot haben, ist Italiens Bennetton.

Inditex wird nach eigenen Aussagen ca. 20.000 Jacken und andere Kleidung, die noch auf Lager sind, an syrische Flüchtlinge spenden.
PETA
gibt den Wert der unverkauften Ware mit 878.000 $ Dollar an.

Die Menschen vergessen leider viel zu oft, dass sie ständig einen Wahlschein in der Tasche tragen - den Geldschein. Und damit lässt sich wunderbar abstimmen!
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olaf

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9

Freitag, 13. Februar 2015, 12:57

@ china usw:
demokratie: fehlanzeige
pressefreiheit: dito
rechtsstaatlicheit: nee

it's all about business !

meine persoenliche hoffnung ist, sich trotz verlockender angebote einen rest persoenlicher meinung und integritaet zu bewahren; auch wenn's geld kostet!

muesste ich nach china fliegen, dann ohne meinen hund :wacko: aber mit ein paar kg elefantenstosszaehnen - dann haste ausgesorgt...und die chinesen haben noch mehr potenz (wozu eigentl)?

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