Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Deutsch Polnisches Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Montag, 17. August 2009, 21:55

D-PL Pressespiegel vom 17.08.2009

Mit der Tram nach Polen

In drei Jahren könnte eine neue Straßenbahnlinie von Frankfurt (Oder) nach Slubice führen.

Die Zeichen für den Versuch, eine Straßenbahnlinie von Frankfurt (Oder) über den Grenzfluss nach Slubice zu bauen, stehen günstiger als noch vor einigen Jahren. Zwar ist die Hoffnung gesunken, dass das Projekt zu 100 Prozent mit EU-Geldern finanziert werden kann, wie es die Kommunalpolitiker noch vor einigen Tagen glaubten. Doch auch mit 85 Prozent Fördergeldern rechnet sich die Stadt einige Chancen für das Projekt aus.

Für Frankfurt (Oder) würde sich die neue Verkehrsverbindung lohnen: Auf einen Schlag nämlich hätten die Verkehrsbetriebe knapp 20 000 neue Kunden. Slubice, so schwärmt Fred Bernau, leitender Mitarbeiter der Stadtverkehrsbetriebe, wäre wie ein neues Wohngebiet an das rund 60 000 Einwohner zählende Frankfurt auf dem Schienenweg angeschlossen. Rathaus und Handel versprechen sich eine Belebung der Innenstadt, polnische Studenten hätten es leichter, in die Europauniversität Viadrina zu kommen. Und zu guter Letzt spart sich Frankfurt die aufwendige Sanierung einer Wendeschleife, wie Häseker erklärt. Die Erneuerung der Gleise in die kaum frequentierte Lebuser Vorstadt hätte während der kommenden Jahre angestanden. So könne man sich den Weg sparen und die Gleise in Richtung Oder verlegen. ... [URL=http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg-Europa-Polen-Verkehr;art128,2875853]weiter[/URL] ...

-----------------------------------------------------

"Wer rast, sündigt!"

Noch immer gibt es in Polen und Litauen die meisten Verkehrstoten in Europa. Kampagnen von Staat und Kirche sollen Abhilfe schaffen.

Tausende Holz-, Stein- und Eisenkreuze stehen im ganzen Land am Rande von Polens Fern- und Landstraßen. Sie sind mit Blumensträußen geschmückt, Grablichter erinnern daran, dass genau an dieser Stelle ein Mensch zu Tode gekommen ist. Meist war der Grund für den Verkehrsunfall banal: Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug wegen überhöhter Geschwindigkeit. Nicht anders als die Polen ehren auch viele Litauer, die ebenfalls katholisch sind, ihre Verkehrstoten. Auch hier fährt man, möglicherweise in festem Gottvertrauen, viel zu schnell. Litauen und Polen sind die Schlusslichter in der aktuellen Verkehrstotenstatistik unter den Ländern der Europäischen Union, die kürzlich der Europäische Rat für Verkehrssicherheit (ETSC), eine in Brüssel angesiedelten Non-Profit-Organisation, veröffentlicht hat. ... weiter ...

Social Bookmarks